Beiträge von Atax

    Ja, aber du vergisst dabei, es gibt da auch immer den bösen, der dem Licht folgt um es dann zu klauen oder zu löschen. Schließlich will er ja nicht gesehen werden. :D - Licht aus

    Geht, allerdings nur vorübergehend. Ein paarmal mit der Keule draufhauen, danach folgen sie einem für ein paar Minuten und helfen im Kampf. Verschwinden dann aber recht schnell wieder.
    Ich weiß auch nicht ob es bei allen Tieren geht, aber bei Hyänen und den Emus hab ichs schon mal gemacht.

    Das wuste ich nicht, allerdings habe ich es bisher vorgezogen bei Krokos, Hyäanen usw. ein Schwert oder ähnliches zu benutzen, um ihnen klar zu machen, dass ich es nicht leiden kann wenn man mich mit dem Lunch verwechselt. Ich werde jetzt immer cein zwei Keulen mitnehmen und mal versuchen wer sich so alles überreden lässt nicht mich, sondern was anderes anzuknabbern. :D

    Hi Opamausi, ja ist dabei sich langsam zu entwickeln, alleine das Bauen ist schon super, klar wenn man weiß, dass das eine meiner liebsten Beschäftigungen im Spiel ist :D . Dabei haben sie viel bei ARK abgekupfert, wobei ARK seinerseits, im letzten Patch bei Conan geklaut hat. :D Ich hoffe mal, als nächstes nehmen sich die Entwickler die KI der Leibeigenen vor, so dass man sie, zumindest so wie die Tiere bei ARK, für die einfachsten Tätigkeiten nutzen kann. OK reiten muss man sie nicht unbedingt können, aber so ne Sänfte wäre doch ne Idee. Ich hoffe auch, dass vorgesehen ist einige der Tiere später zähmen zu können, Kriegselefanten und Kampfhunde wären doch was, schließlich gab es die bereits in der Antike. Als nächstes soll ja das Trebuchet kommen, allerdings finde ich das ist ein wenig verfrüht, denn zuerst sollten die Leibeigenen so weit sein, eine funktionelle Truppe für Angriff und auch für die Verteidigung zu bilden. Momentan muss man die noch in der Tasche mitschleppen, wobei man mehr als zwei eh nicht tragen kann. (Sollte doch normalerweise wohl anderstherum sein, die tragen mich und irgendwelche heißblütigen Tänzerinnen laufen voraus und bestreuen den Weg, :rolleyes: wahlweise mit Rosenblättern oder je nach Laune, auch mal mit abgetrennten Gliedmaßen, erschlagener Feinde evilgrin ) Wenn dann noch so was wie Pack- und Zugtiere dazu kommen, kann man auch anfangen an schweres Belagerungsgerät denken. Wobei, es sollte dann, hoffentlich noch einiges mehr als nur das Trebuchet geben. :whistling: Vieleicht spionieren sie da mal bei den alten Griechen und Römern. Die hatten da schon ein echt ansehnliches und reichhaltiges Arsenal.


    Es könnte ja so sein das einzelne PC gesteuerte Völker, so wie es bei Schlacht um Mittelerde oder anderen PC Spielen ist, einen versuchen anzugreifen und zu vertreiben oder mit anderen Völkern kann man sich verbünden handeln oder ähnliches.

    Das wäre dann sogar ein "Muss" (Der Betonung wegen extra groß geschrieben und in Anführungszeichen gesetzt. :D ) Es wäre auch schön, wenn man sich, bei bestimmten Dingen, ganz ein wenig der Realität annähern würde. Mein Lieblingsbeispiel hier, Bogen und Armbrust. (Wenn man selbst beides als Sportgerät nutzt, kommt es etwas komisch, golly wenn sich diese im Spiel, plötzlich völlig anders verhalten, als in der Realität :/ ) Es gibt ja mittlerweile genug Spiele und Spielengines die in der Lage sind solche Völker zu simulieren.
    Oh ja, dass Spiel hat echt Potential, Ich hoffe mal das man sich nicht so verzettelt wie bei ARK.

    Versuche es mal über das Dashboard wenn du deine Steam ID in die Whitelist und bei Admins reinpackst. Und benutze dazu die große weiße Schaltfläche, nicht die kleine oben bei Stop und Start. Sollte das auch nicht funktionieren bleibt nur ein Ticket zu schreiben ob man bei Nitrado eine Lösung hat.

