Beiträge von Bad-Old-Dino

    Ich denke, man muss wirklich zwischen den Versionen unterscheiden.


    Wenn ich auf Youtube Videos von der PC-Version sehe, würde ich auch sagen: Vollpreis geht schon in Ordnung.


    Wenn ich aber das Geruckel auf der PS4 sehe, dann ist das Spiel dort in diesem Zustand das Geld (noch) nicht wert.

    Gerade Dein korrektes Argument mit den Hardwareplattformen macht es besonders unverständlich, dass die PS4-Version so schlecht läuft, denn hier hat Wildcard eine einheitliche Hardwareumgebung, Fehler kann man also sofort sehen und es gibt auch keine Bugs, die auftreten, weil jemand eine andere Grafikkarte hat.

    Entweder ist der Servercode schlecht designed, schlecht optimiert oder beides.


    Leider kann man ja den Code der Serversoftware für die PS4-Server (die sicherlch auf x86-Racks laufen) nicht einsehen. Aber ein Alarmzeichen für schlechtes Design ist ja schonmal der sich rasant ändernde Serverping.


    Wenn irgendwo ein Gameserver auf einem dedicated Server im Rechenzentrum läuft, dann hat jeder Spiele seine Route zum Server und somit einen anderen Ping als andere Spieler, aber dieser Wert bleibt im wesentlichen Konstant. Das sieht man ja bei Servern, die eine Pinganzeige für die einzelnen Spieler haben: Der eine hat 50 ms, der andere 80, aber diese Werte ändern sich vielleicht mal 5 bis 10 ms rauf und runter.


    Bei den Ark-Servern aber springt der Ping wild zwischen 60 und 255 hin und her, obwohl meine Daten immer den gleichen Weg nehmen und der Ping eigentlich konstant bleiben müsste.


    Und die Abstürze kommen ja "mit Ansage": Der Ping spult sich rauf auf 255, bleibt dort stehen und nach ein paar Minuten kommt der Crash. So verhält sich ein Prozess, der entweder in Endlosschleifen geraten ist oder ein Speicherleck hat.

    Der Servercode für die PC-Server ist definitiv ein anderer. Das sieht man ja deutlich, wenn man sich mal Videos vom PC anschaut.


    Und der elementare Designfehler der Arkserver ist, dass die Engine, die auf dem Client läuft eigentlich dafür gedacht ist, regelmäßig mit einer festen Tickrate Serverframes zu bekommen. Die Ark-Server arbeiten aber erkennbar objektorientiert, wodurch es ja überhaupt erst zu diesen Effekten kommt wie "Tür geöffnet, 20 m Backlag, aber Tür ist offen". Mit Serverframes wäre das gar nicht möglich, dann wäre bei einem Lag die Tür wieder zu.

    Und genau durch diese Inkonsistenzen zwischen Client und Server verliert man dann auch Tiere. Der Client läuft quasi im Blindflug und berechnet lokal, dann kommt ein Sync mit dem Server, der etwas völlig anderes berechnet hat, und schon ist der Vogel im Wasser oder der Dino in der Lava.

    Ich finde den Preis für ein deart unfertiges Spiel auch etwas happig, aber aus den Erfahrungen mit anderen Titeln vermute ich, dass die Rechnung für Wildcard trotzdem aufgeht.


    Man schaue sich z.B. an, was es für eine Releasekatastrophe bei Battlefield 4 gab. Das Spiel wurde zum Vollpreis verkauft und war zu Release auf der PS4 komplett unspielbar. Dice hat fast ein Jahr gebraucht, das Game zum Laufen zu bringen und Battlefield 4 hat dieses Debakel trotzdem überlebt und ist zu einem der erfolgreichsten Shooter geworden.


    Allerdings hat Dice dafür den Netcode praktisch komplett umkrempeln müssen, und das wird auch bei Ark erforderlich sein, wenn sie irgendwann diese Lagproblematik in den Griff bekommen wollen.

    hast schon mal versuch 2 deiner kabel zu verbinden , wenn sie nicht den gleichen ausgangs punkt hatten ^^


    nen 6er im lotto ist warscheinlicher


    zu der sache mit den steckdosen kann ik nix sagen , wer so nah bei mir baut ist kein freund mehr ^^

    Genau wie an Wasserleitungen kann sich auch an Stromleitungen jeder anschließen. Er braucht dafür nicht im Tribe oder in einer Allianz zu sein.

