Pleiten, Pech und Pannen bei Ark

  • Es mountet Dich automatisch ab, da die Rexe zuerst geportet werden, landest Du beim betretten der Arena auf dienen Rexen. Da dies ein wilder haufe ist, war meine Erfahrung wenn ich direkt auf Rex steige, das ich die Mutti mit dem Zielrohr nicht erwischte. Darum wenn man auf den Rexen steht gehts am einfachsten... nur reissen die Dich seit neuem mit.... wie auf einer Pferde Show wo sie auf den Pferden stehen, da die Mutti aber auch zu Dir rennt ist man einfach zu langsam für alles. Darum ist schon neue strategie.... Rex aufsteigen, und im Notfall alle auf agressiv stellen. Aber da hatte ich schon mal das die Rexe die kleinen Spinnen bevorzugten und schlussendlich der DPS fehlte. Da ich den immer solo mache, sind die Rexe wesentlich schwächer ohne eigen Reiter. Ich hatte früher immer Rexe mit 30-40k life und 600- 1000 DMG. was sehr grenzwertig war. die neue zucht werden alle 40K life + und alle bei ca 1000% dmg sein. Dan sollte ich es locker schaffen :)

  • Ich hab ja auch neu gestartet, eigentlich denkt man ja man ist Profi... naja.


    Gestern meinen ersten Ankylo zähmen wollen, also Mejo gesammelt, Narcotoc rein- ist ja easy. Natürlich brauchte just in dem Moment ein Tribe-Mate Hilfe.

    Also auf den Petri schnell mal ans anderer Ende der insel geflogen, geholfen und wieder heim. Zwischendurch dem verblieben Tribe-Mate an den Ankylo erinnert, kein Problem macht er nebenher.


    ich komme heim, such meinen Ankylo... kämpft der mit einem Argentavis direkt unter mir neben der base... was macht Frau? Springt tapfer und mutig mit gezückter Spitzhacke in den Abgrund um das Tier zu retten.

    Was hat Frau vergessen? Fallschaden is a bitch... Frau tot neben dem kämpfenden Ankylo. Wie doof kann man sein?


    Der Ankylo hat überlebt... mit 50 HP :)

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    Gruß Nicole



    "zertifizierter Dino-Messi" und Wyvern-Junkie!

  • weiter geht 25- 40 lvl


    gestern is es noch ein spruch gewesen , heut bin ik sicher .....

    in ark ist eine subrutine eingebaut die auswertet wie du vorran kommst und bist zu gut , tritt sie die volles rohr in die klöten .....


    aber eins nach dem andern ... heutiges tagesziel : umbau der basis von stroh nach stein .....


    mitten beim fröhlichem ill farmen , ragt plötzlich so eine art hahnenkamm hinterm felsen hervor ... RAPTOR ok der muss wech sonst springt er mich von hinten an ..... vom weiten einen schuss abgegeben und bola bereit gemacht .. nanu er kommt nicht ? langsam näher gekommen ...der hängt fest evilgrin ...

    ab zur hütte matterial gegriffen und ab huntsman ...ging auch alles glat und er schlummert friedlich ein ... aber da ark mir keine farm tiere gegönnt hat , hängt die nakro produktion noch... also beeren pflücken gegangen.... 1-2 mal alles ok beim 3 mal (subrutine setzt ein) hänge ik plötzlich auch in der luft und es wird nacht ..... fie

    ok fleich ...reicht , nakros .... eng aber müste reichen , umgebung doofy carno .. zwar noch weiter wech aber riskannt also versucht einen der felsen zu zerkleinern ohne den raptor zu killen ... 98% -- 67% -- 40% und 10 hp || .. hilft nix beten und hoffen .... jedoch entscheidet sich meister carno von dannen zu ziehen eine ewigkeit später hatte ik dann einen 83 raptor anstadt 117...
    egal jetst is man nen bissel mobiler.


    etwas später erblicke ik in der felswand nen 150 anky vain .... huntsman die jagt ging von der burg (RA) bis in die wikingbay. wo er schlieslich am strand zusammen brach pump.... uff das wird dauern .. so erstmal strand säubern , compis wech geklatscht , dilo ebenso .. oh nen lvl 20 püpte airborneden nehmen wir glei auch noch mit ....