    Dann fällt dem Mond ein, dass die Sonne ja von dem kleinen schwarzen Loch verschluckt wurde. Er wird kurz rot und hört auf zu leuchten. - Dunkel

    Spielst du auf deinem Server vieleicht mit Mods? Kann sein das da der Fehler liegt und du eventuell bei deinem Mod die Aktualisierung vergessen hast, oder aber auf dem Server ein Mod die falsche Version hat, denn bei Nitrado werden nicht unbedingt alle Mods automatisch gepatcht. Ich habe selbst drei Server bei Nitrado laufen. Kann auch sein, dass du eine Mod im Singleplayer ausprobiert hast die nicht auf dem Server läuft. Damit hatte ich auch schon Probleme. Die Lösung war den Modordner vom Singleplayer zu löschen, danach lief der Server korrekt. Was mir noch einfällt, als ich meinen ersten Nitrado Server aufgesetzt habe muste ich den Port ändern damit ich joinen konnte. Das ist aber schon ein gutes Jahr her und sollte eigendlich nicht mehr passieren.

    War aber nur ne kurze Verpuffung, kurzer greller Feuerball aber dann sofort wieder tiefste Dunkelheit. - Licht aus

    Und er geht schlagartig aus und nach 4-5sec geht er automatisch wieder an.

    Das Problem hatte ich auch mal, bei mir war es dann eine kalte Lötstelle, bei einem Bauteil , dass nur bei volllast was zu tun bekam, wenn z. B. viel Bewegung im Spiel war. Bei Officeanwendungen und auch bei Spielen die wenig Leistung gebraucht haben ist nix passiert. Die Karte lief, bevor der Fehler auftrat gut ein halbes Jahr ohne Probleme. Könnte also möglicherweise die gleiche oder eine ähnliche Ursache sein. Kann aber auch ganz andere Gründe haben.
    Ich vergaß, dass der Rechner wieder anspringt lag einfach daran dass das Bauteil wieder abgekühlt ist und erst bei voller Belastung wieder ausgefallen ist.

    Vielleicht sollte man die neuen Vanilla Funktionen nicht mit viel zu starken Mod Waffen ausprobieren

    Nein, mir ging es ja darum den Schild in die Knie zu zwingen, ich wollte sehen was passiert. Allerdings dachte ich eher der Generator schaltet sich ab anstatt einfach zu zerbröseln. :D
    Offensichtlich verliert man die Tek Engramme nur bei Nitrado, auf dem G-Portal Server auf dem ich spiele ist das nicht der Fall.

    Jau, ich bin schwer beindruckt, weil wir sind hier ja bei Eindrücke oder so. Zuerstmal waren alle Tek Engrams wieder weg. OK, kein Problem ist ja ein Testserver. Also drachen spawnen, Gaus laden und ... denkt euch den Rest. Gut, alle Engrams wieder da. Zurück in der Base Schildgenerator bauen um ihn zu testen. Also das bauen geht ruck zuck. Dann Stele suchen zum aufstellen, auch dass ist schnell erledigt, da ich nicht weiß wie groß das Feld wird schalte ich auf max. Neugierig schalte ich ein und ..., es erscheint ein Zähler der bei 5 Min gestartet wurde. Klasse, ist denn schon April. Wer schützt eigendlich den Schildgenerator während er hochfährt? Demnächst der Tek Schild Schildgenerator? Und wie lange braucht der zum hochfahren? Na ja Egal, nachdem der Schild steht mal schaun was er so ab kann. Also mittel Tek Anzug durch die Blase nach draußen geflogen, die obligatorische Gauss geschnappt und draufgehalten. Lange hat's nicht gedauert. Jedenfalls hat sich das Feld verabschiedet und wer jetz glaubt "Na und, schalte ich's eben wieder ein!" hat eine herbe Entäuschung zu verkraften. Den Generator hats zerbröselt. Dann gabs nen kleinen Spielabsturz und nach dem Neustart waren alle Tek Engrams wieder weg. Soviel dazu. Bin gespannt wann, dass soweit gefixt ist das man wieder vernünftig spielen kann.

    Hi, kann man Hyänen und Krokodile zähmen, wenn ja wie ?

    Nein. Du kannst dir bisher nur Sklaven besorgen indem du NPC's bewustlos schlägst und sie ins Rad der Schmerzen packst und da zu Leibeigenen machst. Ich hoffe auch, dass in nächster Zukunft Tragetiere oder zumindest die Leibeigenen als solche kommen. Vor allem kommt hoffendlich bald eine verbesserte KI für die Leibeigenen.