    Ich habe das mit einem Kumpel gemacht (kein gemeinsamer Tribe, keine Allianz), der seine Base neben meiner Insel auf Pfählen im Wasser (!) gebaut hat (ein wahres Kunstwerk übrigens...). Ich habe ihm meine Stromkabel bis zum Rand der Insel gezogen und er sich dann daran angeschlossen und seine Kabel direkt über der Wasseroberfläche zu seiner Base gezogen. Seine ganze Base hängt an meinem Generatorhaus. Klappt einwandfrei.

    Alternativ könntet ihr auch mit einem "Hilfsaccount" einen zweiten Tribe aufmachen, um das Tame-Limit nicht zu überschreiten. Gehege oder Stall hinbauen und die "Zweite Wahl" dort im zweiten Tribe parken, Tür und Futtertrog pincoden.


    Dann sind sie damage-protected, verbrauchen kaum was und ihr habt immer Tiere als Ersatz. Okay, absolut unbrauchbares Zeug wie lowlevel Pteras würde ich dann auch killen, die halbwegs brauchbaren zur Baseverteidigung und den Rest im Zweittribe parken.


    Die Methode mit dem "Parktribe" hat halt einfach den Riesenvorteil, dass man den Verbrauch eines großen Fuhparks an Tieren damit erheblich senken kann. Alles was man nicht aktiv benutzt kommt da rein und ist damit im sleep-mode und zudem geschützt.

    Ich hatte letztens etlichen Überschuss an Pteras. Die ich nicht brauchen konnte habe ich gesattelt und per Aufruf im Chat an Newbies auf dem Server verschenkt.

    Die freuen sich drüber und haben so wenigstens überhaupt etwas zum Fliegen.


    Mache ich übrigens auch mit überschüssigen Materialien so. Mein Farmingbär holt ja z.B. Unmengen an Fasern mit raus während man Beeren farmt. Die gebe ich dann auch Leuten, die gerade erst an ihren kleinen Anfängerbasen basteln.

    Absolut sicher. Mit dem Hosting der Ark-Server hat Sony nichts zu tun. Die einzige Vorgabe die Sony hat ist, dass sie kein Crossplay möchten. Das verweigern sie nicht nur bei Ark, sondern auch bei Minecraft, wo die Entwickler ja eigentlich auch Crossplay bringen wollten.


    Meines Erachtens liegt es daran, dass der Code der Serversoftware selbst einfach noch zu verbugged ist und Inkonsistenzen in den Serverdateien sowie Speicherlecks produziert.

    Man hat es ja auch daran gesehen, dass auch die Server dieses Forums hier (für den PC) komplett gewiped und neu aufgesetzt werden mussten, weil sie so inkonsistent geworden waren, dass sie den Status "f.....d up beyond repair" erreicht hatten.


    Im Rahmen der Postings dazu wurde ja auch erwähnt, dass die Serverprozesse im Laufe der Zeit das Vielfache dessen an Speicher und Leistung gezogen haben, was sie eigentlich sollten.

    Das passt zu meiner Vermutung, dass der Servercode Speicherlecks produziert, sprich immer mehr Speicher alloziert und sich selbst bis zum Abrauchen der hostenden Maschine zumüllt.


    Da müsste Wildcard den Servercode endlich mal von Grund auf debuggen und als Notlösung wenigstens eine Cronjob einsetzen, der einmal am Tag den Server herunterfährt, allen evtl. vorhandenen Zombieprozessen ein SIGKILL verpasst und den Server sauber wieder hochfährt.

    Ich würde ja gerne mal auf eine der Maschinen schauen, wo die ARK-Server der PS4 gehostet werden. Ich garantiere Dir fast, die ist voll mit Zombies, die auf Commands der Parent-Prozesse gar nicht mehr reagieren. Und sowas ist schnell verbrochen. Da reicht ein winzig kleiner Programmierfehler, der durch Debugger und Compiler rutscht und sich erst zur Laufzeit bemerkbar macht.