    na läuft doch strand , luft . wasser alles sauber ... (subrutine setzt ein).... drehe mich um golly und 2m vormir nen adler mit gewetzten krallen xeno kurze flucht von raptor runter und feuer frei ... zu zweit is der aber ziemlich schell erledigt ... nur wo der her kamm ???? eben noch alles kontroliert und an der steilklippe rechts von der bucht is nun wirklich nix zum verstecken ......

    egal ik brauch weitere nakros , noch schnell ein gehege um den angy aufgestellt und ab nach oben kurze zeit später is auch der püpte mein , nur der angy braucht noch massig zeit und nakros .. also dinos an der hütte abgestellt , beeren gesammelt und ab und an den angy nachgefüllt ....

    inzwischen alles in der näheren umgebung abgefarmt also bissel weiter .... augen immer auf huntsman und rücken an die wand ( felsklippe ) man kennt ja seine gegend und möchte gefahren , früh erkennen .. (subrutine setzt ein)... :fressen: rapch wzt :fressen: rapch fuuuuuuu wo kommt der :fressen:rapch:00003290:..... es folgte das alte spiel : ziehe den pösen carno von deiner leiche wech , um ans loot zu kommen ....


    neben bei der erste :00003263: mit lvl 35 ......


    ähhhh da war doch was crazy der angy , ab zum strand , diesmal den kurzen weg , mit sattel in der tasche . rutsche vom felsen ab :00003263: Nr2 ......


    angy eingesammelt ,, und ab zur basis .... hat sich gelohnt .. oh da sind büsche einmal zwischen gelangt , mal schaun was der an beeren rausholt .... 0 golly

    nochmal .... 0lol das kann doch net sein ... warum erntet der nich ????? hat er doch sonst immer gemacht 3-4-7x zugeschlagen nixmonster.


    ähhhhh ok heutzutage sammelt er mit angriff 2 beeren mit angriff 1 stein dashdashdashdashdashdashdashdash betriebs blind....



  • Gestern in den Highlands...


    Ich bin auf Tour mit meinem Greif, um nach hohen Wyverneiern zu schauen, habe aber leider nichts gefunden außer zwei 50er Eiern.

    Da es spät war + ich ziemlich müde, wollte ich auch nicht weiter suchen und mich eventuell mit Wyvern rumschlagen müssen.


    Also Heimweg antreten, 2 Babywyvern warten auf Zuwendung zuhause. Den blauen Lootdrop dort hinten nehm ich aber fix noch mit, bei meinen Singleplayereinstellung von 5x ist bei den Loots oft was tolles dabei. Also im Gleitflug schnell hin. In Renderdistanz entdeckte ich dann einen 20er Giga, der sich in der Nähe aufhielt. Den kann ich wohl einfach weglocken, ich kann ja vom Greifen schießen, also fix eine Position am Berghang gesucht, da ich ihn dort runterziehen wollte. Also Pistole gezückt, einmal angeschossen und dann Richtung kleiner Klippe geflogen. Der Dicke verfolgt mich auch wie geplant. An der Klippe geht mein Greifen auf einmal in den Landeanflug und will es sich gemütlich machen.... $%&$&*, Stamina alle, total vergessen nach dem Gleitflug.... Der Giga knuspert mittlerweile an den Flügeln rum, die 6000HP sinken enorm schnell, hier komm ich wohl nicht mehr lebend raus. 4 Sekunden später war der Greif dann leider Geschichte, ich bin gerade noch so abgesprungen und konnte im Zickzack irgendwie noch flüchten.


    Nachdem ich den Schreck überstanden hatte und ich mich über meine Dummheit geärgert hatte, konnte ich dann noch einen Blick in den Lootdrop werfen, natürlich waren Baupläne für Metallwand + großes Beet drin =]

  • Wenn man aus luftiger höhe auf einem pilz aufschlägt.

    Die bilder sprechen für sich dashrofl



    Und das nur weil man von oben eine leiter nach unten bauen will...

    Wenn es zwei oder mehr Möglichkeiten gibt, etwas zu tun, und wenn eine dieser Möglichkeiten zu einer Katastrophe führt, dann wird sich irgendjemand für genau diese Möglichkeit entscheiden.
    US Air Force Captain Edward A. Murphy


    crazy In der Welt der EDV enden Pannen nicht, sondern gehen - einander überlappend - ineinander über. crazy

    Einmal editiert, zuletzt von Lysarah ()

  • Umzug in Aberration. Vom See zum Übergang ins Blaue Gebiet mit Raptor, Lowlevel Carno und Mittelklasse Stego. Schon mal Fundarmente und Mauern Vorgfertigt, damit es dann schneller losgehen kann mit der Produktion wenn man da ist. Alles in Stego und Carno, und los gehts.


