Beiträge von Bad-Old-Dino

    ich denke mal das sich das so gut wie jeder hier wünscht. Und das die Entwickler das Thema einfach gar nicht mehr kommentieren ist wahrscheinlich auch kein gutes Zeichen. Hab auch gehört das sich Sony dagegen sträubt aber das können auch nur Gerüchte sein. Aber wenigstens ein Kommentar vonseiten der Entwickler wäre schön echt nett. Erinnere mich nur noch zu gut an den "Release Tag" von survival of the fittest für ps4 als an den Tag erst die Meldung kam "sorry Leute kommt doch nicht".

    Nein, das sind keine Gerüchte.
    Sony ist absolut kein Freund von Crossplay, und das hat durchaus auch nachvollziehbare Gründe.
    Die PS4 und das ganze PSN ist ein geschlossenes System und deswegen auch relativ sicher. Nicht umsonst ist es auch nur sehr eingeschränkt möglich, Daten vom PC auf eine PS4 zu übertragen. Macht man nun Crossplay mit PC, ist eine Hintertür ins PSN aufgestoßen, durch die auch Schadcode in Sonys System eingeschleust werden kann. Deswegen ist Sony bis jetzt immer die "Closed Shop"-Lösung gefahren, und ich glaube auch nicht, dass sie das für Ark ändern werden.

    Auch wann das Nerfen nervt, die Designentscheidung dahinter kann ich schon verstehen.


    Es war doch ehrlicherweise bis jetzt wirklich so, dass der Landweg praktisch nur genutzt wurde, um neue Tiere zur Base zu bringen, die dann dort unbewegt rumstanden, weil alles mit dem Flieger erledigt wurde, mal abgesehen vom Beerenfarmen im Nahbereich. Mit der Aussage, dass durch die Turboflieger 80% des Gamesplays auf der Strecke bleiben, haben die Entwickler schon recht. Ganz ehrlich, ein Flieger, mit dem ich mit maximal einem Zwischenstop über die ganze Map fliegen kann ist definitiv overpowered.


    Was bedeutet der Nerf denn spieltechnisch? Unter anderem, dass man nicht mehr in einem Zug über die ganze Map fliegen kann, als wollte man mal eben zur Tanke um die Ecke. Man muss sich für weitere Missionen also wieder mehr vorbereiten und zusammenarbeiten, und das finde ich ehrlich gesagt gar nicht mal so schlecht.


    Auch darf man nicht vergessen, dass in der Vorbereitung des Nerfs (auf der PS4 ist jer ja noch nicht raus) schon andere flankierende Maßnahen ergriffen hat. So wurde z.B. zumindest auf der PS4 der Dinospawn wieder heruntergeschraubt und so die Landwege überhaupt wieder begehbar gemacht. Vorher musste man ja fliegen, weil man an Land kaum vorwärts kam. Auch die Bugs mit den hordenweise spawnenden Therezinos wurden behoben.


    Indem man die Flieger auf die Kurzstrecke beschränkt machen die ganzen Möglichkeiten mobiler Bases überhaupt erst wieder Sinn, sei es Floß, Bronto oder ähnliches.
    Auch andere Elemente des Gameplays werden wieder wichtiger, z.B. die Drops, die vorher kaum einen interessiert haben, jetzt aber für den Langstreckentransport von Dinos und Material interessant werden, in Verbindung mit der Schnellreisefunktion der Betten.


    Die enorme Reichweite der Flieger hat zu einer Spielweise geführt, die mich teilweise auch angenervt hat, nämlich One-Man-Hauruck-Aktionen a la "Ich flieg mal eben rüber", was das Teamplay im Tribe ziemlich kaputtgemachtt hat. In Zukunft muss man sich schon besser überlegen, was man mitnimmt, wer was macht usw., weil die eigene Base eben nicht mehr in ständiger Reichweite ist. Das Element langer und auch gefährlicher, aber dafür auch spannender Reisen kommt so wieder stärker ins Spiel zurück.


