Beiträge von Atax
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Ich habs mir mal angesehen, man braucht wieder Leder um gewisse Dinge herzustellen. Mal sehen ob es immer noch so schnell geht bis die Base steht, vor allem will ich das Schuttle ausprobieren.
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naja dafür kommt ja der Tusoteuthis und 9 Meter ist auch nicht grade klein
Hast du mal das Bild angeschaut? Dagegen sind 9 Meter ein kleines Witzchen, selbst 90 Meter wären nicht weiter redenswert.
Hier noch ein nettes Zitat dazu:„Kannst du den Leviathan ziehen mit dem Haken und seine Zunge mit einer Schnur fassen? […] Wenn du deine Hand an ihn legst, so gedenke, daß es ein Streit ist, den du nicht ausführen wirst. […] Niemand ist so kühn, daß er ihn reizen darf; […] Wer kann ihm sein Kleid aufdecken? und wer darf es wagen, ihm zwischen die Zähne zu greifen? […] Seine stolzen Schuppen sind wie feste Schilde, fest und eng ineinander. […] Aus seinem Munde fahren Fackeln, und feurige Funken schießen heraus. […] Die Gliedmaßen seines Fleisches hangen aneinander und halten hart an ihm, dass er nicht zerfallen kann. Sein Herz ist so hart wie ein Stein […] Wenn er sich erhebt, so entsetzen sich die Starken […] Wenn man zu ihm will mit dem Schwert, so regt er sich nicht […] Er macht, daß der tiefe See siedet wie ein Topf […] Auf Erden ist seinesgleichen niemand; er ist gemacht, ohne Furcht zu sein. Er verachtet alles, was hoch ist“
– Luther-Übersetzung der Bibel von 1534Ist einer meiner lieblingstexte.
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Es gibt Stellen an denen kann man nicht bauen obwohl dort nichts im Weg ist. Liegt eventuell daran das WC vorgesehen hat oder hatte dort etwas hinzupacken.
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Didia trat an den Schreitisch heran, drehte das Dossier zu sich und blätterte es auf, überflog einige Seiten, dann klappte sie es zu und verließ den Raum, mit schnellen Schritten, in Richtung Lagezimmer. Dort angekommen studierte sie sorgfältig den Lageplan. Als nächstes sah sie sich die Berechnungen und Berichte der Neuentwicklungen an. Sollten die neuen Waffen wie gedacht funktionierten, stand den Antaranern eine böse Überraschung bevor. Egal ob sie sich hinter dicken Betonmauern sicher wähnten. Was Bitrok allerdings mehr interessierte war der Ursprung der Antaraner. Didia hatte, als Großkoordinatorin, Zugriff auf alle verfügbaren Informationen, allerdings beschränkte sich ihr Wissen auf das was ihr die Wissenschaftler und Nachrichtendienste zutrugen. Viel war das jedoch nicht, irgendwie musste das Sammeln von Informationen über die Weißen beschleunigt und vor allem verbessert werden. Didia setzte sich an einen der Lesetische und vertiefte sich in die Aufzeichnungen.
Die Attener hatten umfangreiches Material über die Anatomie der Antaraner gesammelt, bisher war es jedoch noch nicht geglückt, einen Antaraner lebend gefangen zunehmen. Es war wie verhext, wurde die Lage für einen Antaraner aussichtslos beging dieser augenscheinlich Selbstmord. Wie und warum hatte man jedoch noch nicht herausgefunden. Mehrmals war es gelungen Antaraner mittels spezieller Fallen zu fangen, die jede Bewegung unterbanden, trotzdem, öffnete man den Anzug fand man nur noch eine Leiche vor. Anfangs ging man davon aus, dass sich die Gefangenen selbst mit Gift umbrachten, allerdings konnte bei den anschließenden Obduktionen kein Gift nachgewiesen werden. Bisher konnte sich keiner einen Reim darauf machen. Ziemlich sicher war man sich jedoch über die Herkunft. Die Antaraner waren Höhlenbewohner, der gedrungene Körperbau und die extrem lichtempfindlichen Augen ließen keinen anderen Schluss zu. Was sie jetzt dazu trieb an der Oberfläche auf Raubzug zu gehen, darauf konnte sich bisher keiner, der damit befassten Spezialisten und Wissenschaftler, einen Reim machen. Wobei, genaugenommen handelte es sich eher um Eroberungszüge als um Raubzüge. Denn hatten sie erst mal ein Gebiet erobert, richteten sie sich dort häuslich ein, trotz ihrer Unfähigkeit, tagsüber oder auch in hellen Nächten ohne ihren Schutzanzug außerhalb ihrer Basen zu operieren. Auch ihren eigentlichen Ursprungsort hatte man bisher nicht ermittelt