    Wird da wohl eher an den servern bzw. am Rechenzentrum liegen, wo sich die server für die PS befinden, wenn der ping auf gut deutsch sch... ist, da kann Wildcard weniger was dafür, denn da hätten wir ja beim PC das gleiche Problem und klar ist auch, wenn die wenigen offi server, die es da gibt, bis zum bersten voll sind, bricht auch die schnellste Anbindung mal zusammen, das ist meine Meinung dazu.

    Klar liegt das offensichtlich am Hosting bzw. der Administration, aber da die Probleme schon lange bestehen, hätte Wildcard dann schon längst den Hoster wechseln müssen.

    Und ein reines Lastproblem ist es definitiv nicht, denn eine Zeitlang liefen die Server gut, selbst mit 70 Spielern drauf. Seit einiger Zeit stehen sie auf 255 und schmieren ab, selbst wenn nur 20 Leute drauf sind, die noch verzweifelt versuchen, ihr Zeug vom Server zu retten und auf einen SE-Server zu bringen, denn die laufen erstaunlicherweise besser, obwohl sicherlich im gleichen Rechenzentrum.


    Leider ist es so schlimm, dass solche Rettungsaktionen nur noch für Landtiere möglich sind. Mit einem Vogel müsste man zum Ark laufen, denn zum Fliegen sind die Abstände zwischen den Abstürzen zu kurz.

    ich denke eher bei crossplay geht es den meisten eher dadrum, das man dann server mieten koennte.

    Sehe ich auch so. Mit mietbaren Servern steht oder fällt der ganze Release des Games.

    Wenn sie das Game zu den jetzt angegebenen Preisen verkaufen und die Server beim Release noch genauso laufen wie momentan, dann fängt sich Wildcard Betrugsanzeigen am laufenden Band ein.


    Unser Offi-Server steht schon seit Tagen auf Ping 255 und stürzt alle paar Minuten ab. Man kann nichts mehr machen - nicht mehr spielbar. Wenn es keine Möglichkeit gibt, für die PS4 vernünftige Server zu mieten, ist das Game tot. Selbst wer es wollte, man kann es nicht mehr spielen.

    Entscheidend ist halt auch, was für eine Bedeutung ein Tier für einen im Spiel hat. Beispiel: Meine Schildkröte "Maggi" - mein Gott, na. Wenn die in der Suppe landen würde, würde ich nicht mit der Wimper zucken. Die war eigentlich nur nebenher gezähmter "Beifang" und erfüllt keinen großartigen Zweck.


    Ganz anders bei meinem ständig genutzten Farmbären oder gar dem Adler mit über 3500 Ausdauer und 1700 Gewicht, den ich netterweise von einem anderen Spieler geschenkt bekommen habe. Würde der draufgehen, wären meine Möglichkeiten im Spiel auf einen Schlag erheblich eingeschränkt. Deshalb bleibt der auch strikt im Stall, sobald sich der Serverping über 100 bewegt und ist selbstverständlich mit Peilsender ausgerüstet. Ein Lag-Loss wäre hier eine echte Katastrophe.

    Ja, sorry, das war schlecht formuliert. Für die Aufzucht ist es okay, mit dem Drachen zu farmen, dann hat man mit einem oder zwei runs alle Kühlschränke voll.


    Aber für den "Normalbetrieb" der Base holt er einfach schon zuviel Fleisch raus, als dass man das noch sinnvoll verwerten könnte, selbst für die Herstellung von Narcotics.


    Das ist ja z.B. ähnlich beim Bären, was die Fasern angeht. Der holt ja teils auch mit einem einzigen Biss 400 Fasern raus, so dass Du beim farmen eigentlich nur noch am Fasern wegschmeißen bist, denn soviel braucht man im Normalfall nie. Ich brauche jedenfalls keine 20 Schränke mit Fasern.

    Mit etwas Glück kommt der Bär selbst vor dem Giga weg. Generell gute Fluchttaktik für den Bären bei riesigen Gegner: Auf den Gegner zu, knapp außer Reichweite dran vorbei, dann Vollgas und das Gelände für sich nutzen. Bis der Riesendino sich erstmal umgedreht hat, hat der Bär schon einen lebensrettenden Vorsprung. Und er ist klein genug, überall durchwitschen zu können, wo so ein Riesenmonster deutlich aufgehalten wird. Auf offenem Gelände, wenn der Giga volle Fahrt aufnehmen kann, wird es eng für den Bären.