    Ich weiß noch, wie spannend am Anfang die "Außenmissionen" waren, als noch keine ganze Flotte von Fliegern zur Verfügung stand. Mit zunehmender Anzahl von Fliegern in der Base wurde das Teamplay immer schlechter und das Game immer langweiliger und vor allem das Dinozähmen zum reinen Routinegeschäft, weil man jederzeit alles aus der Base holen und jeden Loot blitzartig und gefahrlos zurückschaffen konnte. Einfach 10 Vögel zusammengefpiffen, einmal quer über die Map, voll laden und wieder zurück.


    Auch wenn es natürlich ärgert, wenn Eigenschaften so dramatisch geändert werden, würde ich doch sagen, man sollte erstmal abwarten. Ich kann mir schon vorstellen, das es sehr wohl positive Effekte auf das Gameplay gibt, auch im PvE. Denn dadurch, dass im "Tagesgeschäft" die Reichweite der Tribes begrenzt wird, wird auch der Handel mit Ressourcen wichtiger. Eine Hoffnung wäre daher, dass man dadurch in Zukunft mehr "fahrende Händler" sehen wird, die mit Schiffen unterwegs sind und Ressourcen an- und verkaufen.


    Ein Problem bleibt allerdings bestehen: In Extremfällen gibt es Tribes, die auf Flieger ausgelegte Bases oder Außenposten haben, die sie mit den generften Fliegern kaum noch oder gar nicht mehr erreichen können, zum Beispiel hoch oben auf Bergspitzen. Da müssten sie sich noch was einfallen lassen, statt einfach zu sagen "Tja, Pech!"

    Das Schlimme an Ark ist, dass die Entwickler bewusst auf den "Bitch-Faktor" des Games setzen....es kann Dir noch so oft in die Eier treten und Dich verarsche, Du kommst trotzdem immer wieder, weil es einfach so schön ist. Und wenn morgens über der Center-Base (oder was davon übrig ist) die Sonne aufgeht, ist alles wieder gut.


    Wer Ironie findet, darf sie behalten :))

    Hey Leute
    Ich hab mir in letzter zeit eh gedacht mir nen eigenen Server zuzulegen (PS4) und finde die Idee super
    Vielleicht werde ich sie daher übernehmen sollte es soweit sein gib ich euch bescheid und schick euch ein
    Bild von den Anfängen

    Wenn das Setting passt, würde ich bei sowas gerne mitmachen.
    Wäre aber vielleicht keine schlechte Idee, sich vorher mit potentiellen Mitspielern abzustimmen, wie man sowas aufziehen will. Gibt ja mehrere Möglichkeiten. Zum Beispiel entweder frei draufloscraften oder aber man legt vorher die Positionen der Städte fest und jeder Tribe erhält vom Admin als "Startkapital" dort jeweils die gleiche Menge Material gespawnt, um direkt loslegen zu können. Das wäre vielleicht besser, weil man so die Lage der Städte sinnvoller wählen könnte.


    Super wäre es natürlich, wenn man Leute findet, mit denen man auch wirklich ein bisschen Rollenspielelemente mit reinbringen könnte, sprich man spielt nicht nur einfach drauflos, sondern jeder entwickelt zu seinem Charakter auch eine Legende und spielt den Char entsprechend aus, so dass man z.B. erst im Laufe der Zeit erfährt, warum (als Beispiel) der schweigsame, einzelgängerische Jäger panische Angst vor Dodos hat. Oder man hat einen Char, der nur in Tarnklamotten und mit Schusswaffen rumläuft (kann ja der Admin ggf. spawnen), weil er eigentlich Battlefield spielen wollte, im falschen Game gelandet ist (und somit auch die Erklärung für die Existenz moderner Waffen in Ark liefert) und alle relevanten Punkte grunsätzlich immer "Alpha", "Bravo", "Charlie" usw. und feindliche Dinos "Tango" nennt ("Kontakt! Tango T-Rex auf vier Uhr! Erbitte Luftunterstützung bei Charlie!")- da könnte man die verrücktesten Sachen machen.


    Am spannensten wäre natürlich sicherlich, wie sich das Handelssystem entwickelt, was sich als Währung herauskristallisiert, ob vielleicht sogar so etwas wie Börsenhandel und Banken entsteht usw.


