Beiträge von Atax

    Wenn ihr nen kleinen Server sucht hätte ich einen anzubieten. Momentan sind wir fünf. XP liegt bei 1,5 die Farming Einstellungen sind noch im Test. Die Karte ist noch fast Jungfräulich, die Meisten suchen gerade noch Standorte für ihre Basen. Es gibt ein paar Mods. Der Server läuft mindestens noch 350 Tage. TS ist vorhanden. Ihr könnt Charakter, Dinos und Items mitbringen.


    Ihr könnt es euch auch erst mal anschauen. Meldet euch einfach über den Messenger ich bin fast immer erreichbar.


    P.S. Es kann sich jeder melden der nen ruhígen Server sucht.

    Na ich denke mal das hängt alleine von der Rechenkapazität des ausführenden Rechners ab. Ich hatte im Singleplayer schon an die 20 Mods laufen gehabt ohne das da irgendwelche größere Probleme aufgetreten sind.


    Im Zweifelsfall ausprobieren. :D


    Jetzt habe ich 12 auf meinem Server. Ohne Probleme.

    Zum Thema Gauss. Optisch der absolute Augenschmauss, aber nimm es mir nicht übel, das Teil ist viel zu stark und viel zu teuer. Der Schaden sollte deutlich reduziert werden und damit einhergehend auch die Herstellungskosten die jenseits von gut und böse sind.

    Hi Thorwal. Die Stärke ergibt sich aus der Funktionsweise der Waffe. Deswegen auch die horrend hohen Herstellungskosten.

    Vieleicht kriegen wir die Möglichkeit das mit den Turrets und Plant X über das Admin Menü des Servers wieder einzuschalten.