    Immer am Fluss entlang vorbei an Sarco, Spino und Krabben ohne Ende wenn möglich unbemerkt vorbei geschlichen. Natürlich war der ein oder andere Kampf unvermeidlich, was meinem Carno irgendwann das Leben kostete =O na gut alles in den Stego und weiter geht's. Hatte gehofft wenigstens den Stego durch zu bringen, aber nein er fiehl einer Krabe zum Opfer, obwohl ich mit Raptor mein bestes gegeben hatte, um ihn zu retten ;(


    Da stand ich nun mit dem Raptor und der Tasche mit dem ganzen Inventar was im Stego war. Also überlegen was nimmt man jetzt mit, Raptor war schon gut bladen, also noch die Nacotica und Nakose

    Beeren und Pilze eingesteckt und zur neuen Base. Was für ein Umzug || eins von drei Tiern hat ihn überlebt xeno

    Einmal editiert, zuletzt von Cretak ()

  • Nach längerer Absitenz von Ark gestern Aberration auf dem dedi Server mit 5 Leuten gestartet.


    Nunja, nix gelesen was es da so gibt, wir wollen einfach mal rein ins abenteuer also richtig schön im Noob-Modus. Gesagt getan, sind wir gespawnt beim Portal (easiest) wobei das easiest wohl eher nicht passte, bis wir uns gefunden und in den Clan eingeladen hatten, wurde jeder mind. 1x vom Basilisken und xmal von den hunden dort gelegt, das basiliskenvieh musste natürlich gleich mit 130 spawnen. Egal, irgendwann auch den letzten eingeladen, alle respawn neu unten beim See.

    Soweit sogut! Fix ne kleine Base hingeklatscht, schön aufgeteilt, zwei gehen ressi farmen, zwei Bauen und die zwei übrigen schauen sich mal alles an. Ich den angler gesehen, cooles ding! Fleisch rein gepackt und bei 98% (kein Witz!) springt der unerfahrene neben mich hin und kloppt den doch wirklich mit der Fakel... Der angler natürlich sofort panik und rennt in den wald. ich hinterher, will mir den doch nicht entgehen lassen. kurzes rascheln, irgend ein kratz/schürf geräusch und hö, was kommt da denn aus dem Boden? hihi gremlins! egal, ich hab ja schon nen bogen mit ein paar pfeilen also fix die bola rauf und.... ach du sch***** da kommen immer mehr! verzweifelt mit den speeren um mich geschossen, im zickzack geflüchtet und natürlich prompt in ne hundemeute. nungut, tot. aufstehen, die wegziehen, 4x sterben weil die immernoch dort spawnen irgendwann hab ich meinen loot wieder.

    zurück zur base, weiter farmen. wir machen uns langsam für nen neuen startpunkt bereit, werkbank, ofen, fundamente etc. alles schön aufm floss - passt bald können wir los!


    tribemate: ich war eben da oben, gar kein thema! keine nameless nix...

    nun gut - ich als angsthase betitelt - dann gehen wir halt nochmals hoch in der hoffnung doch noch nen angler zu kriegen!

    wir raufen uns den berg hoch und siehe da - zack von allen seiten!

    mate kreischt "die waren vorher nicht hier - hilfe!" ich versuch ihn zu retten, geh natürlich drauf. nun gut.

    mate bekämpft sie und zieht leider ein bisschen zu nah zur base - jetzt bekommen sie aggro auf unsre baumeister und irgendwie alles!


    die ganze truppe also zack speere und bögen, versuchen die dinger zu killen - klappt ganz gut! ca. 12 von 25 down und jetzt kommts:


    als sich unsre panik langsam der sieger-stimmung beugt zack wieder das geräusch und in der party ist die hölle los! 3 leute schreien was von riesen-rexgrossem-lurch-frosch-misch-ding! ich dreh mich um und seh den reaper king da stehen, fix mit lvl 150 gespawnt - oh nett! der totale aggro schlägt unsre base zu kleinholz (mich eingenommen natürlich one-shot weg mit meinem lvl 15) während die kleinen uns am verladen hindern. grosses sterben in der base und wir versuchen verzweifelt noch die metall werkzeuge in die werkbank zu klatschen. der grosse frosch lässt sich nicht wegziehen - also sterben wir auch gefühlte 10 mal umsonst..