    Was die Ressourcenproblematik angeht: Wenn man einen Haufen Leute findet, die an sowas Spaß haben, könnte man das ja erweitern. Soweit ich weiß, kann man ja auch privat gehostete Server clustern. Sprich man nimmt einen Center-Server als "Hauptspielbrett", aber zusätzlich hosted noch jemand einen SE-Server, auf den man reisen kann.


    Auf jeden Fall müsste man sowas dann natürlich mit fester Spieleranmeldung und Passwortschutz machen, damit nicht irgendwelche Randoms auf den Server kommen.


    Ich bin gespannt. Wird schwierig, sowas aufzuziehen, denn dafür bräuchte man eine relativ stabile Spielerrunde, genauso wie bei Pen- and Paper-Rollenspielen, aber machbar ist es und würde mit Sicherheit viel Spaß bringen. Der Admin könnte ja z.B. als "der Meister" (Spielleiter) auch für Überraschungseffekte sorgen, auf die die Tribes ggf. gemeinsam reagieren müssen, wie etwa das plötzliche Auftauchen eines angreifenden Feuerdrachen oder eine Dürre, in der nichts mehr wächst, was Regen braucht. Sogar Story-Elemente wären möglich, wie etwa ein unerforschtes unbekanntes (vom Admin erdachtes Gebäude), in dem es angeblich einen Schätz, aber auch höllische Gegner geben soll. Also so eine Mischung aus Handelssystem und Dungeons & Dragons auf Ark-Basis, denn Handel alleine wird ohne weitere Einflüsse schnell langweilig werden. Der hat sich ja im RL auch nur deswegen entwickelt, weil sich die äußeren Umstände eben ständig verändern.


    Als alter Rollenspieler fällt mir da sehr viel ein, was man mit Ark machen könnte.

    Ich frage mich auch, welches Spiel WC da beobachtet haben will.
    Die Rollen der Flugdinos waren so wie geschildert - vor dem Nerf.
    So sind sie aber zu nichts mehr gut und ein Ptera kann eben auch nicht mehr als Späher eingesetzt werden, weil er binnen kürzester Zeit down geht.
    Ich komme ja gerade von der PlayStation Experience Party 2017, wo wir das Thema Ark auch hatten, und da hatte einer eine wirklich gute Idee. Man könnte z.B. als relativ seltenes Pickup Item quasi einen Power-Trank bringen, mit dem man die Vögel für ca. 1 Stunde hochboosten kann. Ansonsten sind sie dann halt Kurzstrecken-Hopper.

    Also admincommands für Spieler auf offiziellen Servern kannst du nicht machen.
    Bsp: ein tribe geht raiden und merkt aber dass sie verlieren jetzt könnte einfach ein in der Base gebliebener den von dir gewollten cheat anwenden, und die Dinos nach Hause teleportieren, Folge daraus ist es stirbt kein Dino....
    Wirklich sinnvoll wäre es nicht den Spielern auf offis Adminrechte zu geben, besonders in der Herstellerbranche würde dass für einen großen Aufschrei und viel negative Kritik Sorgen.

    Es geht mir ja auch nicht um das fertige Spiel, sondern um die Early Access Phase.
    Hier ist das Spiel sowieso noch nicht fertig und es passiert soviel zu Lasten der Spieler durch Bugs, dass es schon gut wäre, wenn sie einiges davon wieder ausgleichen könnten. Schließlich investieren sie ja auch viel Zeit als unbezahlte Tester für den Hersteller.


    Wichtige Admincommands für die Spieler wären z.B. diejenigen, um die Tribezugehörigkeiten und Besitzrechte zu setzen, denn hier kommt es regemäßig zu großen Bug-Kastastrophen, bei denen ein Tribe z.B. durch eigenen fehlgeschlagenen Merge Zugriff auf alles verliert oder man sich einlogged und auf einmal im falschen Tribe ist (ist mir auch schon passiert). Den Dino-Backspawn kann man ja auf max. 5 Tiere begrenzen, das reicht aus, um einzelne Bugverluste wiederzuholen, lässt aber keinen Reset eines großangelegten verlorenen Raids zu.