    Viieeeleicht kann der liebe Tom ja mal vorfühlen in diese Richtung? hail

    Am nächsten Morgen begab ich mich nach dem Frühstück in die Zentrale. Mich interessierten die Daten der Aufklärer, die nach den anderen Dörfern suchen sollten. Hatten sie etwas gefunden? Sie hatten. Zwei weitere Dörfer oder zumindest was davon übriggeblieben war. Komisch daran waren die wenigen Toten. Beide Dörfer waren viel größer als Alanas Dorf. In jedem Dorf musste es mehrere hundert Einwohner gegeben haben. Die Aufklärer fanden aber weniger als hundert Tote. Beide Dörfer waren etwa zur gleichen Zeit wie Alanas Dorf überfallen worden. Das konnten die Aufklärer durch genauere Untersuchung der Toten feststellen. Und noch eins fanden die Aufklärer, eine breite Spur, die in Richtung der Berge führte. Die Anzahl der Spuren deutete darauf hin, dass viele Menschen und Tiere diesen Weg genommen hatten. Die Aufklärer würden dieses Rätsel für mich lösen. Wenige Meter über dem Boden folgten sie den Spuren. Wenig später stießen sie dabei auf den nächsten Toten, der neben dem, von unzähligen Füßen ausgetretenen, Weg lag. Die Hände hinter dem Rücken gefesselt lag er dort, wie als hätte man ihn erschlagen und dann einfach liegengelassen. Es dauerte nicht lange und die Aufklärer stießen auf die nächste Leiche. Diese hatte wie die vorige, die Hände hinter dem Rücken gefesselt und ebenso einen eingeschlagenen Schädel. Es war nicht die letzte Leiche, auf die die Aufklärer stießen. Alle bis auf eine waren gefesselt und hatten einen eingeschlagenen Schädel. Diese eine hatte wie die anderen die Hände auf dem Rücken gefesselt, war aber erschossen und nicht erschlagen worden. Außerdem lag der Tote ein gutes Stück abseits vom Weg. Langsam dämmerte mir, warum es in den Dörfern nur so wenige Tote gab. Man hatte die überlebenden Bewohner gefangen genommen und trieb sie in Richtung der Berge. Wer nicht mehr mithalten konnte oder zu fliehen versuchte wurde getötet. Da sich die Spur bisher mit drei weiteren vereint hatte ging ich davon aus das noch drei weitere Dörfer zerstört worden waren. Ich hatte, nachdem ich das erste zerstörte Dorf durch die Augen der Aufklärer gesehen hatte, sechs unserer großen Kampfdrohnen sowie alle vorhandenen Transportdrohnen gestartet. Die Transporter waren zwar langsamer als die Kampfdrohnen, aber sie sollten auch erst einmal eine Position zwischen den zwei Dörfern anfliegen und dort in Parkposition gehen. Die Kampfdrohnen hingegen sollten so schnell wie möglich zu den Aufklärern aufschließen. Sobald sie diese erreichten sollten sie einen Teil ihrer mitgeführten Aufklärer die Spur zurückschicken um jede Abzweigung des Pfades bis an dessen Ursprungsort zu verfolgen. Vielleicht gab es ja noch jemanden der den Häschern entkommen war, so dass wir ihm helfen konnten. Zwischenzeitlich waren Aura und Bitrok in die Zentrale gekommen. Ich informierte beide kurz über die Ereignisse, dann wandte ich mich wieder der Konsole zu. Gerade Rechtzeitig um mitzubekommen wie die Drohnen auf ein Bahngleis stießen, dass hier durch Urwald schnitt. Ein Gleis? Ja, an diesem Gleis endete die Spur und verbreiterte sich links und rechts des Bahndammes. Unschwer war zu erkennen das hier die Gefangenen verladen worden waren. Weitere Leichen wurden entdeckt. Gestorben, nein, ermordet wie die anderen die wir bisher gefunden hatten. Irgendwann in ferner Vergangenheit hatte ich gelernt alle Emotionen abzuschalten. Aber irgendwann ging das nicht mehr. Irgendwann war jetzt, als die Aufklärer weitere wie Abfall auf einen Haufen geworfene Leichen entdeckten, Männer, Frauen und Kinder. Ich musste raus aus der Zentrale, hier bekam ich keine Luft mehr. Der Lift beförderte mich nach oben, auf die Klippe. Ein großer Fels drehte sich zur Seite, ein zwei Meter durchmessender, drei Meter hoher Zylinder schob sich lautlos aus dem Boden. Ein Teil der Zylinderwand fuhr zur Seite. Ein Schritt und ich stand im Freien, im hier oben immer stürmisch wehenden Wind. In mir brodelte es. Ich weiß nicht wie lange ich hier oben in der kalten Luft gestanden hatte, als ich mit dem Lift in die Zentrale zurückfuhr war die Sonne jedenfalls schon lange untergegangen. Aura und Bitrok hatten die Zentrale längst verlassen, ich hatte die Zentrale wieder für mich alleine. Für heute war mein Pensum an Grausamkeiten erreicht, trotzdem setzte ich mich an die Konsole und rief die Daten der letzten paar Stunden ab. Einige der Aufklärer hatten zwischenzeitlich das eine Ende der Bahntrasse erreicht. Es lag mitten im Urwald, noch etwa zehn Kilometer vom Meer entfernt. Dort, an einem Flussdelta gab es eine Hafenanlage, die, wie die Bahntrasse noch im Bau war. Jetzt, in der Dunkelheit der Nacht, schien dort nicht gearbeitet zu werden. Die Bahntrasse zielte genau auf diesen Hafen. Hier wurde gearbeitet. Am Ende der Bahntrasse fand ich auch einen Teil der Dorfbewohner wieder, zumindest nahm ich an das es sich um Dorfbewohner handelte. Von schwer bewaffneten Uniformierten bewacht, schlugen sie eine Schneise für den Bahndamm in den Urwald. Große Echsen, laut KI Triceratops, mit dem obligatorischen Kopfschild und drei langen Hörnern räumten die gefällten Bäume zur Seite. Diese schichtete man ordentlich entlang der Bahntrasse auf. Andere, kleinere dafür aber sehr flinke Echsen, der KI nach Dilophosaurier, machten überall auf der Baustelle jagt auf Insekten, die offenbar eine Gefahr für Arbeiter und Wachleute darstellten. Mehrere Brontosaurier wurden zum roden der Baumwurzel eingesetzt, andere trugen große Plattformen auf denen große Scheinwerfer montiert waren. Kurz war eine Patrouille zu sehen die, auf Raptoren reitend, aus dem Urwald kamen. Hörte einer der Dorfbewohner länger als ein paar Atemzüge auf zu arbeiten, wurde dieser mit Peitschenhieben nachdrücklich daran erinnert weiterzuarbeiten. Aber alle drei Stunden wurden die Arbeiter erstaunlicherweise ausgewechselt.


