Hallo Leute!
Mein Name ist David aber ingame bin ich unter dem Namen Lichtsucher anzutreffen,
Ich bin 26 Jahre alt und Arbeite zur Zeit ziemlich viel.
Zum zocken finde ich trotzdem Zeit und bin immer froh online auf nette Leute zu treffen.
Es ist sehr eindrucksvoll was Ihr hier im Forum leistet und ich freue mich sehr an Board zu sein
Zu meinen Games, die ich gespielt habe, gehören auf jeden Fall World of Warcraft und Battlefield.
In ersterem war ich netter FC im RBG und habe in der ersten Seassion auf 2,5K gespielt..
Da ich alles selbst organisiert hatte, weiß ich in etwa welche Arbeit hinter solch einem Forum steckt und kann mein Lob nur nochmals an Aussprechen,
sehr übersichtlich!
Gerade fällt mir eine Bewerbung ein, die mir mal Jemand geschickt hat! Diese will ich euch gerade nicht vorenthalten, da Sie auch einiges über mich verrät
Bewerber:
Ich Barboura wurde in einer kleinen Holzhütte auf der Insel "Jaguero" in der Nähe des Schlingendornkap´s von meiner Mutter Pickelnase geboren. Sie war ihrerseits eine gute Waldkundige und Kräutersammlerin und ging in Beutelbucht als Technikerin Ihrer Arbeit nach. Grünzipfel wurde mein Vater genannt, er war ein einfacher Bergarbeiter, Fischer und Jäger.
Durch einen tragischen Unfall, ist mein Elternhaus abgebrannt. Es wurde vermutet, dass mein Vater nasses Holz zum heizen in den Schmiedeofen gegeben hat und es eine große Verpuffung gegeben haben muss.
Er muss wohl durch die Druckwelle und die Verbrennungen recht schnell gestorben sein.
Da meine Mutter die Nacht zuvor durchgearbeitet hatte, schlief sie zum Zeitpunkt des Unfalles und verbrannte im oberen Teil des Hauses.
Ich befand mich zu der Zeit des Unfalles im Wald unweit des Hauses, eilte zu dem schon
in voller Ausdehnung brennenden Haus, doch konnte ich leider nichts mehr unternehmen.
Durch den frühen Tod meiner Eltern wusste ich nicht was ich machen sollte
und blieb einige Zeit auf der Insel. Völlig verstört schuf ich mir im Wald eine kleine Bleibe.
Mit den Fähigkeiten welche ich meiner Mutter und Vater abgeschaut hatte, wusste ich
zumindest mir gut zu helfen und es gelang mir zu überleben.
In der ersten Zeit ernährte ich mich von kleineren Tieren, die ich mir erjagte
und über einem Lagerfeuer grillte. Die Früchte des Waldes sowie das Wasser der Bäche ließen mich meinen Durst stillen. Nach einigen Wochen gelangen mir auch die Versuche Pfeil und Bogen zu schaffen, um auch etwas größeres Wild zu erlegen.
In der Ruhe des Waldes redete ich viel mit mir selbst
und lernte auch mit den Tieren des Waldes nebeneinander zu leben und sie auch teilweise zu verstehen. Die Tiere bauten so etwas wie Vertrauen zu mir auf und es gelang mir einige zu zähmen und für mich als Nutz- und Jagttiere zu gebrauchen.
Nach einigen Jahren der Einsamkeit auf der Insel Jaguero traute ich mich langsam nach Beutelbucht. Ich schaffte es Kontakte zu den Leuten aufzubauen und verlor ein wenig meiner Scheu, die sich in den Jahren zuvor aufgebaut hatte. Durch einen Bergarbeiter, welchem ich über einige Monate hinweg beim sammeln seiner Erze half, lernte ich einiges über den Bergbau.
Da die Holzfäller von Beutelbucht es nicht verstanden den Baumbestand sinnvoll in der Gegend und auf der Insel zu nutzen verringerte sich immer mehr die Fläche des Waldgebietes und auch des Tierreichtums, so dass ich schließlich meine Sachen packte und loszog um mir in einer neuen Gegend ein neues Leben aufzubauen.
Nach einigen Monaten der Wanderschaft betrat ich den Dämmerwald.
Ich schaute mich in dem für mich fremden Gegend etwas um und suchte mir einen schönen Platz, an welchem ich mir eine kleine Hütte bauen wollte. Solch einen Platz gefunden machte ich mich auf den Weg, Holz für meine neue Unterkunft zu hacken.
Als ich so durch den Wald ging um brauchbare Stämme zu hacken,
hörte ich ganz in meiner Nähe jemanden der gerade einen Baum fällte.
Ich schlich mich vorsichtig an die Stelle, wo ich dann einen Blutelf mit einer
glänzenden Axt erkannte. Er schien hervorragend damit umgehen zu können.
Durch einen zerbrechenden Ast unter meinem Fuß wurde er auf mich aufmerksam.
Er wollte schon die Axt mir gegenüber erheben, doch als er mich sah,
einen kleine schmächtigen Orc sah, wie ich mich vor Schreck erhob und weglaufen wollte, rief er mich höflich zu sich.