    Ich finde, solange man auf den Öffis in einer Entwicklungsumgebung spielt, sollte man auch auf ein paar Adminwerkzeuge Zugriff haben. Klar, dann mogelt vielleicht mal der eine oder andere ein bißchen, aber ist das in einer Testumgebung so schlimm? Die ganzen frustigen Verluste durch Fehler sind schlimmer.


    Und ich glaube nicht, dass das zu einem großen Aufschrei in der Herstellerbranche führen würde, wenn man so etwas in einer so frühen Testphase eines Spiels macht.
    Vor allem muss man ganz klar sagen: Wildcard hat nicht die Manpower, sich um die ganzen offiziellen Server zu kümmern. Warum also nicht den Spielern selbst ermöglichen, das Nötigste am Laufen zu halten?

    Da alle unter den gleichen Bedingungen spielen sehe ich hier wahrscheinlich eher kein Problem... also gefühlt... Und Spielern auf offiziellen Servern Adminrechte zu geben... nicht dein Ernst, oder :D ?

    Doch, absolut mein Ernst. Also nicht im Sinne von "giveitem xyz", aber z.B. um Dinos wieder beim Spieler zu spawnen, die sich nach einem Serverabflug einfach spurlos weggebugged haben. Wie der Kollege Khal auch schon sagte: Dino einfach weg, keine Todesmeldung, einfach nur spurlos verschwunden.


    Und tatsächlich sind die meist nicht weg. Ich habe eben tatsächlich zwei meiner verlorenen Vögel wiederbekommen. Die saßen mitten in einer Felswand drinne! Mit endlosem Pfeifen aus verschiedenen Richtungen habe ich sie da tatsächlich wieder aus dem Bugging bekommen.


    Ein "Respawn all live own Dinos at player" wäre nur fair angesichts der vielen Bugs.

    Nein, denn genau das ist das Prinzip von "EARLY ACCESS". Du bekommst FRÜHEN Zugang zum Spiel und erlebst die Entwicklung LIVE mit.
    Hier auch nochmal zur Info, um dir den Unterschied zwischen ARK und z.B. Battlefield, Call of Duty, Overwatch oder was auch immer deutlich zu machen:
    Der Unterschied zwischen dem Modell "Early Access" vs. "Fertiges Spiel kaufen"

    Soweit alles richtig. Das einzige, was man dabei kritisieren kann ist die Spieler auf den offiziellen Servern ein unfertiges Spiel quasi unter "Gefechtsbedingungen" spielen zu lassen statt unter Entwicklungsbedingungen.


    Es bugged nunmal sehr viel rum, was Verluste verursacht. Fair wäre es daher, auch auf den offiziellen Servern den Spielern ein paar Admincommands und z.B. ein History Log an die Hand zu geben, damit man durch Bugs verlorene Dinos wieder spawnen kann.


    Auch sollten die Spielregeln dem Entwicklungsstand angepasst werden. So sollten die Zähmzeiten runtergesetzt werden. Es nervt nur, wenn man trotzt bester Zähmtechnik noch eine Stunde an einem Dino sitzt und ihn dann nach 30 Sekunden durch einen Bug verliert.


    Wenn Test, dann richtig. Dann sollen sie lieber jetzt die Spielregeln vereinfachen und dafür beim Release dann die Server wipen, die sind eh völlig zugespammed.

    Okidoki..... Neue Fritzbox kaufen und abgehts :thumbup:
    Hab zwar nur die Hälfte verstanden, aber damit befassen wir uns jetzt am Wochenende mal genauer. Das wird sich wohl alles klären, wenn wir dabei sind.
    Muss ich beim Kauf einer neuen Box auf was bestimmtes achten, oder können die das, was du beschrieben hast, alle? Also Vdsl und so is mir schon klar, aber Firmware technisch meine ich ^^

    Ich habe die 7390, das können aber alle neueren Fritzboxen.
    Die von den Providern gestellten Router sind in der Regel für solche Dinge wie Serverhosting nicht geeignet.