    Hatte ich gedacht, dass sie sich jetzt selbst überlassen wurden, stellte ich erstaunt fest, dass dem nicht so war. Die Dörfler wurden von der Wachmannschaft mit Verpflegung und Wasser versorgt. Es gab sogar ein Sanitätszelt. Nach dem Essen konnten sie für zwei Schichten in großen Zelten ausruhen, bevor sie wieder an die Arbeit mussten. Alle Dörfler die dort arbeiteten waren Männer. Frauen und Kinder gab es keine im Lager. Zumindest hier schien es, als wären die Bewacher bestrebt, die Arbeitskraft ihrer Zwangsarbeiter zu erhalten. Die Männer wurden während der Arbeit regelmäßig mit Wasser versorgt und das was sie zu essen bekamen war augenscheinlich das gleiche das auch die Wächter bekamen. Irgendwie passte das nicht zusammen. Auf der einen Seite die Toten, die zerstörten Dörfer und auf der Anderen der fast schon humane Umgang mit den Gefangenen. Ich brauchte unbedingt mehr Informationen bevor ich mir ein Urteil bilden konnte.


    In der anderen Richtung bewegte sich das Gleis immer weiter auf die Berge zu. Es gab regelmäßige Ausweichstrecken auf der sonst Eingleisig ausgeführten Strecke. So konnten auch längere Züge aneinander vorbeifahren. Ich vermutete, dass das Gleis zu der Stadt führte von der Alana gesprochen hatte. Wenig später wurde diese Vermutung bestätigt als die Aufklärer die Stadt erreichten. Das Gleis schnitt sich buchstäblich durch die Stadt. Es war genau zu erkennen wo sich Gebäude befunden hatten, bevor sie abgerissen worden waren um Platz für die Trasse zu schaffen.


    Das Tal, an dessen Eingang die Stadt lag schien den Gebirgszug zu spalten. Verantwortlich dafür war der Fluss, der an der Stadt vorbei Richtung Meer floss. Der gleiche Fluss, der auch das Delta bildete an dem der halbfertige Hafen lag.


    Die meisten Gebäude der Stadt hatte man aus Stein erbaut und mit Schiefer oder Dachziegeln aus gebranntem Ton gedeckt. Alle Straßen waren sorgfältig Gepflastert und in regelmäßigen Abständen waren Gitterroste eingelassen, was auf, dass Vorhandensein einer Kanalisation schließen ließ. Mitten in der Stadt hatte man nur einen kleinen Bahnhof errichtet, was darauf schließen ließ, dass die Eroberer größere Zerstörungen vermeiden wollten, denn den Verladebahnhof hatte man hinter den letzten Gebäuden direkt an der Stadtgrenze errichtet. Die, mittlerweile Zweigleisige, Trasse fächerte hier in mindestens zwanzig einzelne Stränge auf. Diese vereinigten sich nach etwa drei Kilometern wieder zu einer Zweigleisigen Trasse, um weiter durch das Tal in die Berge zu führen.


    Auf etwa der Hälfte der Gleise standen lange Güterzügen die vorn und hinten mit riesigen silbrigen Lokomotiven bestückt waren. Aus einem irgendwie lächerlich klein wirkenden Führerstand ragt ein gut fünfzehn Meter langer, mehr als zwei Meter durchmessender Zylinder. Dessen vorderes Ende wie das spitze Ende eines Eis auslaufend. Der Zylinder steckt zu etwa einem Fünftel im Quaderförmigen Unterbau. Dieser ragt ein gutes Stück unter der Spitze hervor um einem drehbaren Geschützturm mit Doppellafette Platz zu bieten. Das Ungetüm ruht auf zehn Achsen, die in dreifacher Gliederung für die Verbindung mit den Schienen sorgen. In der Mitte vier Achsen mit mehr als zwei Meter durchmessenden Rädern, die mittels mehrerer Schubstangen für den Antrieb sorgen. Davor und dahinter, jeweils drei Achsen, in einem Drehgestell zusammengefasst, mit halb so großen Rädern bestückt. Hinter der Lock zwei Tender, die genauso hoch wie die Lock, zusammen etwa deren Länge erreichen. Die hintere Lock ein identischer Zwilling der vorderen. Dazwischen gut fünfzig Güterwagen von denen jeder Zehnte vorn und hinten mit einem doppelläufigen Geschützturm ausgestattet ist, dazwischen liegt eine Art Zitadelle in der die Munition und wohl auch die Begleitmannschaften untergebracht sind.