    Fleisch farmen? Doch, teilweise schon, insbesondere beim Züchten, denn da braucht man Unmengen an Fleisch. Bevor ich irgendwelche Fleischfresser ausbrüte, knalle ich erstmal sämtliche Kühlschränke in meiner Aufzuchthütte mit Fleisch voll, denn solange die Brut noch nicht aus dem Trog frisst, hat man keine Zeit mehr, Fleisch nachzuholen, wenn kein anderer Mitspieler on ist. Und wenn Du da drei, vier Babys stehen hast, dann rauschen die Fleischvorräte nur so durch. Da gehe ich dann teilweise sogar mit dem Drachen farmen.

    Und so groß. Ansonsten supertoll, wenn man mit dem unterwegs ist, greift einen fast nix an, aber ... groß! Ich mag meine Dinos eher handlich. Außerdem bin ich jetzt neugierig auf einen Bären.

    Ich stehe auch nicht so auf die Riesenviecher. Der Rex ist mir einfach zu schwerfällig und steht die meiste Zeit in der Base, es seidenn es geht gegen wirklich große Gegner. Da braucht man ihn. Der Drache ist natürlich auch super zum Fleischfarmen, aber er liefert a) viel mehr als man braucht und b) ist bei der Größe der Landeanflug auf meine kleine Inselbase schon etwas tricky. Da ist exakte Punktlandung angesagt.


    Der Allo ist noch ganz nett, aber mein absolutes Lieblings-Allroundtier ist eindeutig der Bär. Da muss man auch nicht fürchten, den zu verlieren, wenn wirklich mal ein ganz großer Brocken auftaucht, denn der Bär rennt schneller weg, als jeder andere Dino schauen kann. Und man muss auch nicht befürchten, sich irgendwas ekliges auf die Base zu ziehen, weil er so fix ist, dass man schnell aus der Aggro-Range feindlicher Dinos rauskommt. Mit 'nem Allo oder Rex bleibt nur der Kampf. Taktischer Rückzug (aka " panische Flucht" :) ) ist da keine Option mehr.

    Ja doch, wir haben aber nicht nur eine Basis, und sind auch nicht mehrere, also wen einer on ist, ist der schaden ja aktiv

    Das ist ein Punkt, bei dem ich mir immer noch nicht ganz sicher bin. Werden wirklich alle Basen aktiviert, sobald einer aus dem Tribe on ist, oder ist das an einen gewissen Radius gekoppelt?


    Ich denke fast ja, denn ich hatte zwei entlegene Außenposten ohne Tiere drin, die ich lange nicht benutzt habe, und irgendwann waren die einfach weg.

    Entweder müssen die von Alphas zernuked worden sein (möglich, da Schneebiom und half-burned Island) oder aber sie wurden nicht mit aktiviert und sind einfach abgelaufen.


    Falls alle Basen aktiviert werden, wäre echt eine Popupmeldung gut, wenn eine Basis Strukturschaden bekommt.

    Hmm. Punkt 2) kann es eigentlich nicht sein, denn Wasser- und Stromleitungen verursachen keine Baublockaden. Die können auch von anderen Spielern unmittelbar an feindlichen Strukturen gesetzt werden und man kann sich sogar an fremde Leitungen und Kabel anschließen, jedenfalls im PvE.


    Punkt 1) wäre übel. Auf einem Offi kann dann nur noch ein Admin helfen.

    Ja, der ankylo ist ganz praktisch. Aber der Bär ist für mich echt sowas wie das "Schweizer Taschenmesser" in Ark. Kampfstark, farmt Fleisch, Fasern und Beeren und ist schneller als jeder potenziell für ihn gefährliche Feind.

    Auch wenn ich Rex, Allo, Wyvern, Trike und alles mögliche habe, die meisten kurzen Farming-Runs zur Versorgung der Base mache ich mit dem Bären.


    Übrigens, eine Ergänzung noch: Sollte das mit dem Übergeben nicht klappen oder nicht möglich sein, weil Du alleine spielst, schmeiß das Tier in den Ark und lade ihn auf einen anderen Server herunter. Dort wird er dann normalerweise schon wieder farmen. Dann schaffst Du ihn wieder zurück auf Deinen Server.