    nach 15min vergeblicher versuchen müssen wir einsehen, die base is futsch und wir konnten immerhin noch das floss retten.

    schlussendlich haben wir bis auf die gemachte erfahrung und ein paar werkzeuge alles verloren - endlich wieder gejagter sein, so macht das ark-leben doch spass! seit sehr langer zeit kam nicht mehr so ein gelächter und geschreie vor in unsrer party der routinebot hat uns halt selten noch überraschungen erleben lassen. wir werdens heute nochmals versuchen uns da irgendwo festzusetzen - viele tode werden folgen. xeno

  • endlich wieder gejagter sein, so macht das ark-leben doch spass! seit sehr langer zeit kam nicht mehr so ein gelächter und geschreie vor in unsrer party der routinebot hat uns halt selten noch überraschungen erleben lassen. wir werdens heute nochmals versuchen uns da irgendwo festzusetzen - viele tode werden folgen. xeno

    Jo das kenne ich da hat man über 2300 Arkstunden Erfahrung und steht da wie der Ochs vor dem Berg :-). Da freut man sich das die Dauerangriffe der Seeker aufhören weil das Bulbdog verrekt ist und sitzt plötzlich in einem Getümmel von Nameles die nur darauf gewartet haben das das Licht ausgeht. Kam mir vor wie in ner Zombieapokalypse lol bin komplet untergegangen. Wenn du denkst du kannst dich mit deinen collen Kletterhaken dieWand hoch retten pustekuchen die Dinger tun nicht wenn du angegriffen wirst.

    Schön ist das wenn du auf halber Wand festhängst und nicht vor oder zurück kannst weil dich gerade ein Rockdragon anknabbert. Dann denkst du ok ich lass mich fallen hab ja meinen Gleitschirm.....öhm nein der ist am Brustteil der normalen Rüstung. Dein Hazarsuit hat noch keinen bekommen.... Immerhin hast du genug Zeit Scheisse zu schreien bis du untern aufschlägst lol

    --- Theoretisch kann ich praktisch alles ---


    Wenn ich sage "Ich kümmere mich darum",dann mache ich das auch. Man muss mich nicht alle 6 Monate daran erinnern.

  • Die „Watergateaffäre“

    Nachdem ich mich heute im Forum an einer Diskussion beteiligt hatte, bei der uA. um Bugs in Ark geht, möchte ich hier von einer Arkpleite neulich Abend berichten. Kürzlich haben wir uns, nachdem wir bislang immer grossen Respekt (bis hin zu etwas Schiss) davor hatten, endlich so wirklich ins weite tiefe Meer getraut. Ganz anders als an Land oder in der Luft, fühle ich mich annähernd wieder in meine ersten Stunden in Ark zurückversetzt. Unsicher, unbeholfen und tolpatschig, reihte sich bislang Nahtoderfahrung an Nahtod (ich sterbe übrigens nie *hust*). Was nun folgt, ist eine Anekdote aus der Rubrik "Schlechte Entscheidungen und noch schlechtere Entschgeidungen“. Es ist eine humoristische Erzählung aus dem Arkalltag, die sich mit ihren gehörigen Schuss Selbstironie kaum für klassische Elitisten und ausgewiesene Arkprofessoren eignet. Viel Spass damit....


    Wer sich bei Ark entschliesst sein Dasein im Meer fristen zu wollen, der wird sich umgehend daran machen müssen, an den bestehenden Kräfteverhältnissen etwas zu verändern. Somit drängt es sich natürlich nahezu auf, statt sich immer nur vor den sabernden Megalodons zu verkriechen, sich diese auch einzuverleiben bzw. diese zu reiten (sehen wir dabei einfach einmal davon ab, dass es da unten wohl noch viel schlimmere Viecher gibt). Dies klappte bislang auch ganz gut bis an dem einen verhängnisvollen Abend, an dem ein kleiner Bug zu einer arktypischen Odyssee führte, wie sie in diesem Thread zigfach beschrieben wurden.