    Eben gerade setzte sich einer der Züge in Richtung Baustelle in Bewegung. Voll beladen mit Gleisen die sicher für den Weiterbau der Strecke vorgesehen waren. Ich hatte erwartet den für Dampfloks typischen Sound zu hören, stattdessen war ein lauter werdendes Heulen zu vernehmen. Langsam setzte sich der Zug in Bewegung. Eine Dampflock mit Turbinenantrieb. Mit rasch steigender Geschwindigkeit durchquerte der Zug die Stadt um dann nachdem er die Letzten Häuser hinter sich gelassen hatte nochmal ruckartig zu beschleunigen, jedes Geschütz gab mehrere Schüsse in Richtung Urwald ab, wohl um deren Funktionsbereitschaft zu überprüfen. Lange würde der Zug nicht brauchen um die Baustelle zu erreichen.


    Auf der rechten Seite des Bahnhofs lagen mehrere große, umzäunte Areale, auf denen lange einstöckige Holzbaracken standen. Immer zehn Baracken nebeneinander und zehn hintereinander ergaben einem Block. Jedes Lager bestand aus vier, durch breite Wege getrennten Blöcken, umgeben von zwei parallellaufenden Zäunen. Zwischen den Zäunen gab es einen mehrere Meter breiten Wassergraben, der jeweils am Ende der Lagerstraßen von einer Brücke überspannt wurde. An diesen Stellen befanden sich auch die mit zwei Toren, Schleusenartig, gesicherten Zugänge. Jetzt, bei Dunkelheit schien alles ruhig, fast wie Ausgestorben. Nur ab und zu war eine bewaffnete Patrouille zu sehen die sich zwischen den Baracken bewegte. Auf der linken Seite schien sich eine weitere große Baustelle zu befinden. Hier würde wohl ein größerer Industriepark entstehen. Es gab eine Reihe von Hochöfen die bereits fertig waren, daneben befanden sich weitere in Bau. Vor den Öfen waren große halbfertige Fabrikhallen zu erkennen. Regelmäßig zweigten Gleise vom Verladebahnhof in Richtung Industriegebiet ab. Auch hier gab es Patrouillen, auch wenn auf keiner der Baustellen gearbeitet wurde. In der Stadt selbst sah es nicht viel anders aus, Dunkelheit, keinerlei Aktivitäten, bis auf die allgegenwärtigen Patrouillen bewegte sich dort nichts über die nächtlichen Straßen.


    Es gab hier nichts das ein sofortiges Eingreifen nötig machte. Ein solches wäre zu diesem Zeitpunkt gar nicht möglich gewesen. Zum einen war es noch mindestens fünf Stunden dunkel, was wiederum für die Augen der Aufklärer kein Hindernis bedeutete. Zum anderen war ich mir nicht sicher, dass die Aufklärer unbemerkt bleiben würden, wenn sie in die Gebäude und Baracken eindrangen. Anders als die Transporter und die Kampfdrohnen waren sie nicht in der Lage sich zu tarnen. Außerdem fehlten Informationen über eine mögliche Ortungstechnik der Besatzer. Die Kampfdrohnen wiederum waren zu groß um unbemerkt einzudringen. Tarnung hin, Tarnung her mit ihrer Spannweite von einigen Metern passten sie in keines der Gebäude. Also würden sie an verschiedenen Stellen hoch über Stadt und Lagern Position beziehen und Aufklärungsarbeit leisten. Nachdem ich der KI entsprechende Anweisungen erteilt hatte, auf was sie alles achten sollte, begab ich mich in mein Quartier. Morgen früh würde ich mich mit den Anderen besprechen. Wir hatten vorgehabt morgen die Expedition in Richtung Schrottplatz zu planen. Bitrok hatte darauf gedrängt, dass wir alles andere auf die Zeit nach unserer Rückkehr verschoben und ich wollte wissen warum. Aura schlief bereits als ich auf meiner Liege in einen unruhigen Schlaf versank.