können. In Antara selbst lag dieser nicht. Die alten Antaraner hatten bis vor etwa hundert Jahren ruhig neben den Attenern gelebt und mit diesen freundlichen Handelsbeziehungen unterhalten. Irgendwann, vor gut hundert Jahren hatten dann plötzlich die Weißen Antara innerhalb weniger Monate überrannt. Flüchtlinge hatten von gnadenlosen Massakern berichtet. Gnadenlos zerstörten die Weißen Siedlungen und Städte. Ob es Überlebende gab und was mit den Fliehenden geschah, die es nicht über die Grenze schafften, dazu gab es keine Informationen. Wiederstand schien zwecklos zu sein, formierte sich irgendwo Wiederstand wurde dieser umfasst und von den Zahlenmäßig weit überlegenen Weißen einfach erdrückt. Allerdings verlangsamte sich der Vormarsch der Weißen so weit, dass es den Attenern gelang die Grenze zu sichern und zu befestigen. Da die Weißen die Grenze lückenlos kontrollierten war das Schicksal der Urantaraner ungewiss. Seit dieser Zeit gab es keine Lebenszeichen mehr. Atten hatte sofort, nach dem Fall Antaras, begonnen die Grenze zu sichern und auszubauen um deren Schicksal zu entgehen. Gut hundert Jahre hatte es dann auch gedauert bis die Grenze fiel. Obwohl man den Angreifern anfangs Waffentechnisch weit überlegen war, holten diese ihre Defizite überraschend schnell auf. Dazu kam eine erschreckende, personelle, Überlegenheit. Während die Attener immer mehr Probleme hatten, die immer schneller entstehenden Lücken in den Reihen ihrer Soldaten wieder zu schließen, schienen die Antaraner über unerschöpfliche Reserven zu verfügen. Irgendwann kam es dann, wie es kommen musste. Die Verteidigungslinien brachen zusammen und der Feind strömte ungehindert ins Land. Den Großteil der Bevölkerung hatte man schon einige Zeit vorher über den Fluss evakuiert, denn seit Jahren war dieser Zeitpunkt absehbar gewesen, zu dem die Grenze fallen würde. Trotzdem hatte es eine große Gruppe in der Bevölkerung gegeben die glaubte die Grenze wäre unüberwindbar und die Städte sicher. Dieser Bevölkerungsteil hatte sich der Evakuierung wiedersetzt und war in den Städten geblieben. Nach dem Fall der Grenze hatte es dann nur wenige Tage gedauert bis auch diese Städte vom Gegner überrollt wurden. Rücksichtslos hatten die Weißen die Städte eingekesselt und dann überrollt und zerstört, offensichtlich nicht daran interessiert Infrastruktur und Bevölkerung intakt zu übernehmen. Überlebende hatte es wohl keine gegeben, zumindest hatte niemand die wenigen damals noch intakten Brücken erreicht. Nur die schweren Geschütze Attens und die Bahnlinie hatten verhindert das die Weißen weiter als 75 Kilometer an die Hauptstadt herankamen. Die Bahnlinie die vielgleisig parallel zum Fluss verlief hatte mit großen Anteil daran, dass für die Weißen, ein Überschreiten von Fluss und Schlucht so gut wie unmöglich gemacht wurde. Trotzdem starteten die Weißen immer wieder Versuche die Schlucht zu überqueren um einen Brückenkopf zu errichten. Viele, durch den Beschuss schwerer Geschütze umgegrabene, Gebiete entlang des Flusses erzählen davon. Große ausgedehnte Sumpfgebiete hinderten die Weißen bisher daran die Küste zu erreichen und dann über das Meer den Fluss zu umgehen. Selbst wenn ihnen das irgendwie gelingen sollte stand ihnen dann eine Steilküste mit unüberwindlichen Klippen im Weg. An der einzigen Stelle die einen Zugang zum Meer erlaubte hatten die Attener eine stark befestigte Hafenstadt gebaut. Wie in Atten sicherten auch hier große Sperrforts die Stadt und den Hafen. Weitere Festungsanlagen in regelmäßigen Abständen entlang der Steilküste vervollständigten das Sicherheitskonzept der Attener. Große Panzerschiffe patrouillierten zusätzlich an der Küste entlang um wirklich jeden Landungsversuch zu vereiteln. Es hatte bereits einige Zwischenfälle gegeben. Zweimal waren die Panzerschiffe von unbekannten Einheiten beschossen worden, bevor es jedoch zu größeren Schäden an den Schiffen kommen konnte, hatten die schweren Küstenbatterien die Lage geklärt. Seitdem wurden von den Patrouillen immer wieder fremde Schiffe gesichtet, allerdings blieben diese generell außerhalb der Reichweite der Küstenartillerie. Über die Besatzung dieser Schiffe hatte man bisher noch keine Informationen bekommen können.