    Aber Conan ist noch jung und es wird noch einiges an Content kommen in der nächsten Zukunft.

    Na ja, zumindest braucht es keine Engrampunkte für die Tek Teile. hmm Unfair ist bloß, dass alle die die Bosse bereits für die Tekteile besiegt haben jetzt noch mal antreten müssen und alle die es noch nicht getan haben nur einmal rein müssen. :unfair: Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass WC das so geregelt hat, dass sie auch zweimal rein müssen, da sie erst beim zweiten mal, die Tek Bauteile bekommen. Oder irre ich mich da?
    Mir wäre da dann auch einkleiner Änderungsvorschlag zum Schirmgenerator eingefallen. Sinnig wäre es, der Generator schaltet nur ein wenn ein Gegner in der nähe ist, natürlich mit den vorher eingestellten Ausdehnungsparametern. Dann muss man nicht ständig neben dem Teil sitzen und es an und ausmachen, da es mit sehr sehr teurem Sprit läuft. Ist wie die Motorsparfunktion an der Ampel. Bei rot isser aus, sobald du Gas gibst springt er an. :D

    Hallo Leute, ich habe da eine wohl recht komplizierte Frage. Da bei mir das Festnetz grausam langsam ist, würde ich gerne bei einem Bekannten, der einen sehr schnellen Breitbandanschluss hat die Daten mit dem Laptop runterladen und sie dann, zum Arbeiten, auf den viel schnelleren PC übertragen. Es geht mir dabei um die Dev Kits von ARK und Conan.
    Ist das überhaupt möglich und wenn wie?
    Ich sage im Vorfeld schon mal DANKE für eure Antworten.


    M. f. G.
    ATAX


    P. S. Zumindest für mich ist die Frage kompliziert.

    Kommentare bitte wie gehabt in den entsprechenden Post schreiben. Viel Spaß beim Lesen. ^^