    Da die Dinos beim Transfer ja komplett vom Server gelöscht und beim Herunterladen praktisch neu angelegt werden, ist das Problem damit dann auf jeden Fall gegessen.

    Mögliche Ursachen, die mir so einfallen:

    - Ist in der Base irgendeine Struktur, die von jemandem in persönlichem Besitz gesetzt wurde, der nicht mehr im Tribe ist? Sowas kann ganz üble Baublockaden verursachen.

    - Befindet sich unter der Base eine Höhle, in der vllt. irgendwas bis zur Decke hochgebaut wurde?


    Wenn es ein Serverbug ist, abwarten oder wenn eigener Server neu starten.

    Ist das ganze Gebiet gesperrt oder nur das eine Feld? Lauf mal rum und schau, wie groß der Sperrbereich ist. Daraus kannst Du ja ungefähr ermitteln, von wo die Sperre ausgeht.

    Seit einigen Tagen haben wir Abends auf unserem Server massive Probleme mit Rollbacks und Lags. Wir kommen zu nichts mehr! Einige Spieler sagen dass da wer am duplizieren ist. Wir haben dem Support bereits über unsere Probleme in Kenntnis gesetzt. Hat jemand ähnliche Probleme oder weiß wer eine Lösung?

    Dito auf unserem Offi Server. Erst geht der Ping auf 255 und dann irgendwann Absturz mit oder ohne Rollback. Die Probleme sind auch unabhängig von der Spielerzahl. Es können auch nur 30 drauf sein und der Server steht trotzdem auf 255.


    Zum Thema duplizieren: Ich denke nicht, dass die Abstürze durch vorsätzliche Manipulationen ausgelöst werden, aber es kann in der Tat durch diese Rollbacks zu ungewollten Dupes kommen. Wenn jemand reisen will, hat ein Tier in den Ark geladen, geht zurück zur Base, um das nächste zu holen (gerade unter Lagbedingungen wird niemand eine ganze Kolonne auf Folgen stellen) und der Server stürzt in dieser Zeit mit einem Rollback ab, kann es sein, dass das hochgeladene Tier wieder in der Base steht, sich aber gleichzeitig auch im Ark befindet, weil die Arkdaten bei diesen kurz-Rollbacks von etlichen Minuten offenbar nicht mit zurückgesetzt werden.

    Und schon wurde das Tier dupliziert.


    Besonders gefährlich ist natürlich, dass die Leute, wenn ein Server anfängt die Grätsche zu machen, ständig abstürzt, nicht mehr spielbar ist und Rollbacks produziert, anfangen, ihre Tiere in Basen auf anderen Servern in Sicherheit zu bringen, vor allem die, die sie erst kürzlich gezähmt/gezüchtet haben und durch einen längeren Rollback komplett verlieren würden.

    Und genau dadurch kommt es zu weiteren Dupes, die den Server immer inkonsistenter werden lassen, bis es irgendwann zu einem wirklich großen Rollback von Seiten der Admins kommt - so wie vor einiger Zeit.

    Diesen Farming-Bug hatte ich auch schonmal mit einem Doedi. Geholfen hat damals folgendes:


    Doedi unclaimen und einen anderen Spieler claimen lassen. Nichts damit machen, 24 h warten. Danach das ganze retour und er farmte wieder.


    Zum farmen von Beeren würde ich aber ohnehin eher einen Bronto oder einen Bären nehmen, wenn man keinen Bronto am Start hat. Der Bär ist ein ziemlich guter und schneller Beerenfarmer und bekommt vor allem auch sehr viele Narcos raus.

    Ja, sowas passiert durch Spawnfehler oder von einer Klippe aufs Dach laufen und dann durchbuggen.


    Deshalb sollte man vor dem Basebau die Spawnaktivität im jeweiligen Gebiet beobachten und keine Base (jedenfall keine mit großen Freiflächen) in ein Gebiet mit sehr hoher Spawnaktivität setzen. Die Strände sind zwar wegen der Wasserlage sehr beliebt, aber hinsichtlich der Spawnerei in Basen gefährlich.


