Aloah,
heute stelle ich euch gleich zwei Bases vor, welche ich mir auf der Map The Volcano errichtet habe.
Von ersterer ist dabei lediglich der Garten zu sehen, welcher mir außerordentlich gut gelungen ist. Dieser liegt in einer riesigen Grotte im nördlichen Teil des Graslandes und wird von uns vornehmlich als überdimensionales Wassergehege genutzt. Auf der Landfläche liegt ein größeres Haus, umgeben von einer Mauer und eben dieser Garten:
Ebenfalls zum Garten gehört eine Pagode, welche ich mit Pflanzen und Steinelementen aufgehübscht habe:
Direkt daneben befindet sich das noch ungenutzte Gewächshaus:
Ganz besonders Stolz bin ich aber auf meinen selbst angelegten Gartenteich:
Formvollendet würde ich das nennen. Das Wasser habe ich übrigens selbst platziert. Das geht mittels der im Mod eco's Garden Decor vorhandenen Wasserfundamente. Diese sehen zwar aus wie echtes Wasser und hören sich beim Durchlaufen auch so an, aber es ist nicht trinkbar. Zusätzlich kann man das Schwimmen von Fischen je Fundament an- und abschalten. Dekoriert habe ich mit Elementen aus selbigem Mod sowie aus Eco Trees Lite. Das kleine Holzboot ist nur dekorativ (und man kann darin sitzen) und stammt aus dem Mod Advanced Rafts. Die Fundamente sind S+ und die Rundecken am Teich auch dem Mod Castles, Keeps and Forts.
Gestern nun habe ich in einer 14-stündigen Session eine zweite Base hochgezogen, welche ich nun vornehmlich nutzen möchte. Diese möchte ich auch gerne Opamausi zeigen, da sie mit den Castles, Keeps and Forts-Bauteilen errichtet wurde (abgesehen von den Fundamenten). Sie basiert auf einer großen Ruine auf dem Hochplateau nahe des roten Obelisken und bietet viel Fläche für meine Spezialdinosammlung, welche vornehmlich aus den Tieren aus dem Mod Jurassic Park Expansion besteht, welche ich im Thread der schönsten Eindrücke hier im Forum bereits mehrfach präsentiert habe.
Um die Ruine in ihren Grundzügen beizubehalten, konnte ich leider nicht mit den CKF-Fundamenten arbeiten (weil sie zu breit sind) und musst daher auf die S+-Fundamente zurückgreifen, was beim Platzieren von Wänden und insbesondere der Dachteile einen deutlichen Mehraufwand bedeutete. Hier der Überblick:
Um die Dimensionen zu erahnen sollte der Vergleich mit dem Brachiosaurus recht treffend sein.
Wie auf dem Bild oben zu erkennen ist, wird die Anlage von einem Wassergraben (eco's Garden Decor) umgeben. Anfangs gelangte man über die CKF-Zugbrücken ins Innere, da es aber Probleme damit gab, habe ich nunmehr auf feste Holzbrücken umgestellt. Insgesamt gibt es für Tiere 4 Zugänge, jeweils einen pro Himmelsrichtung (die Blickrichtung im Bild ist gen Norden). Im Westen steht ein Behemoth, im Süden und Norden jeweils ein Fallgittertor und ein weiteres im Osten wo man zu den kleineren Gehegen gelangt.
Das obige Bild zeigt eines der kleineren Gehe hinter dem Haus. Dieses ist durch große CKF-Tore mit dem großen verbunden:
Die Holztore wurden mittlerweile entfernt, da sie die Durchgangsbreite einschränken.
Südlich des kleinen Geheges wurde das Haus (wobei Kirchendom auch nicht falsch wäre) errichtet:
Mit am Haus befindet sich ein hoher Turm, welcher in der Basis rechteckig und nach oben hin rund ist:
Das Gebäude selbst ist seeeehr üppig bemessen:
Am deutlichsten wird dies bei einem Blick nach oben. Abgesehen von einem kleinen Teilbereich (einer Art Gallerie wo sich die Küche befindet), gibt es keine Zwischendecken. Einzig im obigen Bild auf der linken Seite wurde noch eine Decke eingezogen, weil ich dort das Lager auf zwei Ebenen eingerichtet habe. Der zentrale Raum aber ist gewaltig:
Wie anfangs erwähnt, macht das Verwenden von Vanilla- oder S+-Fundamenten mit CKF-Aufbauten Probleme. Das war mir bereits zuvor bekannt, ließ sich aber nicht vermeiden. Die Probleme bestehen vornehmlich darin, dass die Wände breiter sind als die Fundamente. Dadurch entstehen Lücken. Bei den Wänden selbst fällt das kaum auf, aber spätestens beim Dach (und meines ist riesig) werden die Nachteile dieser Bauweise deutlich. Ich wäre aber kein Baumeister, wenn ich daran scheitern würde. Und so habe ich beschlossen in mühevoller Kleinstarbeit ein Dachgebälk (CKF Scaffold) zu zimmern wie es im Buche steht. Das lässt das Gebäude nicht nur realistisch wirken und sieht bisweilen beeindruckend aus, sondern ganz nebenbei verschließt man, bei korrekter Arbeitsweise, auch noch die zuvor entstandenen Lücken im Dach! ABER - es ist eine Höllenarbeit und ohne den Creative-Mode wäre ich ganz schön angear***t gewesen!
Vom Süden her ergibt sich folgendes Bild:
Das Dach wurde leicht über das Haus hinaus gezogen.Im Überstand liegen Fenster verborgen die indirektes Licht in den Innenraum bringen. Leider habe ich vergessen die Nachtaufnahme zu machen - mit Kerzenleuchtern wirkt es noch schöner. Zudem ist das Wasser im Graben stellenweile in Cyan-Blau beleuchtet.
Der westliche Gehegeteil sieht von außen so aus:
Wie gesagt: Die Zugbrücken sind jetzt weg.
Aktuell bin ich beim Einrichten und dekorieren. Sobald ich weiter bin, gibt es neue Bilder dazu.