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  • „Hhmmm… eigentlich bin ich noch soooooo müde. Aber wenn ich jetzt schon mal wach bin, kann ich den Morgen nutzen, um endlich meine gesammelten Schätze durchzusehen und auszumisten“. Nach einer ausgiebigen Dusche zog er seine Lieblingslatzhose an, trank ein Glas Blütennektar zum Frühstück und schlurfte zu der kleinen Abstellkammer, in der er viele Kisten mit unterschiedlichem Krimskrams aufbewahrte. Als er die Tür öffnete…

  • Als er die Tür öffnete erschrak er heftig. Der geamte Raum war... leer - einfach LEER!!

    Wo waren seine gesamten, so liebevoll gesammelten Stücke? Die Schneekugeln aus allen Herrn Ländern, die Silberlöffel, die Souvenir-Handtücher, die Nippes-Figuren, die er von all seinen Reisen mitgebracht hatte. Vor allem, WO zum großen Dung-Beetle war seine KACKE-Haufen-Sammlung, auf die er so stolz war; KACKE aus allen Ländern und von unterschiedlichster Herkunft! Es war die größte und bedeutenste KACKE-Sammlung der gesamten Welt, für die er beneidet wurde, und sogar die angesehene Zeitschrift "National Beetle" hatte ihr einen 6-seitigen Bericht gewidmet,

    Herbert fiel auf die Knie und...


    Sorry; es sind 2-3 Sätze mehr geworden :huh:;)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber bewundere das Problem!


    Wenn DAS ihre Lösung ist, hätte ich gerne mein Problem zurück!

    Einmal editiert, zuletzt von 00julius ()

  • Herbert fiel auf die Knie und reckte seine kleinen Fühler in die Luft und schrie: "danke Gott". Denn eigentlich hatte er die Sachen nur gekauft um vor anderen angeben zu können. Doch die Sache hat einen Haken. Seine Angeberei war so gross, das er ein ganzes Lagerhaus mit Kram voll hatte. Somit ging er zum Bus und...

  • ... schaute auf den Fahrplan. "Hm", dachte Herbert. "Der nächste Bus kommt erst in einer halben Stunde, da kann ich ja nochmal eben bei meiner Freundin Gaby vorbeischauen schauen, die wohnt ja gleich um die Ecke." Gaby war eine alte, betagte Carbonemys Dame, die schon einiges erlebt hatte und auch immerhin schon Level 178 war. Sie erzählte Herbert immer von damals, als sie noch eine junge Schildkröte war. Er liebte diese Geschichten und so krabbelte Herbert los bis er vor Gaby Haustür stand...

  • ...und so krabbelte Herbert los bis er vor Gaby Haustür stand und wie immer weit über sich den unerreichbaren Klingelknopf sah. Gabi wohnte im zweiten Stock, Vorderhaus mit grossem Balkon. Und wie immer musste Herbert die Wand hochklettern um zu Gabi zu kommen. Tja Käfer können da halt. Im zweiten Stock angekommen klopfte Herbert von aussen an die Scheibe...

  • ..doch plötzlich erschrock Gaby im Bademantel gehüllt weil sie gerade vom duschen Kamm und ins Wohnzimmer ging ,als Herbert von ausen an die scheibe klopfte dache Gaby es sei ein Einbrecher und ließ vor schreck das Handy fallen , und mache Herbert die Balkon Tür auf und Herbert ging hinein in die gute Stube und packte sein Podex auf Sofa und plötzlich sagte Gaby zu Herbert....

    Wann denkt Ihr stirbt ein Mensch?

    Wenn er von einer Pistolenkugel im Herz getroffen wird? Nein.

    Wenn er an einer unheilbaren Krankheit leidet? Nein!!!

    Man stirbt, wenn man vergessen wird.