    Muss man einfach schauen. Es gibt ja genug Ecken in Ark, wo sehr wenig oder nichts spawnt.

    Ein absolutes Goldstück in der Hinsicht ist z.B. die kleine kahle Insel vor dem Weststrand der Tropical Island South auf the Center, in Sichtweite der Batmancave, wo ich meine Base stehen habe.

    Abgesehen von Steinen spawnt hier auch ohne Bebauung absolut nichts, weder Pflanzen noch Tiere, die Viecher, die am Strand patrouillieren, haben keinen Bock, durchs Wasser rüberzuschwimmen und die Aggrorange gelegentlicher Terezinos am Strand reicht nicht bis rüber. Deswegen hat meine Base auch weder Zaun noch Mauer - man braucht sie schlicht nicht und hat immer einen unverbauten Blick auf die Landschaft. Das ist einer der sichersten Bauplätze der gesamten Map, wenn nicht der sicherste. Und man sitzt, was Ressourcen angeht, praktisch im Supermarkt - Öl (Schneebiom Wasserfall oder vor Batmancave), Metall, Kristall, Obsidian (Batmancave), Harz (Redwood), Holz (Strand), Stein (vor der Haustür) - alles bequem in Argentarvis-Reichweite und der Ark ist auch gleich um die Ecke.

    Der Besitzer des tribe hätte auch einfach in den anderen tribe gehen können. Dan wäre der ganze Besitz in den anderen tribe übergegangen.

    Nein, das haut nicht hin!

    Wechselt der Besitzer den Tribe, bleibt alles im Besitz des alten Tribes und es rückt der nächste Spieler des Tribes als Admin nach.

    Es kann klappen, wenn der Besitzer das einzige verbleibende Mitglied des alten Tribes ist und nicht den Fehler macht, vor dem Beitritt seinen Tribe zu verlassen. Dazu muss aber von Anfang an ohne Unterbrechung alles auf "Tribebesitz" gestanden haben.


    Die einzig wirklich sichere Methode ist:

    1. Tiere unclaimen, alle Türen und Schränke pincoden, ein Spieler verbleibt im alten Tribe.

    2. Alle bis auf einen wechseln, alles leerräumen, Tiere claimen. Besteht Gefahr durch andere Spieler, unclaimed der verbleibende Spieler des alten Tribes die Tiere einzeln, so dass sie sofort übernommen werden können.

    3. Mit dem letzten verbliebenen Spieler das alten Tribes kann nun der neue Tribe einen Merge versuchen. Klappt er, hat man die Strukturen erhalten, schlägt er fehl, ist nichts Lebenswichtiges verloren.

    Hallo zusammen!


    Ist keine Frage, sondern nur eine Lösung für ein bekanntes Problem, die aber anscheinend noch nicht so allgemein bekannt ist, wie ich gestern feststellen durfte, als ein Kollege schon fast in Panik geriet.


    Und zwar passiert es ja hin und wieder, dass man seine Dinos und Sachen am Ark schon hochgeladen hat, dann auf einen anderen Server wechseln will und dann das Menü des Tribut-Terminals auf einmal nicht mehr reagiert und man in dem Bildschirm festhängt und Ark scheinbar gefreezed hat.


    In so einem Fall keine Panik, sondern einfach zweimal die PS-Taste drücken, um in das Hauptmenü der Playstation und wieder zurück zum Spiel zu schalten - dann reagiert das Terminal-Menü wieder und man kann wechseln.

    Hier mal was aus der Abteilung "Pleiten mit Happy End":


    Ich hatte vor etlicher Zeit einen ziemlich guten Ptera im Schlepptau meines Adlers, der aufrund von Lags irgendwann einfach spurlos verschwand und nie wieder aufgetaucht ist. Weggebugged war er irgendwo am Rand vom Schneebiom, alle Suchen blieben erfolglos. Vogel lange abgeschrieben und schon ersetzt.


    Gestern fliege ich mit dem Adler an der Batmancave herum, also weitab vom Verlustort - und auf einmal fliegt was um mich herum. Ich dachte zuerst, ich hätte in der Base irgendeinen Vogel aus Versehen auf Folgen gelassen. Aber nein! Es war der vor langem verlorene Vogel!