    Die Geschichte Teil 2



    Gerade hatte ich drüben an der Felswand, rechts und links vom Tor zwei Resonanzminen aufgeklebt, um dann schnell, geduckt und jede Möglichkeit einer Deckung ausnutzend, die gut 600 Meter zurück zu unserem Beobachtungsposten zu eilen. Das erste was ich sah war Andarax breites Grinsen. Klar, dass er sich über meine, jede Deckung nutzende Fortbewegungsweise lustig machte. „Du weißt schon, dass der Anzug dich für jeden, außer mir, unsichtbar macht? Warum duckst du dich also?“ „Es ist einfach die Macht der Gewohnheit, ich kann es nicht ändern.“ Knurrte ich zurück, wobei ich versuchte ihn böse zu mustern. Andarax lachte nur darüber, während er wieder seinen Beobachterposten einnahm fragte er: „Und was jetzt? Anklopfen oder überraschen?“ Ich schüttelte den Kopf, was er aber nicht sehen konnte, da er mir den Rücken zugewandt hatte, um die Felswand mit dem Tor im Auge behalten zu können. „Nein, wir warten noch bis es hier unten hell wird.“ Teilte ich ihm daher mit, während ich mich weiter hinten an die Felswand lehnte. „Gut, dann haben wir noch etwa zwei Stunden zum Ausruhen, sollte sich vorher was tun werden die Droiden uns rechtzeitig warnen. Ich mach dann solange ein Nickerchen.“ Praktisch veranlagt wie immer, Andarax wusste aus jeder Situation einen Vorteil zu ziehen.
    Eigentlich war das schon immer so gewesen. Seit wir uns vor jetzt, gut, zwei Jahren kennengelernt hatten bildeten wir ein Team, genau wie Aura und Andarax Schwester Alana. Vor etwas mehr als zwei Jahren war ich an einem Strand auf diesem Planeten erwacht, wie und warum entzog sich bis heute meinem Wissen. Zumindest eines wusste ich mittlerweile, es war zwar mein ich, aber keinesfalls mein Körper. Von Anfang an hatte ich gelegentliche Flashbacks in denen ich, bis auf einen, immer wieder an irgendwelchen militärischen Aktionen teilnahm, bisher hatte sich keine dieser Erinnerungen wiederholt. Das einzige Mal in dem es nicht um etwas Militärisches ging, war sehr verstörend gewesen. Ich hatte in einem weißen Raum, in einem Bett gelegen, um das herum lauter elektronische Geräte gruppiert waren. Undeutlich waren da zwei Personen gewesen die sich ganz sicher über mich unterhielten. Verstanden hatte ich nichts, aber es war eindeutig zu erkennen, dass sie keinerlei Hoffnung hatten. Ich selbst lag einfach nur da unfähig mich zu bewegen, dabei konnte ich auf einer Metalloberfläche mein Spiegelbild erkennen, es war eine ausgemergelte, nur aus Haut und Knochen bestehende Fratze die mir da entgegenstarrte. Und dann kam die Kälte und mit der Kälte kam das Piepsen das immer leiser wurde dann in ein langgezogenes Pfeifen überging und dann, dann war da nichts mehr. Dieses Piepsen hatte ich auch wieder gehört als ich an einem unbekannten Strand aufgewacht war, nur das mein Körper jetzt alles andere als knochig oder ausgemergelt war. Ganz im Gegenteil, ich hatte den Körper eines Athleten, muskulös und durchtrainiert, wie Conan in seinen besten Zeiten. Auch wenn ich nicht erinnerte woher ich diesen Conan kannte. Vielleicht hatten wir mal ein Bier zusammen getrunken, wobei, was war Bier? Aber egal erst mal. Ich hatte keine deutlichen Erinnerungen an vor dem Strand, es gab da nur Nebel und fragmentierte Bilder. All das, konnte ich aber irgendwie weit genug verdrängen, so dass es erst einmal nicht störte, was mich viel mehr störte, war der Fremdkörper an meinem linken Unterarm. Heute weiß ich, dass alles was dann weiter geschah einem unglaublichen Zufall zu verdanken ist. Im Sand unter mir hatte etwas gelegen das seit einer Ewigkeit gewartet hatte und jetzt durch das Ding an meinem linken Unterarm aktiv wurde. Irgendwie konnte es Einfluss auf das seltsame Implant nehmen und veränderte seine Struktur grundlegend. Seitdem hat es dafür gesorgt, dass mir das Überleben leicht viel. Ich weiß allerdings nicht ob es auch auf meine Entscheidungen Einfluss genommen hat als Aura aufgetaucht ist. Auf ihr Implant aber auf jeden Fall. Es wurde in der gleichen Weise verändert wie mein eigenes. Seit dieser Zeit sind wir beide untrennbar miteinander verbunden. Ich denke aber auch, wären unsere Implantate nicht miteinander verbunden gewesen, dass Aura nicht überlebt hätte. Ebenso weiß ich bis heute nicht ob es dann nur Zufall war das wir auf Bitrok gestoßen sind, der uns dann zur Ewigkeitsstadt brachte um die, seit Äonen dort in einem Stase Feld gefangene, ZI zu befreien und die Rekonstruktion der Ewigkeitsstadt einzuleiten.
    Vor wenigen Wochen hatte Bitrok dann eine Nachricht aus der Ewigkeitsstadt empfangen und war fast augenblicklich aufgebrochen. Seit, jetzt, fast zwei Jahren, tobte, über dem Standort der Stadt, ein gewaltiger Sturm, dessen Ausläufer sich mehr als tausend Meilen weit um das Zentrum herum erstreckten. Seine Entstehung verdankte der Sturm einer Wechselwirkung zwischen den Anlagen der Stadt und den Türmen, die an vielen Stellen weit über der Oberfläche des Planeten zu schweben schienen. Türme die augenscheinlich da waren, aber trotzdem weder geortet noch berührt werden konnten. Bitrok war dann, während einer seiner Missionen auf eine vage Spur gestoßen. Bei der Recherche zum Ursprung der Weißen, die sich angeschickt hatten den ganzen Kontinent zu erobern, hatte er irgendetwas gefunden. Niemand hatte gewusst woher die Weißen kamen, irgendwann waren sie einfach aufgetaucht. Als wären sie plötzlich aus dem Boden gequollen waren sie mitten im Kontinent aufgetaucht, hatten gnadenlos alles ausgelöscht was dort lebte und siedelte. Erst die Atten konnten ihnen nennenswerten Wiederstand leisten. Technisch hochentwickelt wiederstanden sie, seit mehr als 100 Jahren, den Angriffen der