Der Holzfäller und Paladin nannte mir seinen Namen: Lichtsucher
Als ich ihm dann meine Geschichte erzählte und er mich von oben bis unten musterte, bot er mit sogar ein Dach über dem Kopf und Arbeit an. Ich brauchte nicht lange zu überlegen, um dieses Angebot anzunehmen. Ich umarmte ihn wie ein Onkel und nahm das Angebot mit Freudentränen in den Augen an.
Ich arbeitete für Lichtbringer eine ganze Weile. So lernte er mich besser kennen.
Ich liebte seine abendlichen Erzählungen und Berichte über das große "Orgrimmar" und den großen Wettkämpfen die dort ausgetragen wurden, wie das "Bloodbowl" in Durotar. Er konnte es so gut erzählen das ich es genau vor meinem geistigen Auge sehen konnte.
Eines Abends nach einem gutem Schluck Zwergen-Bieres und einer Pfeife sangen wir das Orclied:
Orcs beißen, Orcs kauen,
Orcs schneiden, Orks hauen,
Schlitz auf den Hund, zerhack das Pferd,
Wir Orcs fressen, stehl'n vom Herd.
Orks prügeln, Orks dreschen,
Orks springen, Orks preschen,
Zermatsch den Kopf, die Haut brenn' rot,
Wir Orks kommen, du bist tot.
Das Baby jag, den Welpen fang,
eins auf den Kopf, dann schrein's nicht lang.
Knochen brechen, Fleisch zum Fressen,
Wir sind die Orcs - Ihr das Essen.
Plötzlich faste Lichtsucher sich schmerzerfüllt an die Schulter. Ein Pfeil ragte aus dieser heraus und ich mußte ansehen wie er ohnmächtig zusammensackte. Aus einem nahen Gebüsch kam eine kleine vermummte Gestalt heraus und ging langsam auf mich zu. Der Maskierte und ich umrundeten uns. Jeder lauerte auf eine Gelegenheit und suchte nach einer Schwäche des anderen.
Als der Dolchkämpfer vorstieß wich ich zur Seite aus und kickte dem Maskierten eine Ladung Dreck und Sand in die Augen um dann hinterrücks auf seinen Rücken zu springen. Von dem Angriff überrascht und seiner Sicht beraubt ging der Überraschte zu Boden. Es entstand ein Gewühl aus Ihm, mir, viel Dreck und Staub und einigen Kleidern.
Als es mir schließlich gelang dem Maskiertem mit seinem eigenen Tuch, welches vorher sein Gesicht bedeckte, zu fesseln macht ich eine eigenartige Entdeckung. Das war ein Zwerg. Er hatte langes Haar, war wesentlich schwächer als ich von einem Zwerg erwachtet hätte und roch nach Schweiß, Bier und etwas anderen was auch gut roch, aber ich nicht zuordnen konnte.
Außerdem hatte dieser Zwerg einen ganz anderen Körperbau. Ich Barboura hatte schon mal davon gehört das es bei den Zwergen auch Weibchen gab aber gesehen hatte ich noch keins.
Die Zwergin nutzte die Ratlosigkeit und Neugier aus um mich von sich runter zu drücken und lief so schnell wie Sie konnte weg. Verdutzt schaute ich der Zwergin nach.
Nachdem ich den Pfeil aus der Schulter von Lichtsucher geschoben und die Blutung mit etwas Dreck zum stoppen gebracht hatte, schnappte ich das Fässchen mit Zwergenstarkbier und gab es Lichtsucher zu trinken. Nach einer Weile bemerkte ich das laute Schnarchen des Paladins, es wird Ihm bald besser gehen.
Am nächsten Morgen versorgte ich erneut die Wunde mit Dreck.
Als plötzlich aus weiter Ferne kommend ein lautes Donnern und Dröhnen uns fast betäubte.
Es hörte sich an wie ein Vulkanausbruch. Wir schauten in die Richtung und sahen einen
Drachen der ganz in Flammen züngelte und Richtung See und damit nach Kalimdor flog.
Lichtsucher sprang auf und sagte zu mir das er sofort abreisen müsse, er müsse sich wieder seinem Bund anschließen.Er würde gebraucht! Ich fragte welchen Bund er meine, einem Gildenbund antwortet er mir "Armagedón".
Ich erschrak ein wenig "Armagedón" die berühmte Elite-Gilde. In Beutelbucht erzählt mann viel über diesen Bund, der dem du
nicht einfach Beitretten kannst, oder hingehen kannst, es ist jener Bund der wenn schon dich findet.
Lichtsucher schaute mich ernst an, überlegte kurz und sagte zu mir ich sollte mich Ihm anschließen. Ich wäre nun ein wenig würdig genug "Armagedón" erstmal etwas näher kennen lernen zu dürfen.
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Ja die guten alten Zeiten, damals hatte ich mehr Zeit zum spielen *träum*
Nun möchte ich mit meinen Reallifekollegen nur ausklingen und Dinos zähmen, ne Hütte bauen oder mit dem Floß in die Ferne segeln.
Es ist natürlich jeder willkommen, der mich nun etwas näher kennenlernen will.
Ich freue mich auf Euch!
Lichtsucher