    Ein echtes Ark-Wunder.....

    Also ich kann nicht meckern und sehe auch den Sinn des Flyern-Nerfs. Vor allem der Ptera war vorher einfach viel zu OP, da man praktisch alles sogar mit einem relativ lowleveligen Ptera Wildfang erledigen konnte.


    Der Ptera hat ja auch jetzt noch seinen Sinn, aber eben als Kurzstreckenspäher und nicht mehr als Taxi über die komplette Map. Dadurch bekommen die anderen Flieger wieder mehr Bedeutung und vor allem auch das Züchten derselben.


    Schlecht ist der Nerf natürlich wirklich gerade für kleine Tribes und Einsteiger, die erstmal nur an einen Ptera kommen und damit je nach Lage schon einmal das Problem haben, überhaupt in Bereiche vorzustoßen, wo sie sich einen Adler fangen könnten.

    Wobei zu beachten ist, dass diese Funktion nicht ganz bugfrei ist und es zudem im Falle eines Serverabsturzes oder eines Rollbacks zur Katastrophe kommen kann.


    Daher nur mergen, wenn der Server stabil mit niedrigem Ping läuft und sicherheitshalber die Tiere unclaimen und rausstellen und alle Autoturrets abschalten.


    Ich kenne einen Tribe, der durch einen verunglückten Tribemerge binnen Sekunden sämtliche Tiere verloren hat und mir selbst ist es auch schon passiert, dass es nach einem Merge zum Serverabsturz kam. Ergebnis: Tribe war gemerged aber alle Strukturen des aufgenommenen Tribes hatten wieder die alte Tribezugehörigkeit, also einem Tribe, der gar nicht mehr existierte -> Totalschaden.

    Ja, mit den normalen Dinotoren ist das etwas nervig. Von kleineren Tieren aus (Bär) geht es, aber bei allem anderen muss man im Gegensatz zu den Behemoth-Toren immer absteigen.


    Kann einen entscheidende Sekunden rauben, wenn man von irgendwas verfolgt wird. Schön wäre es, eine Art Fernbedienung zu haben die man aus der Schnellauswahl heraus aktivieren könnte, so dass man schnell auf dem Tier in die Base rasen und das Tor hinter sich sofort wieder schließen kann.

    Definitiv ja. Wenn in einem Tier viel Arbeit steckt, man es schon x Mal mühsam nach einem Lag irgendwo wieder gesucht und aufgesammelt hat oder einfach schon unheimlich viel mit dem Tier gemacht hat, dann entwickelt man schon eine gewisse Bindung, auch wenn es nur Pixel sind.


    Ich glaube, es gibt auch kaum jemanden, der sich davon völlig frei machen kann, denn ohne dieses bewusste Hineinversetzen in etwas, von dem man genau weiß, dass es nicht real ist, würde kein Spiel, kein Buch, kein Kinofilm funktionieren. Da weiß man ja auch: "Sind alles nur Schauspieler und Trickeffekte".


    Da gibt es auch ganz interessante Theorien zu, wie etwa die der "suspension of disbelief" (Samuel Taylor Coleridge) und schon Shakespeare hat ganz bewußt mit diesem Effekt gespielt, wenn etwa einer der Schauspieler quasi aus dem Stück heraustritt und sich in einem "aside" direkt an das Publikum wendet und die Handlung kommentiert.


    Wie stark dieses HIneinversetzen in eine nicht reale Welt gerade in Ark funktioniert, sieht man übrigens auch sehr schön an den Bauten. Ark erlaubt ja eigentlich auch völlig surreale, jeder Physik spottende Bauten, die aber genauso funktional wären. Trotzdem orientieren sich 99% aller Basebauten an dem klassischen Vorbild des Hauses oder der umfriedeten Burg, einfach weil der prägende Eindruck der virtuellen Umgebung so stark ist.

    Es ist z.B. theoretisch kein Problem, in Ark am tropischen Strand eine Pyramide hinzubauen. Habt ihr schonmal eine gesehen? Das würde sich so mit der Umgebung beißen, dass es im wahrsten Sinne des Wortes "unvorstellbar" ist, auf die Idee kommt erst gar keiner. Auf SE habe ich schon einmal eine gesehen.