    Nach einer unruhigen Nacht trafen wir uns dann morgens alle in der Küche, diesmal waren auch Alana und Andarax dabei. Millinea und Jixjix hatten kurz vorbeigeschaut, sich von Aura mit Essen und Trinkflaschen versorgen lassen und erkundeten jetzt die Basis. Auch wenn die beiden alleine unterwegs waren, die KI hatte immer ein elektronisches Auge auf die beiden. Außerdem waren auf ihrer Entdeckungstour überall, rein zufällig, Droiden mit irgendwas beschäftigt. Passieren konnte also nichts. Alle Bereiche, die für die beiden gefährlich werden konnten, waren abgeriegelt. Die KI sorgte dafür, dass die beiden auch etwas zu entdecken hatten. Es gab dunkle Gänge mit halboffenen Türen hinter denen das Licht flackerte, Geheimnisvolle Schränke und Kisten in denen sich vielleicht Schätze befanden. Kurz gesagt die beiden waren fürs erste versorgt. Nach dem Frühstück begaben wir uns zur Zentrale, Alana und Andarax begleiteten uns. Nachdem wir alle außer Bitrok einen Sitzplatz aufgesucht und dieser sich an die jeweilige Körperform angepasst hatte eröffnete Bitrok das Gespräch. „Es gibt einen Grund, warum ich glaube das wir die Expedition zum Trümmerfeld vordringlich angehen sollten. Die Droiden die wir gefunden haben kommen von dort. Ich kann nicht erklären woher ich das weiß, bin mir aber hundertprozentig sicher.“ „Und warum bist du dir da so sicher?“ Unterbrach ich ihn. „Jedes Mal, wenn ich mich darauf zu konzentriere, scheinen die Erinnerungen verschwimmen. Ich kenne die Droiden, die Form und ich weiß ich habe sie entworfen, die Pläne sind im elektronischen Gedächtnis gespeichert. Seit ich die Droiden gesehen habe bringe ich sie unbewusst mit dem Trümmerfeld in Verbindung. Es ist als überlagern sich Bilder in meinem Kopf, wenn ich mir die Aufnahmen vom Trümmerfeld anschaue. Nur sehe ich keine Trümmer. Ich sehe so etwas wie eine Stadt, die aber nicht unter Wasser liegt. Es ist immer das gleiche Bild, die Stadt und darüber zwei Monde. Meine KI Komponente stuft die Wahrscheinlichkeit, dass das Trümmerfeld und das Bild der Stadt identisch sind, als sehr hoch ein. Ihren Berechnungen nach, mit mehr als neunundneunzig Prozent Wahrscheinlichkeit.“ Für Bitroks Verhältnisse war das eine erstaunlich lange Rede gewesen. Ich schaute fragend zu Aura. „Mich hat er schon überzeugt. Als wir die Droiden entdeckt haben hatte er so etwas wie einen Flashback. Dabei wurden Brachliegende Erinnerungsspeicher aktiviert. Unsere KI hat die Daten durchgerechnet und kommt zu einer Wahrscheinlichkeit von Neunundachtzig Prozent. Er konnte aus den gefundenen Resten ohne Probleme vollständige Droiden nachbilden. Später haben wir einen fast vollständig erhaltenen Droiden gefunden, Bitroks Nachbildung wies keinerlei Unterschiede auf.“ „Gut, da wir im Moment wohl nichts Anderes tun können, als beobachten was sich in der Stadt und auf den Baustellen tut werden wir zuerst das Trümmerfeld aufsuchen.