Dann will ich auch mal:
Ich bin zarte 39 Jahre alt, komme aus Berlin und spiele seit ungefähr einem Jahr Ark (am PC). Meine nunmehr über 1.000 Stunden, habe ich ausschließlich im Singleplayer angesammelt... nee halt, stimmt nicht: Um die 4 Stunden war ich auch mal auf einem Offi-PVP-Server unterwegs. Dort bin ich keiner Menschenseele begegnet, also strenggenommen doch wieder Singleplayer...
Zu meiner Spielweise: Laaaaangsam.
So habe ich mich z.B. noch nie an einen Boss herangewagt. Es gibt immer irgendein anderes Ziel, dessen Erfüllung gerade viiiiieeeel wichtiger ist: Hier noch ein Häuschen mit dieser schicken neuentdeckten Baumod hinstellen, da noch einen hochleveligen Dino in Eventfarbe suchen... Keine Ahnung, ob ich einfach ein Schisser bin, oder ob ich nur Angst habe, die Spielmotivation zu verlieren, wenn die Bosse erstmal besiegt sind und ich sozusagen alles gesehen/erreicht habe. So bin ich halt weiterhin noch lange nicht fertig mit Ark, da ich ja irgendwann noch die Bosse machen muss...
Ich bin ein Fan der Immersive-Taming-Mod, weil das Vanilla-Taming für mich keinen Sinn ergibt: Ich kann einfach nicht verstehen, warum ein Tier, dessen letzte Erinnerung vor der Narkose ist, dass es von mir beschossen wurde, plötzlich einen Freund in mir sieht. Zumal Fütterung während einer Narkose physiologisch wohl eher fragwürdig/unmöglich ist. Egal. Mit Fleischbröckchen/Beerensäckchen auf Dinos zu werfen, ist für mich jedenfalls irgendwie stimmiger. Logisch.
Ansonsten bin ich wohl ein Spiel-Grinder und elender Perfektionist. Ich neige dazu, Spielmechaniken durchschauen zu wollen und möglichst optimal zu nutzen. Das ist mitunter anstrengend: Bevor nicht die 20 Mutationen in den relevanten Stats auf den 19 Rexen vereint sind, wäre es ja purer Wahnsinn, sich an die Bosse zu wagen.
Ich wünsche uns allen jedenfalls viele weitere fröhliche Ark-Spielstunden, und vielleicht liest man sich ja in dem ein oder anderen Thread mal.