  • „Na du kleiner Rumtreiber? Was führt dich so früh am Morgen zur alten Gaby? Für gewöhnlich nutzt du doch den Samstag, um auszuschlafen. Also was ist passiert, dass du um diese Zeit schon unterwegs bist?“

  • "Ach, weißt du Gaby... ich habe mal wieder den Wecker vergessen auszumachen", erklärte Herbert voller Frust. "Nun will ich in die Stadt fahren und Frustshoppen. Als ich heute morgen die Tür meiner Kammer öffnete, war sie vollkommen leer und dabei wollten doch am Montag noch mal die Reporter vom National Beetle vorbeischauen um weitere Aufnahmen meiner Sammlungen zu machen. Ach Gaby, es ist so schrecklich", der kleine Herbert schüttelte resignierend seinen Kopf, aber Gaby hatte eine Idee...

  • „Warum holst du nicht die besten Stücke aus deiner Lagerhaussamlung nach Hause und zeigst die dem National Beetle? Karl, der Quetz… du kennst doch Karl, nicht wahr?“ Herbert nickte zögernd. „Na auf jeden Fall hilft dir Karl mit Sicherheit gerne beim Transport. Ich ruf ihn gleich mal an“ plapperte Gaby und fischte ihr zuvor fallen gelassenes Handy unter der Couch vor, um sofort drauf los zu tippen. Herbert fühlte sich auf einmal gar nicht mehr wohl, hatte er doch seit einem bösen Streit mit Karl schon seit Wochen kein einziges Wort mehr mit ihm gesprochen.

  • "Hallo Herbet, wie geht es dir?", begrüßte ihn Karl schon von Weitem, als er angeflattert kam. Herbert war ein wenig erschrocken und verlegen zugleich. Erschrocken, weil Karl so nett grüßte und verlegen, weil er nicht genau wusste, wie er reagieren sollte. "Sag mal Karl", druckste der kleine Herbert neben dem riesen Karl rum, "bist du mir eigentlich noch böse?" Karl fischte sich ein paar Fleischstücke aus Gabys Futtertrog und sagte schließlich...

  • sprach mit vollen Mund und nuschelte vor sich hin wegen den Fleischstücken in Karls Mund

    "Ach diese kinder kacke worüber wir uns gestritten haben ist Schnee von gestern"

    warum soviel Jahre Freundschaft wegen so ein Kindergarten wegschmeißen, plötzlich schrie Gaby auf....

    Wann denkt Ihr stirbt ein Mensch?

    Wenn er von einer Pistolenkugel im Herz getroffen wird? Nein.

    Wenn er an einer unheilbaren Krankheit leidet? Nein!!!

    Man stirbt, wenn man vergessen wird.

  • plötzlich schrie Gaby auf: "Karl, Schwingen weg von dem Futtertrog. Ich habe ihn gerade erst aufgefüllt. Meine kleinen Enkel freuen sich immer über einen vollen Trog wenn sie vorbeikommen." Frau Gaby wartete nämlich schon sehnsüchtig auf die kleinen Kaprorakker. Karl schaute ersteinmal verdutzt und nickte dann kurz entschuldigend aber Frau Gaby und der kleine Herbert lachten schon wieder. Und wenn man vom Teufel spricht, ist er nie weit entfernt. Schon schossen die kleinen Knirpse an und waren ganz aufgeregt, denn ....

  • ... Oma Gaby wusste immer besonders aufregende Geschichten zu erzählen. Sie riefen kurz "Hallo" in die Runde und machten sich sodann über den Trog her, denn dort gab es immer die feinsten Leckereien. Während dessen war Herbert auf einen Felsen geklettert, um von dort auf die Plattform zu krabbeln, die auf Karl´s Rücken befestigt war. Er war schon oft mit Karl geflogen und das immer völlig sicher. Trotzdem wünschte er sich, Karl würde da oben mal endlich etwas anbringen, woran man sich festhalten könnte. Und dass dieser Wunsch gar nicht so falsch war, sollte Herbert innerhalb kürzester Zeit feststellen...

  • Gaby war nun voll und ganz auf die Kleinen fixiert, so sehr dass sie gar nicht hörte, wie sich Karl mit Herbert auf der Rückenplattform verabschiedete. Gerade als sie starten wollten, sahen sie das der Nachbar Mr Jerboa, ganz aufgeregt war und einige merkwürdige Laute von sich gab. Karl war aber schon beim anfliegen und auch Herbert stand unter Druck, da die Reporterraptoren von "National Beetle" sicher schon unterwegs waren. In der Luft kamen den zweien dann ein paar Windhosen entgegen und Karl rief nach hinten, dass dies einen Sandsturm ankündigen könnte. Herbert fragte sich nun, ob er es riskiert und durchfliegt oder Notlandet. Er entschied sich dafür....

