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Beiträge von Atax
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das ruft wahrscheinlich sogar nen Atompilz hervor.
OK. Hat jemand ein weißes Tuch für mich und kann mir sagen wo der nächste Friedhof ist?
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Ich hoffe mal, das soll ne Wunderkerze sein. Vorsichtshalber fange ich schon mal an zu laufen und suche dabei nach ner massiven Deckung zum dahinterwerfen.
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Beeindruckend.
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Armer Bubi
Zumindest einer der mitfühlt.
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Schnürf. Da bin ich nicht da.
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So, der neue Abschnitt ist kürzer als die Letzten. Ich habe dafür das alte Notebook genutzt und mit Erleichterung festgestellt, es geht. Es kann sein das ich an dem letzten Teil ein paar Änderungen vornehme. Da ich jetzt auch im Urlaub schreiben kann , denke ich, dass das hier die einzige Verzögerung sein wird.
Allen die jetzt in die Ferien fahren wünsche ich gute Erholung . Allen denen die zu Hause bleiben müssen wünsche ich eine stressfreie Zeit.
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Hinter der Schleuse führte ein kurzer Gang in einen großen ovaler Raum. Gegenüber der Gangmündung begrenzte ein vom Boden zur Decke reichender Zylinder den Raum. Bitrok hatte sich an die Spitze der kleinen Gruppe gesetzt und bewegte sich jetzt mit schnellen Schritten auf diesen zu. Kurz bevor er den Zylinder erreichte erschien, ein roter Ring, mit etwa einem Schritt Durchmesser, auf dem Boden. Bitrok trat in den Ring, der sich sofort grün verfärbte und blieb stehen. Langsam bildete sich in dem Zylinder ein Spalt, der sich schnell vergrößerte, als sich die aufgleitenden Hälften, desselben, in die Rückwandwand schoben. Bitrok winkte Aura und Stein ihm zu folgen und trat durch die Öffnung, um dann nach oben zu schweben. Nachdem die beiden das Innere des Zylinders betraten, wurden sie von einer Art Sog erfasst und schwebten hinter Bitrok her. Über ihnen öffnete sich die Blende einer Schleuse, die sich gleich darauf wieder unter ihnen schloss. Gleichzeitig gaben vor ihnen, die zurückfahrenden Zylindersegmente den Weg in die Zentrale des Schiffes frei. Wieder ging Bitrok voraus in einen völlig leeren Raum. In dessen Mitte leuchtete sofort ein weiterer roter Kreis auf und, dann nachdem er diesen betreten hatte, rechts und links von ihm jeweils ein weiterer roter Kreis. Bitrok drehte sich um. „Bitte stellt euch in die Kreise, damit die KI des Schiffes euch abtasten und erfassen kann, danach gehört ihr offiziell zur Besatzung und könnt alle Einrichtungen und Systeme nutzen. Das geht ganz einfach, genau wie in der Unterkunft, braucht ihr euch nur vorzustellen was ihr benötigt, die Systeme des Schiffes werden dann für das gewünschte sorgen.“ Und mit einem Zwinkern in Auras Richtung: „Auch, wenn du wieder kochen möchtest, brauchst du nur an das zu denken, was du dazu benötigst.“ Gleich nachdem Aura und Stein in ihre Kreise getreten waren, und diese von Rot auf Grün gewechselt hatten, erschienen drei Kontursitze und etwas seitlich versetzt in der Nähe der drei. Bitrok setzte sich in eine der Kontursitze, gleichzeitig schienen Wände, Boden und Decke durchsichtig zu werden, einzig die Sitzgelegenheiten und die schmalen Schaltpulte blieben sichtbar. „Sobald wir zurück in der Basis sind, könnt ihr mich mit euren Fragen löchern, jetzt sollten wir uns darauf konzentrieren in einem Stück dorthin zu kommen.“ Meinte Bitrok, als sich die Wände des Hangars langsam zu bewegen begannen. Vor der Außenwand baute sich ein blau schimmerndes Energiefeld auf, hinter dem, wenige Augenblicke später, zwei gewaltige Schotthälften in Decke und Boden verschwanden. Langsam glitt der Rochen durch das blaue Kraftfeld in das dahinterliegende offene Wasser des Ozeans. Es schien als würden sie in einer durchsichtigen Blase durch die Tiefen schweben. Fasziniert von dem Anblick schienen Stein und Aura zu vergessen, dass sie sich in einem unbekannten Fahrzeug befanden. Hinter ihnen ragte die Außenwand der Zitadelle der Ewigkeitsstadt in die Höhe. Nachdem das Schiff sich einen guten Kilometer von der Schleuse