“ Andarax wollte auffahren, meine erhobene Hand ließ ihn jedoch innehalten. „Ich weiß was du sagen willst. Aber zum jetzigen Zeitpunkt können wir außer Beobachten nichts weiter tun, für eine Befreiungsaktion sind wir einfach zu wenige. Wir wissen nichts über die Absichten und Möglichkeiten des Gegners. So wie es bisher aussieht werden die Leute zur Arbeit gezwungen, ja. Aber mehr auch nicht. Die Besatzer wollen ihnen offensichtlich nicht schaden, zumindest solange sie arbeiten und keinen Aufstand anzetteln. Dass es auf dem Marsch so viele Tote gegeben hat ist wohl darauf zurückzuführen, dass es noch eine weitere Gruppierung gibt die gezielt jagt auf die Dörfler macht. Ich habe den Verdacht das es sich dabei um Sklavenjäger handelt. Das sind diejenigen die die Dörfler auf dem Gewissen haben. Den Spuren nach haben sie die Dörfler am Bahndamm an die Besatzer übergeben oder verkauft. Genaues dazu wissen wir erst, wenn die KI alle gefundenen Spuren ausgewertet hat. Das ist hart für die Dörfler, ich weiß, aber alle die jetzt noch am Leben sind haben gute Chancen das es auch so bleibt. Es gibt eine medizinische Betreuung, ausreichen Nahrung und man scheint die Arbeitsbedingungen erträglich gestaltet zu haben. Unsere KI gibt mit mehr als neunzig Prozent an, dass es sich hier um zwei Gruppen handeln muss. Ich lasse die Drohnen nach den anderen Dörfern und eventuell anderen Überlebenden suchen. Ihr Auftrag lautet etwaige Überlebende in Sicherheit zu bringen und diese zu schützen. Ansonsten werden sie sich unauffällig verhalten. Mehr können wir im Moment nicht tun.“ Ich sah wie es in ihm arbeitete. Dann nach einem Augenblick Nachdenkens, nickte er und setzte sich wieder. Ich fing seinen Blick ein. „Wir werden gegen die Besatzer vorgehen, das verspreche ich dir. Aber erst müssen wir mehr über ihre Absichten erfahren.“ Ich wandte mich Aura zu. „Was macht unser U-Boot?“ Wollte ich wissen. „Wir können jederzeit aufbrechen. Das Boot liegt in der kleinen Schleuse.“ Ich nickte. „Gut, dann sollten wir so bald wie möglich aufbrechen, umso schneller sind wir zurück.“ Ich stand auf und ging zu Alana und ihrem Bruder. „Ihr könnt euch in der Basis frei bewegen. Was ich euch bitten möchte ist bleibt in der Basis bis wir zurück sind. Ihr könnt die Basis selbstverständlich verlassen, wenn ihr das möchtet, schließlich seid ihr keine Gefangenen, aber hier drin seid ihr einfach sicherer.“ Andarax wollte etwas sagen aber seine Schwester kam ihm zuvor. „Wir werden hier auf euch warten.“ Ich konnte sehen das sie bei diesen Worten die Hand ihres Bruders zusammenpresste. „Auch Andarax sieht das so.“ Sie sagte das in einem bestimmten Tonfall, der Andarax erst rot werden ließ, bevor er schicksalsergeben nickte. „Gibt es Probleme, wendet euch an die KI, die kann euch überall hören und steht euch mit Rat und Tat zur Seite. Wir versuchen so schnell wie möglich zurück zu kommen.“