    Acho, eines vergaß ich noch, was Du unbedingt klären musst, bevor Du loslegst: Dein Provider darf kein Dual-Stack Lite einsetzen, sonst wird es nicht funktionieren!
    Wichtig ist der Zusatz "Lite". Wenn Du bei der Telekom bist, bist Du auf der sicheren Seite, aber gerade Kabelprovider setzen gerne dieses nicht standardkonforme Protokoll ein und verursachen damit gerade bei PS4-Nutzern massive Probleme, weil die Firmware der Playse einen standardkonformen Internetzugang voraussetzt.


    Sollte es nicht die Telekom sein, frage bei Deinem Provider nach. Wenn Dual Stack Lite kannst Du Dir nämlich die Ausgaben sparen.

    ah ok, mein Router is das Standardteil von der Telekom.
    Ich probiere das mal aus, ob das mit dem funktioniert
    Dank dir

    Und da ist das Problem auch schon identifiziert!


    Die "Standardteile" der Telekom, aka "Speedport" sind in der Firmware so kastriert, dass weder UPnP noch "exposed host" möglich ist, obwohl einige davon sogar eigentlich Fritzboxen von AVM sind.Wikipedia hat eine Liste, welche Speedportmodelle von AVM sind. Auf die kannst Du die originale AVM-Firmware draufflashen und hast so einen voll funktionsfähigen Router.


    Ansonsten hilft nur die Anschaffung einer Fritzbox. Dort machst Du Folgendes:
    - Lass die IP-Vergabe ruhig den DHCP-Server des Routers machen. Setze einfach bei der Konsole nur "Diesem Gerät immer die gleiche IP zuweisen".
    - Diese trägst Du dann unter "Portfreigaben" als "exposed host" ein. Somit ist der Server vor der Firewall des Routers.
    Die Fritzbox ist einer der wenigen Router, die eine Kombination von UPnP und exposed host erlauben. Sie geht dabei nach der Regel vor: Alles was per UPnP reserviert wurde geht an das jeweilige Gerät, falls es online ist, alle anderen incoming-Ports an den Exposed Host. Kann man nutzen, falls es zu Portkonflikten kommt, musst Du dann allerdings unter "Portfreigaben" anderen Geräten die konfligierenden Porst per Mausklick auf das rote X wieder wegnehmen.
    - Dann gehst Du auf den Punkt "Zwangstrennung des Providers zuvorkommen" und legst die auf einen Zeitpunkt, wo Du eingreifen und ggf. den Server neu starten kannst.


    Die Fritzbox unterstützt aber auch die Möglichkeit, Deinen Server direkt mit einer DynDNS-Adresse zu verknüpfen, dann hast Du komplett Ruhe.

    Das ist dann echt mies. :/

    Ja, da sieht man wieder, wie wichtig die Standortwahl ist.


    Als deren Base gegründet wurde, gab es noch gar keine Servertransfers - deshalb hat sich damals natürlich auch keiner 'nen Kopp gemacht, dass man einen vernünftigen Landweg zu einem Ark braucht. Jetzt ist die einzige Möglichkeit dort, auf den Wasserdrop zu warten und nicht flugfähige Tiere mit dem Boot dort hinzuschippern.


    Übrigens, zurück zum Titel des Threads: Ich habe durch einen Serverabflug gestern drei(!) Vögel verloren, einer davon Lvl. 110.
    Ich war kurz davor, die Playse aus dem Fenster zu schmeißen. Die Vögel scheinen sich einfach weggebugged zu haben - keine Todesmeldung, aber alle drei spurlos weg. Shite! Die Viecher waren wichtig.


    Falls doch noch jemand auf dem PvE192 (Center) einen der Pteras namens "Battle-Bird", "Boss Hoss" und "Dennah" findet, möge er/sie sich bitte melden. Es gibt natürlich Finderlohn.