entfernt hatte stoppte es. Obwohl, sie sich in einer Tiefe befanden, die vom Licht nicht mehr erreicht wurde, war die Umgebung so klar zu erkennen, als wären sie nur wenige Meter unter der Oberfläche und nicht in mehreren Kilometer Tiefe. Die Ewigkeitsstadt hatte sich, in eine blaue, von, langsam wandernden, roten Schlieren durchzogene, Energiekuppel gehüllt. Unter der Kuppel wimmelte es von fliegenden Droiden. Auch an der äußeren Wand der Zitadelle waren Droiden bei der Arbeit. Obwohl die Arbeiten erst vor wenigen Stunden angelaufen waren, konnten sie, jetzt schon, erkennen, dass Röhren und Verstrebungen, sowie Metallflächen, die zukünftig neue Decks bilden würden, von der Zitadelle in Richtung Meer wuchsen. Hinter ihnen lag jetzt, anstatt eines riesigen Schrottberges, eine gewaltige Baustelle. Auch der Meeresboden reichte nicht mehr, wie vorher, an die Wandungen der Ewigkeitsstadt heran. Stattdessen war dort ein tiefer Spalt entstanden, der, wenn man länger eine Stelle am Rand fixierte, sich langsam verbreiterte. Von der momentanen Position konnte man nur einen kleinen Ausschnitt der Ewigkeitsstadt betrachten, trotzdem war dieser Anblick beeindruckend. Als das Rochenschiff damit begann der Meeresoberfläche entgegenzusteigen glitt dieser Ausschnitt dann langsam nach unten. Das Schiff passierte den höchsten Punkt der Zitadelle, das blaue Schirmfeld wich vor ihnen zurück, hielt das Wasser fern von der Oberfläche und offenbarte ihnen dabei die gigantische Größe der Ewigkeitsstadt. Auch nachdem sie weitere zwei Kilometer aufgestiegen waren, war alles was sie zu sehen bekamen nur ein kleiner Ausschnitt. Das blaue Schimmern des Schirmfeldes erstreckte sich vor ihnen bis zum Horizont. Genauso nach rechts und links, nur das hier eine sanfte Krümmung zu sehen war. „Das ist echt beeindruckend.“ Ließ sich Stein nach einem trockenen Räuspern vernehmen. „Wir sind jetzt fast dreitausend Meter gestiegen und trotzdem ist nur ein kleiner Ausschnitt zu sehen.“ Und nach einer Weile setzte er nachdenklich hinzu: „Es muss eine gewaltige Katastrophe gewesen sein als die Stadt hier abgestürzt ist.“ „Laut der Aufzeichnungen, die ich einsehen konnte, ist die Ewigkeitsstadt kontrolliert gelandet, ansonsten wären auch die unteren Sektionen zerstört worden. Trotzdem, glaube ich das du recht hast. Es muss gewaltige Schäden auf der Oberfläche gegeben haben. Die atmosphärischen Turbulenzen beim Eintritt, eines so gewaltigen Gebildes, müssen sich verheerend auf alle Landmassen ausgewirkt haben. Das Eintauchen ins Meer wird dann, durch die dadurch hervorgerufenen Flutwellen dafür gesorgt haben, dass alles, was den Orkan überstanden hat, weggespült wurde. Und als nächstes wären da noch, die seismischen Auswirkungen, die die Ewigkeitsstadt durch ihre Masse hervorgerufen haben muss. Das dürfte in weitem Umkreis, wenn nicht sogar Planetenweit, für massive Zerstörungen gesorgt haben.“ Lieferte Bitrok die Erklärung. „Auch jetzt, nach 527.000 Jahren sollten davon noch Spuren zu finden sein.“ Fügte er, nach einer kurzen Pause, nachdenklich hinzu. Stein schüttelte den Kopf. „Ich kann es einfach nicht glauben, dass nach einer halben Million Jahre überhaupt noch Aggregate in der Stadt anlaufen konnten und noch weniger das in der Zeit kein Wasser eingedrungen sein soll. Wir sprechen hier von Zeiträumen in denen Gebirge entstehen und wieder verschwinden. Das wiederspricht allem was ich jemals gelernt habe. Wie ist das möglich?“ Jetzt schaute Stein Bitrok direkt in die Augen, so dass dieser, den Unglauben in seinen Augen sehen konnte. „Es ist möglich Stein, du vergisst die Stasisfelder, die einen Großteil der Intakten Sektionen geschützt haben. Die Oberfläche war total zerstört, das habt ihr doch selbst gesehen. Da hat es auch keine Felder gegeben, daher konnten die Sammler Material von dort holen. Aber lass uns erst mal nach Hause kommen, ich habe euch versprochen, dass ich dann alle Fragen beantworte. Zumindest die, die ich beantworten kann.“ Bitrok schaute jetzt seinerseits Stein solange fragend an, bis dieser langsam nickte. „Gut, erst mal nach Hause, wir haben auch da eine Baustelle um die wir uns kümmern müssen. Und Fragen zu beantworten gibt es da sowieso noch eine Menge, also macht die Eine oder Andere mehr keinen Unterschied.“
