Wie spielt ihr Ark am liebsten und warum? PVP, PVE oder Singleplayer? Eigener Server oder Offizielle Server?

  • Hallo liebe Überlebenden,


    keine Ahnung, ob ich den richtigen Bereich für dieses Thema gewählt habe. Vielleicht gibt es auch schon einen ähnlichen bestehenden Thread, ich konnte nichts finden. Aaaaber, ich habe Lust und Zeit über Ark zu schwadronieren und wo könnte man das besser als hier?


    Wie spielt ihr Ark am liebsten und warum? PVP, PVE oder Singleplayer? Eigener Server oder Offizielle Server?


    Ich persönlich bin nicht mehr ganz so jung, habe Kinder, einen recht stundenintensiven Job und weitere Hobbys, neben dem Daddeln. Und letztlich ist das wohl auch der Grund, warum ich mittlerweile über 1000 Stunden Ark im Singleplayer gespielt habe.


    Aber von Anfang an:


    Zum Start probierte ich, wie wohl die meisten, die offiziellen Server aus, und zwar im PVE. Recht schnell bemerkte ich aber, dass trotz dessen meine kleine Strohhütte immer wieder zerstört war und mein Bob tot daneben lag, wenn ich startete. Ich hatte nicht täglich Zeit zum Spielen und fand das völlig frustrierend. Irgendwann, nach drei, vier Tagen Pause, startete ich das Spiel auf "meinem" offiziellen Server um dann sogar festzustellen, dass diesmal nicht nur mein Häuschen weg war, nein, ich konnte nicht mal mehr ein Lagerfeuer aufstellen, geschweige denn ein Fundament. Auch nahm ich verwundert war, dass kein Dino mehr anzutreffen war. Ich beendete und wollte das Spiel zur Seite legen, startete aber, zu Testzwecken, erstmals ein Singleplayer-Spiel. Wie sich herausstellte – eine großartige Entscheidung. Später erkannte ich, der Grund für diese Misere war, dass Spieler jenen offiziellen Server mit Bauteilen/Fundamenten zuklatschten und kein Bauen möglich war und auch keine Tier mehr spawnen konnte.


    Im Singleplayer merkte ich schnell, dass ich Fortschritte machte, auch ohne täglich zu spielen. Darüber hinaus vermisste ich auch keine anderen Spieler und es stellte sich eine Art RobinsonGrusoeFeeling ein. Ich mochte das, sehr sogar. Mein erster gezähmter Dino hieß übrigens Freitag. Ich empfand die Welt als ziemlich gefährlich und erforschte sie Schritt für Schritt, baute meine Häuschen immer weiter aus und zähmte erfolgreich erste Tiere. Recht schnell hatte ich ein Ziel vor Augen: Die Insel mit mehreren Stützpunkten zu versehen, um überall einen Zufluchtsort zu haben und darüber hinaus eine Art Schnellreisesystem zu etablieren. Sich Ziele setzen ist auch bis heute einer der Hauptgründe, warum ich dieses Spiel immer noch Spiele, obwohl man letztlich nichts "Sinnvolles" macht, wie Freunde bemerkten. Aber in welchen Videospielen macht man das schon? Das können alle möglichen Ziele sein, aber das versteht wohl jeder hier im Forum. Mir machte es Spaß, die Insel mir immer weiter "untertan" zu machen. Irgendwann wollte ich dann die Bosse angehen - was ich auch nach, keine Ahnung 500 Stunden, schließlich tat. Aber neben großen und kleinen Zielen, latsche ich auch einfach mit irgendeinem Tier über die Insel und erfreue mich am Wuseln und Interagieren der wilden Tiere. Später auf mehreren Karten und heute eben in Ark Survival Ascended. Mittlerweile ist Ark schon fast eine Entspannungs- und Ablenkungstherapie für mich. Wirkliche Gefahren gibt es keine mehr (gut zum Start von Ascended schon noch hier und da, und naja, diese vermaledeiten Ichthyotnis und Microraptoren), aber ich mag es, völlig ungezwungen in den Sandkasten zu steigen und vor mich hin zu spielen. Manchmal sammele ich auch nur ein bisschen Kot ein, um Dünger herzustellen, oder vergebe meinen gezähmten Tieren ein paar zusätzliche Level, oder, oder, oder. Ja selbst das Schlagen auf einen Baum hat schon fast etwas beruhigendes mittlerweile für mich ;). Darüber hinaus hat es immer wieder etwas wohliges an sich, in der Base anzukommen. Ja Mensch, es fühlt sich ja fast wie Heimkommen an. Und um den Bogen zum Anfang zu spannen, ich starte das Spiel auch mal für eine halbe Stunde, wenn meine Zeit nicht mehr hergibt und das funzt prächtig, wie ich finde. Kein anderes Spiel vermag es, mich für so kurze Zeit abtauchen zu lassen. Naja, und ich mag natürlich auch Dinos, wie wohl die meisten hier.


    Online und schon gar nicht im PVP wäre das so möglich gewesen. Spieler gegen Spieler wäre eh gar nicht meins, da ich Stunden zubringen kann, mein Haus einzurichten. Nee, die Zerstörungswut meiner Mitspieler würde mich eher aufregen und zum Aufhören bewegen.


    Ich gestehe, natürlich habe ich Spiele dazwischen geschoben über die Jahre ;). Und es gab auch immer wieder Phasen, in denen Ark anfing mich zu langweilen. Trotzdem lege ich es immer wieder ein, um festzustellen, welchen Spaß ich doch schließlich damit habe, wenn ich mir mal wieder ein neues Bauprojekt vornehme, ein Tier zähmen, oder einfach nur Beutekisten (ich bin Sammler, und freue mich nach 1000 Stunden immer noch über eine verbesserte Pistole oder Helm, selbst wenn schon mehrere Schränke damit gefüllt sind) ablaufen möchte. Und selbst all die kleinen bis großen Probleme, Bugs, Ungereimtheiten und die grundlegende Ungeschliffenheit ändern daran letztlich nichts.


    Wenn ich an Ark 2 denke, bleibt das wohl auch noch ein paar Jahre so. Ich zocke mittlerweile 40 Jahre, aber solange (Zeit und auch Zeitraum) habe ich wohl kein Spiel bisher gespielt. Nicht mal Microprose Soccer für den seligen Brotkasten. Das ist fast schon erschreckend und ich kann es tatsächlich selbst kaum glauben ;).

    2 Mal editiert, zuletzt von HANni ()

  • Hi also es sit schon zu lesen das du dich damit beschäftigst und so lange durch hältst..

    Ich habe auch eine lange Zeit offi gespielt im PvP und PvE alpha Tribe und wen du nicht jedem Tag da bist hast du Probleme...


    Danach bin ich auf private server umgestiegen im PvE wegen familie usw...

    Probiere dich aus was dir liegt und suche dir ein schönen server wo du dich wohl fühlst und dein Fortschritt erhalten bleibt....


    Gerne auch bei uns auf den Servern unsere admins Freuen sich auf jeden Spieler