    Hi!
    --> Sag spielst du alleine? =O ...das ist ja ne Mammut-Aufgabe :D
    Und warum Rex? - Wäre es nicht noch sicherer mit nem Flugsaurier? (Nur so ne Idee...hast sicher deine Gründe dafür - würd mich nur interessieren ;-))


    LG

    Okay, hier ein paar meiner "Ark-Strategien":


    Nein, ich spiele nicht alleine. Ich habe vier regelmäßige Mitspieler/innen im Tribe, die allerdings momentan im Wesentlichen auf the Center bleiben und einen starken Tribe von einem anderen Server als Verbündeten, die mich unterstützen und wo ich mir ggf. auch mal Zeug kaufen kann, das ich selbst nicht so schnell herbringe. Allerdings mache ich das eher selten, da deren Base so elendig weit vom nächsten Ark entfernt ist, dass man hier zum Transport größerer Mengen mit zusammengepfiffenen Vogelkolonnen arbeiten muss, da der Landweg völlig verbaut ist.
    Da hilft es mir leider auch nichts, dass die Gerätschaften haben, die ich nicht besitze, wie Industriezerkleinerer und Industrieschmelze, denn wie will man tonnenweise Metall mit Vögeln transportieren?


    Nur die SE-Base baue ich momentan im Alleingang, weil den anderen dreien SE im Momet noch ein zu heißes Pflaster ist.
    Ist aber auch eine ganz gute Arbeitsteilung, denn die Center-Base ist ideal zur Materialbeschaffung, da bis auf Öl alle Ressourcen in unmittelbarer Nähe zu finden sind und der Ark gleich um die Ecke legt. Wäre unsinnig, Basismaterialien (außer für Lehm) auf SE zu suchen - transferieren geht schneller.


    Warum Rex? Ganz einfach: Erstens ist der Flugi zum Materialtransport nicht geeignet, weil er zu wenig tragen kann. Zweitens muss der Flugi am Ark abgestellt werden, um ihn auszuladen - und da rennen auf SE gerne mal hochlevelige Carnos herum. Da der Materialupload in den Ark lange dauert, wäre der Flugi währenddessen ungeschütztes Dinofutter. Da ich auf SE alleine unterwegs bin, müsste ich erst zu Fuß zum Ark, ohne Rückendeckung Dinos wegsnipern, wieder zurück, Flieger holen und hoffen, dass nichts neues gekommen ist. Rex ist da sicherer.


    Der Rex kann vergleichsweise viel tragen und er kann es mit den meisten Monstern auf SE gut aufnehmen. Im Gegensatz zum Flieger kann der Rex sich die Gegend um den Ark erstmal freibeißen und dann in Ruhe be- oder entladen werden.


    Klar Aufwand ist das, aber es hält sich in Grenzen. Ich spiele ziemlich minimalistisch, sprich, ich halte meine Bases so klein wie möglich und hole mir nur das absolut nötigste an Tieren, so dass schonmal das ständige Futter-Farmen wegfällt und man sich auf's Craften konzentrieren kann.
    Die meiste (unnötige) Arbeit in Ark entsteht durch das "Dino-will-ich-haben", der dann ungenutzt herumsteht und einem die Haare vom Kopf frisst.
    Wenn man sich nur die wichtigen Viecher holt und dabei grundsätzlich mit Speed-Taming[1] arbeitet, erspart man sich viel unnötige Zeitverschwendung.


    Grundsätzlich gilt: Luxus- und Zierdinos kann sich jeder holen, wie er oder sie mag (Tribe steht auch auf "persönlicher Dino-Besitz"), aber dann bitte auch selbst versorgen und ggf. die Stallungen entsprechend ausbauen und nicht ein unnützes Vieh nach dem anderen in die Base holen und hoffen, dass die anderen das Futter dafür zusammenklauben. Eine Mitspielerin sammelt gerne Dinos, aber die hat dafür auch ein eigenes Gehege und kümmert sich selbst drum. Es ist nämlich ausgesprochen nervig, wenn man sich vor lauter Kleinzeug mit den wichtigen Tieren in der Base nicht mehr bewegen kann und erstmal Dinos umparken muss.