Der Rochen glitt weiter der Oberfläche entgegen, durch eine leichte Kursänderung würden sie genau über dem Zentrum der unter ihnen liegenden Ewigkeitsstadt auftauchen. Etwa dreißig Meter unter der Oberfläche stoppte das Schiff seinen Anstieg. An allen drei Konsolen begann ein rotes Schaltfeld aufzublinken. Gleichzeitig erschienen große Displays vor den Kontursitzen auf denen Zustandsmeldungen zu den einzelnen Abteilungen des Rochenschiffes liefen. Die KI meldeten sich gefechtsbereit. Die Defensivsysteme wurden von der Automatik auf Bereitschaft geschaltet. Tief im Inneren des Rochens liefen weitere Kraftwerke an. Alle dies geschah innerhalb weniger Sekundenbruchteilen. Stein schaute alarmiert zu Bitrok. „Was ist los? Warum stoppen wir?“ Bitrok nahm einige Schaltungen an seinem Pult vor bevor er antwortete: „Ich weiß es nicht so genau, aber die KI kann den Mond über uns nicht erfassen. Sie kann auch die anderen Planeten des Systems nicht orten. Bis in eine Höhe von 1500 Kilometern kann selbst einzelne Gasmoleküle orten. Die Kosmische Strahlung und den Sonnenwind kann die Passivortung erfassen. Für die aktive Ortung ist jedoch nach 1500 Kilometern Schluss. So als gäbe es danach nichts mehr.“ Aura drehte leicht den Kopf um Bitrok mit beiden Augen zu mustern. „Könnte es sein das die Ortung versagt? Immerhin ist das Schiff hier eine halbe Million Jahre alt. Da kann schon mal das Eine oder Andere kaputtgegangen sein.“ Bitrok schüttelte den Kopf. „Das Schiff hat die ganze Zeit unter einem Stasisfeld gelegen. Das Feld bestand schon bevor die Ewigkeitsstadt hier abgestürzt ist. Ich bin damals ohne mein Schiff ausgestiegen. Da die Schiffe der Erkunder sehr wertvoll sind, werden sie nach jedem Einsatz gewartet und bis zur nächsten Verwendung in ein Stasisfeld gehüllt. Da bei der Überholung alle Materialien erneuert werden ist dieses Schiff praktisch fabrikneu. Sa ich kein Risiko eingehen will, werde ich eine Drohne aussetzen. Die wird sich unter der Wasseroberfläche weit von uns entfernen und dann versuchen den Mond anzufliegen.“ Fast im gleichen Augenblick erschien eine Blasenspur die sich rasend schnell von ihnen entfernte. Ein Teil, der bisher sichtbaren, Außenwelt wurde gleichzeitig von einem Bild das die Drohne sendete überlagert. Die Drohne bewegte sich mit hoher Geschwindigkeit von ihnen weg. Nach wenigen Minuten hatte sie bereits fast hundert Kilometer Abstand gewonnen. Nach weiteren Fünfhundert Kilometern, durchstieß die Drohne dann die Wasseroberfläche beschleunigte auf vielfache Schallgeschwindigkeit und setzte Kurs auf dem Mond. Als der Mond ins Zentrum des Bildschirms gewandert war hatten Aura und Stein unbewusst die Luft angehalten. Sobald die Drohne vom Horizontalflug in den Vertikalflug übergegangen war, erschien ein Zähler auf dem Schirm. Rasend schnell näherte sich der Wert der magischen 1500. Bei 1500 wurde der übertragene Bildbereich grellweiß um dann komplett zu verschwinden. Gleichzeitig meldete die KI den Verlust der Drohne, hervorgerufen durch massive energetische Einwirkung von Unbekannt.
„Das war deutlich. Irgendwer möchte da wohl nicht das jemand oder etwas den Planeten verlässt.“ Meinte Stein, nachdem er tief Luft geholt hatte. „Was jetzt?“ Bitrok erwiderte: „Wir warten. Wenn nichts weiter passiert, starte ich weitere Drohnen. Ich brauche einfach mehr Daten. Vorher werden wir aber unseren Standort ändern. Nur für den Fall.“ Stein nickte leicht mit dem Kopf, als wollte er etwas bestätigen. „Du willst die Ewigkeitsstadt schützen. Klar.“ Bitrok schaute ihn mit einem feinen Lächeln an. „Nein, ich will uns schützen. Die Stadt liegt unter einem Schirmfeld. Das ist zwar nicht undurchdringlich, aber eine entsprechende Waffe würde bei einem Angriff nicht mehr allzu viel von diesem Planeten übriglassen. Sollte eine Reaktion erfolgen sehen wir ob man uns aufspüren kann.“ Das Rochenschiff setzte sich langsam in Bewegung, erst ein gutes Stück nach unten und dann immer schneller werdend, rechtwinklig vom Kurs der vernichteten Drohne weg.
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Das hatte ich letztens auch. Wurde durch ein Modupate beim Architekturmod ausgelöst.
Ich muss sagen ich bin mit Nitrado eigendlich sehr zufrieden bisher. Auch mit dem Support. Bisher haben die alle Probleme innerhalb von zwei, drei Stunden gelöst.