    Nachdem wir unsere Anzüge geholt hatten begaben wir uns zur kleinen Schleuse in der das Boot auf uns wartete. Über ein flexibles Verbindungsstück gingen wir an Bord des Bootes das in der gefluteten Kammer schwebte. Verbindungsstück und Schleuse boten selbst Bitrok genug Platz um ohne anzuecken an Bord zu gehen. Nachdem wir unsere Ausrüstung in den dafür vorgesehenen Schränken verstaut hatten begaben wir uns nach vorne zur Brücke. Alle Systeme zeigten grün, trotzdem ließ ich die KI einen umfassenden Systemcheck fahren. Das Boot war neu und dass hier würde die Jungfernfahrt werden, da wollte ich kein Risiko eingehen. Nachdem alle Werte erneut auf grün standen löste ich die Verankerung. Unser Boot wurde jetzt nur noch von dem im Leerlauf arbeitenden Antrieb und den Steuerdüsen in der Mitte der Kammer gehalten. Das Verbindungsstück fuhr langsam in die Wand. Augenblicke später öffnete sich die Iris des vorderen Schleusentores wie der Verschluss einer Kamera. Mit einem leisen Summen nahm unser Boot Fahrt auf und glitt immer schneller werdend aus der Kammer, hinein in eine Welt aus blaugrünem Glas. Hinter dem Boot fiel der Festlandsockel steil nach unten ab. Erst dreitausend Meter tiefer gab es wieder festen Grund. Die kleine Schleuse lag je nach Wasserstand fünfzig bis sechzig Meter unter der Oberfläche. Bis zum Trümmerfeld waren es etwas mehr als hundert Seemeilen oder gut Zweihundert Kilometer. Das Staustrahltriebwerk konnte das Boot bei Volllast auf fast 120 Knoten beschleunigen, die normale Marschgeschwindigkeit betrug 80 Knoten. Wir würden das Trümmerfeld also in etwa anderthalb Stunden erreichen, wenn die Automatik einwandfrei funktionierte und nichts Unvorhergesehenes dazwischenkam. Die Zentrale des Bootes bot uns allen dreien Platz genug, und der große Frontbildschirm ließ den Eindruck entstehen, durch ein Fenster nach draußen zu blicken. Trotz, dass wir uns mittlerweile gut zwei Kilometer unter der Wasseroberfläche befanden war das Bild Taghell und so scharf, dass man selbst kleinste Schwebeteilchen gestochen scharf sehen konnte. Ich schluckte als ich realisierte wie tief wir schon waren. Ich kannte bisher nur Spezialboote die diese Tiefe problemlos erreichen konnten. Alleine die Geschwindigkeit mit der wir durch das Wasser schossen wäre mit den Booten die ich kannte unmöglich zu erreichen gewesen. Dieses Boot konnte noch viel tiefer tauchen und das Trümmerfeld lag in einer Tiefe von gut sechstausend Metern. Wenn ich Aura glauben konnte dann war mit dem Boot selbst das fünffache dieser Tiefe kein Problem. Unsere Anzüge würden, allerdings nur, die Hälfte dieser Tiefe vertragen hatte sie mich wissen lassen. Gut wir würden sehen. Bei drei Kilometern tiefe und der Hälfte der Strecke hatten wir dann plötzlich Gesellschaft. Irgendetwas riesiges mit vielen Tentakeln tauchte vor dem Boot auf und versuchte uns zu packen. Mir kam kurz der beschädigte Sammler in den Sinn. Bevor es allerdings zu nah an uns herankam lösten sich zwei kleine Kugeln vom Bug des Bootes und schossen auf das Ungetüm zu, das gleich darauf in eine Wand aus blauen Blitzen gehüllt wurde. Zuckend und um sich schlagend verschwand die Kreatur in der Tiefe ohne das Boot auch nur annähernd zu gefährden. Der Rest unserer Reise verlief dann ruhig und Ereignislos. Irgendwann erreichte das Boot fast sechstausend Meter Tiefe und kurz darauf tauchte eine senkrechte Wand vor uns auf. Beim Näherkommen ließ sich der künstliche Ursprung deutlich erkennen. Ein Gewirr von Röhren wurde erkennbar. Türmchen und Erker waren zu sehen. Einbuchtungen und Aussparungen waren über die gesamte Fläche der Wand verteilt. Deren wahrhaft gigantischen Dimensionen konnten wir erst Minuten später erkennen als wir nur noch wenige hundert Meter von der Wand entfernt waren. „Wir müssen eine Schleuse suchen.“ Ließ sich dann auf einmal Bitrok vernehmen. „Ich bin wieder zu Hause.