    Beim Subjekt der Begierde handelte es sich um einen 130er Megalodon, der geschickt in eine Falle gelockt und eingeschläfert wurde. Was mir dabei allerdings nicht auffiel war, dass sich das Biest mit der Nase in den Boden gebuggt hatte. Umso grösser war meine Wut, als ich nach einer gefühlten Ewigkeit das inzwischen handzahme Tier besteigen wollte und bemerkte, dass das Vieh der Nase nach am Meeresgrund entlang glitt. Tja von Land her kennt man das ja gut, dass eine Taimingbox erst abgebaut werden muss, bevor das frischgezähmte Tierchen eingetütet werden kann. Also dachte ich, es wird hier wohl auch so sein. Nur das es sich in dem Fall nicht um eine einfache Taimingbox handelte, sondern um einen in Glas/Metall gehaltenen Pool der Masse 5x6 Fundamente mit einer Höhe bzw. Tiefe von 8 Wandhöhen. Zugänglich ist der Pool nur durch kleine Einlassluken, sowie einem Stargate durch welches das Tier in die Box und wieder raus kommt. Leider auch bereits mit allem Schnickschnack ausgestattet, den eine luxeriöse Taimingbox + + so braucht (Popcornhalterung und haste nicht gesehen).


    Zuerst versuchte ich die Teile um die Schnauze des Megalodons zu enfernen, doch das änderte nix an der Ausgangslage. Ans Stargate kam ich natürlich irgendwie nicht ran. Erst nachdem ich buchstäblich die halbe Box komplett abgebaut hatte, schaffte ich es den Megalodon weiter zu bewegen. Froh darüber den Neuzugang freibekommen zu haben, bemerkte ich in meinem Enthusiasmus gar nicht, dass der Hai noch immer am Boden buggte. Frisch und fröhlich steuerte ich aufs Ufer zu, um dann mit grossem Entsetzen mitanzusehen, wie das Vieh ungebremst die Uferböschung hinaufglitt und auf dem tropischen Sandstrand elendig krepierte.

    Und da war er auch schon wieder, der klassische Ark-Enrage. Fluchend und mit Lynchdrohungen um mich werfend , stellte ich nach einiger Zeit meinen Luxuspool wieder in Stand. Wohlwissens, dass da auch -wie so oft – eine gehörige Komponente Eigenverschulden mit einfloss, versuchte ich meine überbordenden Emotionen in den Griff zu bekommen.

    Nun tat ich was jeder Arkler tut, wenn er an dem Punkt noch nicht offline gegangen ist. Material auf komplettiert, auf den erst gezähmten Lowlevel-Hai geschwungen und nach Hochwertigem Ausschau gehalten.


    Nach schweisstreibenden Tänzchen und Spagaten, hatte ich dann endlich ein 140er Tier von seinen Gespielen und Gespielinnen separiert. Erstaunlich bereitwillig liess er sich für meine bevorstehende Poolparty begeistern. Alles war soweit gut, der Zähmbalken stand auf viertel vor Juhuu und mit doch einiger Genuugtuung und stolz geschwellter Brust liebäugte ich die über 98 % Effektivität. Ich verdammter Prachtskerl hatte es doch tatsächlich einmal geschafft nicht weiter auf den schon pennenden Schnappfisch einzuballern. Plötzlich hatte das Stargate laut röööh getan und über meinem Schössling und mir sprengte wenige Augenblicke danach ein ungeladener Gast die Party. Was war passiert? Mein Tribemate, der durch mein Fluchen Mitleid bekam, hatte irgendwie nicht mitbekommen, dass ich bereits was neues an der „Angel“ hatte. Er war per Zufall auf ein lohnendes Prachtexemplar eines Maxlevel Megalodons gestossen, dem er natürlich nicht wiederstehen konnte. Kurzerhand schickte er ihn - hilfsbereit wie eh und je - in meinen Pool. Der Schrei der meiner Kehle entwich und sicherlich das Glas des Pools zum klirren gebracht hätte, lässt sich in Worten gar nicht beschreiben. Auf jeden Fall war es dann im TS erst mal eine ganze Weile still. Der fremde Hai schwamm erst einmal eine gemächliche Ehrenrunde, bevor er sich genüsslich über uns her machte. Dass die Effektivität im Nu am Arsch war, muss ich an der Stelle gar nicht erwähnen. Ich sah rot, tiefrot sogar[...].