    [1] Nur zur Sicherheit für alle, die immer noch "falsch" zähmen: "Speed-Taming" = KO legen, Narko rein, liegenlassen. NICHT füttern, nur gelegentlich down halten. Nachschauen, wieviel der Dino ja nach Level von seinem Lieblingsfutter braucht. Dessen max. Nahrung minus (Futternährwert mal Anzahl)= Zähmgrenze.
    Bis unter Zähmgrenze runterhungern lassen und dann das gesamte Futter auf einmal rein -> gezähmt.
    Geht genauso mit dem nicht-optimalen Futter, falls man das nicht hat, erreicht dann halt nur nicht die maximale Effektivität, geht aber genauso schnell. Die Rechenformel bleibt immer gleich: Dino max. Nahrung - (Futternährwert x benötigte Anzahl).


    Ich habe inzwischen auch so meine Methoden entwickelt, wie man sogar alleine, während die anderen in der Base craften, mehrere Dinos gleichzeitig holen kann. Man schaut sich um, wo das rumrennt, was man braucht, ggf. mit Schiff als Basis, wo Narcos und Futter/Kibble gebunkert sind.
    Dann braucht man:
    - Gute Waffe + reichlich Munition, paar Granaten und Tranq-Darts jede Menge
    - massig Narcos
    - Zwei Holzfundamente, vier Holzpfeiler, zwei Holzdecken, zwei Holzleitern, fünf Holzgeländer (kann man locker tragen). Mit diesen Teilen baut man im Jagdgebiet schnell einen Hochsitz, klettert rauf und ballert erstmal alles weg, was stören könnte. Völlig gefahrlos, denn Raptoren, Tiger und alles kleinere (und die Jäger sind meistens eher klein) erreicht einen auf der Plattform nicht. Bugged sich was unten am Hochsitz fest (Raptoren machen das gerne), wirft man Granaten runter.
    Dann legt man mit Tranq-Darts aus der Flinte die Dinos, die man möchte und verfährt dann wie oben beschrieben (Grenzwerte und Futtermengen aufschreiben!). In der Zwischenzeit kann man noch ein bißchen farmen und Zeug auf dem Schiff bunkern bzw. verarbeiten.


    Wundert mich ehrlich gesagt ein bißchen, weshalb man die Jagdmethode mit dem Hochsitz in Ark so selten sieht, obwohl sie eigentlich so naheliegend ist und in Ark genauso gut funktioniert wie in der Realität und keine zwei Minuten zum Aufbau benötigt. Man hat einen viel besseren Überblick und mit einem guten Zielfernrohr ist der Dino schnell gelegt. Zu zweit/dritt geht es natürlich noch besser, weil derjenige, der auf der Plattform steht, den anderen Feuerschutz geben kann und rechtzeitig sieht, wenn was ankommt.
    Natürlich reißt man das Ding nach getaner Arbeit wieder ab, um keine Baublockaden zu setzen!

    @Bad-Old-Dino


    Kannst du mit deinem 2ten Char das Inventar des 1sten Char aus der ark laden?

    Ja, das geht. Die Ark-Uploads sind an das PSN-Account gebunden, nicht an den Char.


    Zur Hauptbase reisen tue ich halt vor allem, um den Zweitchar schnell aufzuleveln. Und Dinos zum Upload schaffe ich natürlich mit dem Hauptcharakter zum Ark, da der wesentlich stärker ist und sich besser verteidigen kann, wenn es auf dem Weg zum Ark zu einem Angriff kommt.


    Sobald er erstmal stark genug ist, um sich auf SE zu behaupten, kann der Zweitcharakter natürlich dort bleiben und man transferiert nur noch über den Ark. Aber dazu braucht er halt erstmal jede Menge Engrammpunkte, und die bekommt er in der Hauptbase schneller. Und er bekommt natürlich zur Sicherheit einen Rex mit, denn es ist äußerst ärgerlich, wenn man in der Hauptbase für viel Material ein Sturmgewehr craftet und der Zweitchar wird auf SE auf dem Weg vom Ark zur Base gefressen und kommt nicht mehr an das Inventar, weil die Viecher einfach zu stark sind.

    @Ropax


    Wir richten uns da schon lange nach dem Serverzustand und Ping. Läuft er top - go for it, dann sind Jagd und Missionen angesagt. Gebastelt wird später.