Weißen, irgendwann hatten die Atten sich über einen Fluss zurückgezogen, der sich entlang einer geologischen Verwerfung tief in den Boden gegraben hatte. Überall lag dabei, dass schwer befestigte, attische Ufer mindestens Zehn Meter höher als das Gegenüberliegende. Schwer gepanzerte und bewaffnete Züge verwandelten einen mehrere zehn Kilometer breiten Streifen entlang des gegenüberliegenden Ufers in eine potentielle Todeszone. So war der Stand der Dinge, als Bitrok die Großkoordinatorin Didia, und damit praktisch die Führung der Atten übernommen hatte.Zwischenzeitlich hatten Andarax und ich eine uralte Anlage entdeckt. Eigentlich waren wir auf der Jagd nach Sklavenjägern gewesen, die die an der Ostküste ansässige Bevölkerung terrorisierten und versklavten. Andarax hatte die Hoffnung das es einigen Leuten aus seinem Dorf gelungen war sich bis hierhin durchzuschlagen. Wie sich dann später herausstellte hatten es der Schmied und die anderen fünf tatsächlich bis in eine der Siedlungen geschafft. Dort hatten sie alle vor den Sklavenjägern gewarnt, worauf die Siedler eine bewaffnete Miliz bildeten. Gleichzeitig hatte man die Palisaden um die Dörfer verstärkt und mit ständigem Wachpersonal besetzt. Die Palisaden waren aufgrund der hier vorkommenden, sehr großen Sauropoden, extrem hoch und massiv ausgelegt, einige kleine Zusätze wie verbreiterte Wehrgänge und Zinnen waren schnell ergänzt worden. Und dann kam der Sturm, das war auch ungefähr der Zeitpunkt zu dem wir die Anlage entdeckten.
    Währenddessen hatte Aura ihrerseits einen Zugang zu der alten Anlage gefunden, die sich unter unserer Basis befand und die, was wir zu diesem Zeitpunkt aber nicht wussten, eine direkte Verbindung mit der von uns entdeckten Anlage besaß. Wenig später stellte sich dann heraus, dass Aura eine Art Verteilerstation gefunden hatte, während wir ein gigantisches Kraftwerk gefunden hatten. Durch einen Trick war es PICK ASS, unserer mobilen KI gelungen, die uneingeschränkte Kontrolle über, die die Anlage steuernde KI zu erlangen. Wie sich dann herausstellte, damit auch über Planetenweit, alle mit dem Kraftwerk verbundene Stationen und Großanlagen. Ursprünglich hatten die Konstrukteure die KI und das Kraftwerk lediglich als Redundanz System geplant und gebaut, als dann tatsächlich der Ernstfall eintrat, hatte irgendetwas verhindert, dass die KI und das Kraftwerk die ihnen zugedachte Aufgabe übernahmen. So war die Anlage für eine Ewigkeit in eine Art Dornröschenschlaf gefallen, aus der wir sie vor kurzem wiedererweckt hatten. Dummerweise hatte der Zahn der Zeit ganze Arbeit geleistet und viele Datenspeicher zerstört oder stark beschädigt. Immerhin konnten wir in Erfahrung bringen, dass die Konstrukteure nicht von dieser Welt stammten. Da es sich bei dem Planeten um eine Welt in einer sehr frühen Entwicklungsphase handelte, hatten sie es vorgezogen sich, mit der Ausnahme weniger Siedlungen, unter der Oberfläche anzusiedeln. Man wollte damit erreichen, dass sich das Leben ganz natürlich und ohne Eingriffe von Dritten entwickeln konnte. Daher hatten sie die eigentliche Steueranlage in einem riesigen Satelliten untergebracht, ebenso die meisten Industrieanlagen und die Hauptenergieversorgung. Sie hatten auch die Türme geschaffen, die überall in regelmäßigen Abständen über der Oberfläche schwebten, gedacht um die von der Raumstation erzeugte Energie gleichmäßig zu verteilen. Als zweite Komponente schwebte über jedem der Türme ein weiterer Satellit, etwa 1000 Kilometer höher, diese hatten die Aufgabe von Wächtern, die ihre Welt vor allen Bedrohungen aus dem Raum schützen sollten. Das Kraftwerk und die Steueranlage mit ihrer KI war lediglich als Ersatz vorgesehen worden, auch wenn niemand der Konstrukteure jemals in Erwägung gezogen hatte, dass dieser Ernstfall eintreffen könnte. Vielleicht war es gerade diese überhebliche Haltung gewesen, gepaart mit einer gewissen Nachlässigkeit, die dann verhinderte, dass das Redundanzsystem ansprang als der Ernstfall doch eintrat.
    Gut, das waren alles Spekulationen, zusammengereimt aus den auswertbaren Datenfragmenten. Aufgrund der zerstörten Datenspeicher gab es auch keine auswertbaren Informationen zu den eigentlichen Konstrukteuren. Was man aber mit Sicherheit sagen konnte, die Katastrophe die zum Ausfall der Steuerung geführt hatte, war Planetenumfassend gewesen. Wenn diese von außerhalb gekommen war, hatten die Wächtersatelliten versagt und diese nicht verhindern können. In der Folge war es zu tektonischen Veränderungen größerer Teile der Oberfläche gekommen, zumindest dort, wo dass Ereignis seinen Ursprung hatte, wurde in weitem Umkreis alles Leben an der Oberfläche ausgelöscht. Selbst jetzt, eine halbe Million Jahre später, waren noch Spuren davon zu finden. Die Natur hatte sich wohl recht schnell wieder erholt. Und was noch erstaunlicher schien, viele Anlagen hatten die Zeit nach der Katastrophe, mehr oder weniger gut überstanden. Nur was aus deren Konstrukteuren wurde, blieb unklar. Es ist durchaus denkbar, dass die Atten, die Völker der großen Nation und noch einige andere, Nachfahren derer waren, die die Katastrophe überlebt haben. Einige, wie die Atten und auch die große Nation haben aus den Überresten der Konstrukteure viel Wissen erlangt und gelernt es, sinnvoll zu nutzen. Irgendwie, haben wir jetzt die Vermutung, dass die, vor einiger Zeit aufgetauchten Weißen, ein uraltes Überbleibsel aus der Zeit der Konstrukteure sind. Gefunden oder geweckt, von jemand der dann seiner Entdeckung dann wohl zum Opfer fiel und die sich dann anschickte den Kontinent zu erobern. Leider war für die eroberten Völker kein Platz im Weißen Imperium vorgesehen.