    Nachdem ich dann die ganze Schweinerei aufgeräumt hatte, machte ich mich äusserst gereizt daran für Ersatz zu sorgen. Diesmal war der Hai nach dem Zähmen natürlich – wie kann es auch anders sein - erneut fest am Boden angetackert. Allerdings schaffte ich es diesmal mich via Stargate aus dem Pool zu porten, was mir fast schon einen kurzen Augenblick Hoffnung gab. Das Gate war diesmal ein sehr entferntes. Es brachte allerdings genau gar nichts; der Hai steckte noch immer im Grund fest. Verärgert begann ich ein Gate nach dem anderen anzuwählen in der Hoffnung, dass irgend ein Sprung mich letztendlich befreien würde. In der ganzen Aufregung vergass ich eine der goldenen Arkregeln, die besagt, dass in solch einem Gemütszustand ausser Pause gar nichts gemacht werden sollte. Somit geschah was geschehen musste; der Sprung in meine Junglebase war es dann tatsächlich, der uns aus dieser Misere befreite. Nämlich mit dem erneuten Tod des gezähmten Viehs. Notiz ins Protokoll an dieser Stelle; mit Hai nicht von Wasserstargate zu Landstargate springen. Wasn Erkenntnissgewinn aber auch - ernsthaft.


    Nun ich mache hier einen kleinen Zeitsprung. Ein paar Stunden später erst war ich wieder am gleichen Punkt angekommen. Inzwischen hatte ich den kompletten Pool umgebaut, da ich den Verdacht hegte, dass es an meiner Bauweise lag, dass der Hai ev. beim spawnen schon verbuggt. Diesmal bekam ich den Megalodon erstaunlich schnell aus dem Pool, was allerdings in keinster Weise bedeutet, dass er den Kopf weniger feste in den Sand steckte.


    Da kam mir ein absoluter Knallereinfall. *theatralische Spannungspause*

    Wenn ich ein Gate am Abgrund im Meer aufstelle, so dachte ich, kann es sein, dass ich den Mega freibekomme, sobald er über die Abrundkante schwimmt. Gesagt getan; mit einem andern Vieh da hin geschippert und ein Portal aufgestellt. Danach mit dem haifischflossigen Schlammschnüffler via Stargate dahin gesprungen und munter auf den Abgrund zu gesteuert. Tja was soll ich sagen... Der Trick hat natürlich genau gar nicht funktioniert. In sekundenschnelle rauschte der Hai den ganzen Abgrund hinunter ins dunkle tiefe Meer. Ich hatte genug Taucherkatastrophenfilme im Gepäck um noch vor der Ankunft zu wissen, dass dies mein Tod bedeuten wird. Ich verabschiedete mich hastig von meinem im Marianengraben versenkten Dingens (an der Stelle ist wohl eher mein hochwertiger Megalodonsattel gemeint als dieses, dieses Ding), schnallte die Tauchflossen um und gab Gummi. Laut röchelnd hätte es dann mein Charakter um ein Haar auch geschafft die Oberfläche zumindest ins Blickfeld zu bekommen, als ich ihn als krönenden Abschluss dann noch geradewegs in einen Strauss Quallen setzte.


    Dies waren dann die letzten Augenblicke kurz bevor mein Autopilot das Notfallprotokoll „Esc/Hauptmenü/Desktop/Runterfahren“ abrief und ich diesem überaus von Erfolg gekrönten Arkabend ein spätes Ende bereitete. Seither kauert mein Drystan halbnackt, verwirrt und von Selbstzweifel geplagt in meiner dunklen Kibbleküche rum und wartet auf seinen nächsten grossen Moment, der wohl *uhmmm Blick auf die innere Uhr* unmittelbar bevor steht.


    In diesem Sinne munteres Sterben... und nie vergessen: die Natur schlägt IMMER zurück!



    Drystan

  • sehr schön geschrieben drystan :)

    denke damit kann sich fast jeder hier identifizieren :D

    ich mein diesen bug beim megalodon kenne ich nicht, da ich als kleines wassertier nur den baryonix oder den beelzebufo nehme, aber ein solches oder ähnliches erlebnis hat doch wirklich jeder schonmal gehabt :)


    wenn ich mich an früher erinnere dann hatte ich mal im redwood einen direbären gezähmt der daraufhin an einem großen baum festhing,

    was half war ein paraceratherium mit plattform und rampen, mit denen ich den bären aus dem boden schieben konnte,

    wenn ihr eh mit stargates arbeitet wäre das eventuell einen versuch wert, ohne dass das paracer ertrinken sollte,

    da die landkreaturen nicht rückwärts schwimmen können wäre es natürlich ratsam die rampen vorne anzubringen

  • Tom

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