  • ... Karl um eine Landung hinter den Hügeln zu bitten, da Herbert wirklich ins straucheln geriet. Der Wind war für den kleinen Käfer doch etwas zu stark.

    Hinter dem Hügel bot sich aber ein seltsames Schauspiel... Dort lag ein bewusstloser Bronto am Boden und um ihn herum wirbelte eine Hand voll Menschen. Von Menschen hatte ihm schon häufiger Gaby berichtet und dass sie eigentlich ganz nett seien. Gaby selbst lebte einmal mit einem Menschen zusammen, der ihr Futter und Obhut gab. Einer dieser Menschen stopfte dem Bronto die ganze Zeit eine komische Paste in den Mund und ein anderer fütterte ihn mit lila Beeren. Wieder andere bewachten die Gegend. Karl begutachtetet die Lage und entschied sich in sicherer Entfernung zu landen. Neugierig, wie Herbert nun einmal war, krabbelte er von der Plattform runter und tapste vorsichtig in sicherer Entfernung zu einem Menschen und beobachtete ihn. Da er freundlich aussah wagte Herbert sich näher an ihn heran und...

  • und schon war es geschehen. Ein Mensch, der damit beschäftigt war die Gegend zu sichern, erwischte ihn beim anpirschen. Herbert erschrack kurz als der Kundschafter hinter ihm eine Leuchtpistole verschoss. "Ist nur ein Dungbeetel 35" rief er. Die Menschen konzentrierten sich wieder auf ihre Aufgaben. Herbert fragte sich aber trotzdem noch, was sie mit dem Bronto zutun hatten. Er krabbelte bis zu denen die in den Bronto seltsame sachen stopften. Die Menschen sprachen miteinander und Herbert lauschte. "Hör auf Mejos zu benutzen, das versaut den Tame." rief der eine. "Sry aber Kibble liegt noch in der Base." wurde geantwortet. "Ich habs!!" ... "Okay." .... Herbert verstand nicht um was es ging aber es sah nicht so aus als würden sie dem Bronto schaden wollen. Einige errichteten ein Lager und als sie damit fertig waren kam auch schon der angekündigte Sturm auf. Die Menschen verschwanden in einem Zelt. Herbert sah nun kaum noch etwas aber dort am Boden war er nicht ganz so stark betroffen. Er beschloss wieder zu Karl aufzuschließen, allerdings...

  • ... hatte er dabei nicht die Tücken eines solchen Sturms bedacht. Für Herbert war völlig klar, dass er, wenn er sich einfach von den Stimmen der Menschen wegbewegen würde, automatisch wieder bei Karl ankommen würde. Also kniff er seine Augen zusammen und stapfte los. Er wollte einfach nur aus diesem blöden Sturm raus. Leider merkte er dabei nicht, dass dieser ständig die Richtung wechselte und unseren kleinen Käfer somit in die völlig falsche Richtung führte. Er lief immer weiter und weiter und nach einer gefühlten Ewigkeit hörte der Sturm auf. Endlich kein böses Pfeifen und Rauschen mehr und die letzten Körnchen rieselten von Herbert´s Körper in den Sand. Saaand??? Herbert wischte sich die Augen frei und drehte sich langsam um sich selbst, um sich zu orientieren. Aber da gab es nichts, was ihm auch nur ansatzweise einen Anhaltspunkt hätte geben können. Er befand sich mitten in der Wüste. Völlig schockiert, dass er sich tatsächlich so in die Irre hatte führen lassen, setzte sich Herbert erst mal hin und...

