Alles anzeigenSry aber dass eine Wasserkühlung besser ist als eine Luftkühlung von den Temperaturen ist ein Mythos.
Eine gute Luftkühlung und ein Unterbrechungfreier Luftstrom durch das Gehäuse, lässt die meisten Wasserkühlungen ziemlich alt aussehen.
Mieses Preis/Temperatur Verhältnis hoher Aufwand in Installation und Wartung und eine gewisse Fachkenntnis die benötigt wird machen sie recht unattraktiv.
Einziger Vorteil ist, dass sie recht Leise sind, aber auch nur wenn man gute (teure) Lüfter kauft. Komplett passive Kühlungen sind (vor allem im Sommer) kaum Möglich und wenn dann sehr teuer.
Einzig wenn man einen Durchlaufkühler installiert hat die Wasserkühlung die Nase vorn.
Dann ist aber die Luftkühlung sicher leiser.
Und bloß nicht diesen AIO Schrott...
Für Bastler und Geräuschehasser: ja.
Für den Otto-Normal-Verbraucher: nope.
Eine Wasserkühlung ist, was Abwärmetransport angeht, ziemlich sicher der Luftkühlung überlegen. Allerdings muss man die Frage stellen, wie viel Wärme denn überhaupt weg muss. Bei einem recht normalen PC mit vielleicht etwas höherem Takt und nur einer hochpreisigen Grafikkarte schafft eine gute Luftführung das problemlos. Ich habe nun auch einen luftgekühlten PC gekauft (allerdings nicht selbst geschraubt - ich hasse das) und mit einer 980er OC Karte und voller Auslastung bleibt das Board bei 40, die CPU bei 55 und die GraKa bei 68 Grad. Hören tut man quasi gar nichts. Laut Messgerät 30 dBA, allerdings ist das Messgerät auch erst ab 30 dBA am messen^^
Wenn man nun aber 2,3 oder gar 4 fette Karten, die CPU auf 4,8 Ghz und dazu noch Speicher mit extremen Takt betreibt, wird man die bewegte Luft irgendwann hören. Die WaKü meines alten PC summte leise vor sich hin, egal ob gerade Solitär oder ein Shooter im SLI lief. Nur ist mir die Wartung und irgendwie auch die Anschaffung von den hochwertigen Bauteilen (die WaKü kam locker über 1000 Euro allein) mittlerweile zu aufwendig. Vor allem weil die CPUs kaum noch sinnvoll zu übertakten sind.
Ich würde zu einer Luftkühlung raten. Nicht, weil Wasser nicht mehr könnte, sondern weil man Wasser fast nie braucht.