“ Nachdem ich mich von meiner Verblüffung erholt hatte meinte ich zu ihm: „Dann übernimm die Steuerung. Alles andere sehen wir später.“ „Ich übernehme.“ Gag er zurück. Das Boot nahm langsam Fahrt auf und glitt an der Wand entlang, bis wir eine große Aussparung erreichten. Dort stoppte das Boot kurz um sich dann mit dem Bug genau auf die Aussparung auszurichten. Ganz langsam nahmen wir wieder Fahrt auf und glitten in die Aussparung hinein. Das plötzlich aufflammende Licht hatte ich schon fast erwartet, nur das aufflammende Energiefeld, dass die Halle zum Meer hin abschloss kam überraschend. Das Boot sank ein Stück ab und kam dann mit einem leichten Ruck zum stehen. Ich erhob mich von meinem Sitz und stellte mich neben Bitrok. „Ich glaube du solltest uns aufklären über das was gerade passiert ist.“ Sprach ich ihn direkt an. Ein leichtes schwenken seines Kopfes zeigte mir, dass ich nun seine ganze Aufmerksamkeit hatte. „Ich habe vor einer halben Stunde plötzlich Kontakt mit der Zentralintelligenz bekommen, beziehungsweise mit einem untergeordneten Rechner. Es ist, so wie damals bei mir als ihr mich geweckt habt. Bis eben lag sie in einem Stasisfeld. Es wird noch geraume Zeit dauern bis wir in direkten Kontakt mit ihr treten können. Was ich aber jetzt mit Sicherheit weiß, hier komme ich her. Nur warum ich von hier fort gegangen bin weiß ich noch nicht. Ich hoffe die Antwort hier zu finden.“ Langsam drehte Bitrok seinen Körper in Richtung Schott. „Wenn ihr mir folgt, zeige ich euch den Weg zum Zentrum. Da werden wir alles Weitere erfahren.“ Ich schaute Aura an, hob fragend die Schultern. Sie hatte sich angewöhnt mit dem Kopf zu nicken, wenn sie mir zustimmte. „Also gut, dann lass uns gehen.“ Als die Schleuse nach draußen aufglitt und statt Wasser frische und kühle Luft einströmte, war ich weit davon entfernt überrascht zu sein. Die Halle war trocken. Dort wo sich das Energiefeld gebildet hatte schloss sich gerade lautlos ein wahrlich gigantisches Tor. Augenblicke später landete etwas neben uns, dass mich an ein schnittiges Kabrio mit einer großen Ladefläche statt eines Kofferraums denken ließ. Vorne befanden sich zwei variable Sitzgelegenheiten, dahinter die große Ladefläche auf der sich Bitrok eben niederließ. „Kommt, ein Fußmarsch würde zu lange dauern. Der Gleiter bringt uns zum Ringbahnhof.“ Bitrok hatte Nerven. So wie es aussah saßen wir hier, sechs Kilometer unter der Meeresoberfläche in einem gigantischen Schrottberg fest und er tat so als wären wir auf einem Betriebsausflug. Aber bisher hatten wir ihm immer vertrauen können. Also beschloss ich ihm auch weiter vertrauen. Aura schien schon etwas früher zu dieser Schlussfolgerung gelangt zu sein, denn sie saß schon im Gleiter. Ein letzter Blick zurück, die Schleuse hatte sich hinter uns geschlossen und bis auf unsere Anzüge hatten wir keinerlei Ausrüstung aus dem Boot mitgenommen. Mit einem leisen Seufzer ging ich zum Gleiter, der kaum, dass ich Platz genommen hatte, abhob und weiter in die Halle hineinflog.

    Bei einem Admin kann eine bestimmte Muschelzahl immer gegen Kibbel oder was auch immer eingetauscht werden

    Genau darum geht es. Einen Katalog was ein Stein oder eine Axt kostet ist gut zu erstellen, aber wieviel Stein ergibt eine Axt und wieviel Metall muss ich haben um Sach X Y zu kaufen. Da ich als Admin die Handelsgesellschaft darstelle wünsche ich mir eine Währung. ;) Das Konzept sieht vor das jeder alles kaufen kann, egal welches Level er hat. Damit kann dann jeder alle Gegenstände beziehen ohne das er alle Engramms lernen muss.

    'ARK's großes 1-Woche Geburtstags-Event: Mach dich bereit Geburtstagswüsche für begrenzt erhältliche Items auszusprechen!

    Man man man, ARK wird ein Jahr alt. bday Erst! Bin schon gespannt wie ein Flitzebogen was man sich wünschen darf. golly