  • griff in seinen kleinen Rucksack, den er sich vor dem Abflug mit Karl umgeschnallt hatte. Er wühlte in ihm herum und dachte: "Eine kleine Pause wäre jetzt nicht schlecht und Hunger habe ich auch. Hoffentlich ist das Fleisch, dass Gaby mir eingepackt hat schon verdorben. Ich mag kein frisches Fleisch..." Und Herbert hatte Glück. Ein Stück war bereits verdorben und so biss Herbert erstmal einen großes Bissen von dem Stück ab. Doch plötzlich bewegte sich der Stein auf dem er saß und...

  • … ruckelte so heftig, dass ihm zuerst der Rest Fleisch aus der Hand fiel und dann er selbst das Gleichgewicht verlor und kopfüber ein paar Meter nach vorne katapultiert wurde. Er rappelte sich wieder auf und erschrak. Vor ihm stand ein riesiger Steinelementar und der sah nicht besonders freundlich drein. Und wie auf´s Stichwort griff der zu einem großen Stück Felsbrocken, holte aus und war drauf und dran, den armen Herbert damit zu erschlagen. „Halt!“ rief Herbert panisch. „Warte doch! Ich wollte deine Ruhe nicht stören! Bitte tu mir nichts!“ Der Elementar hielt kurz inne, als würde er überlegen, senkte seine mit dem Felsen beladenen großen Hände ein wenig und…

  • bemerkte dann das auf dem Boden liegende Stück vergammeltes Fleisch. "Das also verursachte diesen stinkenden Geruch." gab der wandelnde Steinhaufen von sich. "Ich dachte schon du wärst einer dieser widerlichen Geiern, die immer so einen Lärm machen und alles mit ihrem Kot einsauen." Da Herbert noch etwas perplex war, schaute der Golem nun doch zwei mal hin und bemerkte das diese kleine Kreatur nicht wie eine der Vulturen aussieht. Herbert besann sich wieder und nutzte das Interesse seiner neuen Bekanntschaft um sich erst einmal bekannt zu machen. "Ich bin H... *räusper* Herbert" kam mit etwas Anlaufschwierigkeiten. "Es tut mir nochmals sehr leid dich gestört zu haben. Ich habe mich leider verirrt und wollte nur eine kurze Rast machen um mich zu sammeln." Herbert viel plötzlich ein das der Gigant etwas von Vultur-Kot gesagt hatte, äusserst selten und auch noch nicht in seiner Sammlung vertreten. Es wäre ein Kronjuwel für einen Sammler wie mich und so beschloss er . . .

  • ... sich auf die Suche nach diesen Geiern zu machen.

    "Sag mal...Golem..."

    "Ich heiße Kai, da meine Eltern nicht wussten, ob ich ein Junge oder ein Mädchen bin."

    "Och Mensch, das ist ja witzig... meine Eltern waren sich bei mir auch nicht ganz sicher, was ich eigentlich bin, aber sie gaben mir einen männlichen Namen."

    Herbert knabberte genüsslich an seinem Stück Gammelfleisch, während Kai ein paar Kieselsteine aufhob und sich diese wie Chips in den Mund schob.

    "Wo finde ich eigentlich diese Geier? Ich sammel nämlich Kot, weißt du?" schmatze Herbert. Kai schaute angewidert den kleinen Herbert an. Alleine der Gedanke, dass jemand Kot sammelte, ekelte ihn schon ein bisschen an.

    "Die fliegen hier und da überall mal rum. Du musst dich nur vor den Todes-Würmern in acht nehmen, die buddeln sich gerne mal direkt vor dir aus und greifen dich ohne Grund an. Naja, und wenn ich so zu dir runterschaue... der schnellste wirst du nicht gerade sein..." Kai zwinkerte dem kleinen Herbert zu und Herbert freute sich, dass ein Golem so nett sein konnte.

    "Am besten ist, ich komme mit dir und zeige dir die Geier. Die Würmer können mir nichts anhaben und ich beschütze dich." Freudig kletterte Herbert auf Kais Schulter.

    Sollte sich hier etwa eine große neue Freundschaft entwickeln?...

  • Tom

    Hat das Thema geschlossen.
  • Matze

    Hat den Titel des Themas von „Foren-Spiel "Herbert, der kleine Dung Beetle"“ zu „***“ geändert.
  • Tom

    Hat das Thema geschlossen.