    Bitrok hatte in der Folge herausgefunden, dass die Weißen keine Lebewesen im eigentlichen Sinne waren. Auch wenn sie wie ein Lebewesen, aus Knochen, Organen, Gefäßen, Nerven und Gehirn aufgebaut waren, so waren sie doch künstlichen Ursprungs. Gebaut in einer Art 3D Drucker, mit der Hilfe von hochentwickelten Nanorobotern zum Leben erweckt und für ihre Aufgabe programmiert. Allerdings erwiesen sich die Nanos der Ewigkeitsstadt, den Nanos der Weißen in jeder Hinsicht um Lichtjahre voraus. Ohne Probleme konnten sie in das Kreislaufsystem der Weißen eindringen und diese analysieren ohne von deren Nanos registriert zu werden. Auf diese Weise konnte Bitrok irgendwie den Ursprungsort der Weißen lokalisieren. Als Großkoordinatorin Didia war es dann ein leichtes für ihn, uns als Bündnispartner ins Spiel zu bringen, bevor er wieder mit der echten Didia den Platz tauschte, ohne dass es irgendwem auffiel. Didia bekam davon nichts mit, für sie war alles was Bitrok als Didia getan hatte, so als hätte sie es selbst entschieden und ausgeführt. So war es auch ganz selbstverständlich das irgendwann mit einem der Panzerzügen einige Spezialisten ihrer neuen Verbündeten eintrafen, eben Andarax, ich, und mehrere hochspezialisierte, von normalen Humanoiden nicht zu unterscheidende Droiden. Bitrok war da schon längst unterwegs zur Ewigkeitsstadt und zur ZI. Als kleine Hilfe hatte er uns jedoch einen Rochen unter dem Kommando von PICK ASS geschickt. Auras Xatox hatte von ihm das Kommando über die alten Anlagen übernommen, damit er zum Kommandanten eines neuen Rochenschiffes werden konnte. Aber das ist eine andere Geschichte. Jetzt sind wir hier und warten, dass endlich die Sonne aufgeht, denn die Weißen hatten so ihre Probleme mit dem Sonnenlicht. Und dass es hier welche von denen gab, war als sicher anzusehen, schließlich war dies ihr Ursprungsort. Rechts und links von uns hatten sich jeweils zwanzig getarnte Droiden eingegraben. In der Felswand über uns waren vier Libellen in Stellung gegangen, ihre schweren Massegeschütze auf das Tor ausgerichtet, bereit die gesamte Anlage in eine glutflüssige Hölle zu verwandeln.
    Langsam, ganz langsam erscheint ein heller Streifen, am oberen Rand, der Felswand gegenüber.