Ein Räuspern riss Didia aus ihren Gedanken. Ein Meldegänger salutierte vor ihr. „Großkoordinatorin, darf ich sie an den Termin mit den anderen Koordinatoren erinnern? Man wartet bereits auf sie.“ Didia schaute ein letztes Mal in den Bericht der vor ihr lag, seufzte und schloss den Ordner. Ohne sich umzudrehen sagte sie: „Sagen sie den Anderen ich bin auf dem Weg.“ Der Meldegänger salutierte erneut, machte auf dem Absatz kehrt und verließ dann den Raum schnellen Schrittes.
Schnell erhob sich Didia von ihrem Stuhl, strich ihre durch das Sitzen verknitterte Kleidung glatt und verließ den Raum in Richtung ihres Büros, dort nahm sie sich das Dossier vom Schreibtisch und suchte dann, den kleinen Konferenzraum auf, in dem sie von den anderen Koordinatoren und deren Adjutanten bereits erwartet wurde. „Entschuldigt bitte das ihr warten musstet, aber ich bin erst noch schnell den Bericht unseres Kommandeurs durchgegangen und habe etwas recherchieren müssen. Bevor einer fragt, Tarles habe ich ins Bett geschickt, nachdem er die ganze Nacht an dem Dossier gearbeitet hat. Ich denke aber das wesentliche habe ich herausgelesen, so dass ich ohne meinen Sekretär auskomme. Das Wichtigste zuerst, die angekündigte Unterstützung der großen Nation ist eingetroffen. Die Quartiermeister sind gerade dabei alle unterzubringen. Die Wissenschaftler werden morgen den einzelnen Resorts zugeteilt, ebenso wie die militärischen Berater. Unsere Kolonie entwickelt sich recht vielversprechend, wir haben von unseren Verbündeten zwei komplette neue Bergwerke zum Metallabbau bekommen und auch die zugehörigen Verhüttungsanlagen. Damit sind die Engpässe bei der Metallversorgung erst einmal kein Problem mehr. Jetzt die weniger guten Nachrichten. Die Transportschiffe wurden offensichtlich gezielt abgefangen und angegriffen. Es ist nur den schweren Schlachtschiffen unserer Verbündeten zu verdanken, dass alle Transportschiffe den Hafen erreichen konnten. Die Schlachtschiffe werden die Sicherung des Hafens und der Stadt übernehmen, zumindest so lange bis wir dort die Festungsanlage fertig haben. Auch der nächste Punkt ist wenig erfreulich. Irgendwer bedrängt die dort lebende Bevölkerung. Einer unserer Panzerzüge konnte eine große Gruppe Einheimischer aus den Händen von Sklavenjäger befreien. Woher diese kommen konnten wir noch nicht in Erfahrung bringen, nur, dass sie straff organisiert und schwer bewaffnet sind. Da wir im Moment einfach zu wenige Truppen auf der anderen Seite haben können wir leider keine Großflächige Suche organisieren. Wir haben die Überlebenden erst einmal in den leerstehenden Kasernen am Rand der Stadt untergebracht. Wenn die zugesagten Truppen der großen Nation eintreffen, werden wir Flüchtlinge an anderer Stelle unterbringen müssen, allerdings haben wir noch etwas Zeit bis dahin. Alle weiteren Informationen findet ihr in dem Dossier. Damit habe ich erst mal alles gesagt. Ich habe jetzt noch einige, wichtige, Termine die keinen Aufschub dulden. Wir sehen uns dann bei der nächsten Besprechung.“ Didia klappte ihr Dossier zu und begab sich zurück in ihr Büro. Die zurückbleibenden Koordinatoren und deren Mitarbeiter machten sich derweil daran, den Inhalt, ihrer Kopien genau auszuwerten.
Weit über der Stadt schwebte der Rochen unter SKATs Befehl. Im Schutz der Tarnung verließen diverse Drohnen das Schiff und beschleunigten in Richtung der besetzten Gebiete und in Richtung Antara. Ihr Auftrag, ausspähen der Befestigungsanlagen der Weißen, scannen und erfassen ihrer Anatomie. Weitere Drohnen würden die Grenze nach Antara überfliegen, nach dem Verbleib der alten Bevölkerung suchen und dabei auch den Herkunftsort der Weißen zu ermitteln. -
7778 Eigentlich wollte Lord Hagen den haben. Wo ist da ein Fehler?