    Ist er laggy (gerade am WE), bleibt man schön in der Base und holt das ganze Crafting nach. Neue Munition, Base ausbauen usw.
    Am Fabricator ist es nicht schlimm, wenn es mal lagged - im Kampf oder unterwegs mit einer Dinoherde schon.


    Wenn es zu schlimm wird, hilft es echt, sich mal bei Wildcard zu melden. Hat zwar einige Zeit gedauert, bis da mal ein Admin draufgeschaut hat, aber dann war der Server wieder spielbar.

    Reisen nach SE sind definitiv saugefährlich, eben wegen der Möglichkeit dieser Instant Kills noch im Ladevorgang des Charakters. Hier müsste WC noch einen Spawnschutz einbauen, damit man nicht gekilled werden kann, bevor der Char vollständig geladen ist.


    Während ich zwischen Center- und Insland-Servern nach Belieben mit meinem Hauptcharakter reise, habe ich mir auf SE auch einen separaten Charakter erstellt und dabei quasi das Pferd von hinten aufgezäumt. Folgende Methode ist relativ sicher, um sich auf SE zu etablieren und gleichzeitig die Ressourcen auch nutzen zu können.


    - Ich habe mir einen Char auf SE erstellt und den erstmal soweit hochgebracht, dass er eine Spawnhütte mit Bett an einem sicheren Ort im Süden hatte, so nah wie möglich beim Ark. Damit ist die Instant-Kil- Gefahr bei Rückkehr gebannt, da man nicht mehr random spawnt.


    - Dann habe ich diesen Charakter auf meinen Center-Server transferiert, dort in den Tribe aufgenomen und aufgelevelt - was ja wahnsinnig schnell geht, wenn er die ganzen modernen Maschinen und Blueprints benutzen kann.


    - Nachdem er die wichtigsten Engramme gelernt hatte, habe ich ihn mit allem nötigen versorgt und mit dem SE-Charakter auch noch massenhaft Zeug für den Base-Bau plus Flugvieh in den Ark geladen und ihn nach SE zurückgeschickt und dort eine ordentliche Base gebaut.


    - Jetzt kann ich alles, was ich mit dem Zweitchar auf SE gefarmt habe, bequem rüber zur Hauptbase auf Center schaffen, ohne meinen Hauptcharakter in Gefahr zu bringen und umgekehrt alles was es auf Center gibt, bequem von dort holen, statt dafür auf SE Kopf und Kragen zu riskieren. Auch die ganzen großen Maschinen brauche ich so nicht doppelt zu bauen, da die Base auf Center 2 Minuten Fußweg vom Ark entfernt ist.

    Genau das meine ich. Außer Spielerreichweite oder aufgegeben scheinen die Tiere quasi sakrosankt und im God-Mode zu sein.


    Ein ehemaliger Mitspieler auf meinem Server hat auch einfach seinen Vogel stehen lassen, den hat nichts gekilled. Aber sobald ich ihn geclaimed hatte, gingen sofort die Insekten auf ihn los....was allerdings einen 110 Ptera eher wenig juckt.


    Aber das zeigt schon, das es da eine (wahrscheinlich gewollte) Unterscheidung in der Spielmechanik gibt.

    das bringt mich zu einer weiteren frage.ich habe gesehen das es einen gps sender oder sowas gibt.
    Gibt es die möglichkeit die dinos mit einem sender auszustatten sodass sie auf der map angezeigt werden wenn sie mal verloren gehen?


    Zb. Ging mir mal mein säbelzahn im tiefsten djungel verloren und er war so weit weg das er auf das pfeifen nichtmehr reagierte und ich ihn auch nichtmehr wieder fand.

    Ja, den Peilsender gibt es. Den kannst Du an Dinos anbringen, brauchst aber zusätzlich noch den zugehörigen Empfänger. Die Tiere werden nicht auf der Map angezeigt, Du musst mit dem Empfänger manuell die Gegend abscannen. Sobald Du in die richtige Richtung zeigst, bekommst Du ein Peilsignal. Sehr nützlich bei Dinoverlust.


    Es wäre eine sehr gute Idee für ein Patch, wenn Wildcard eine neue Einstellung a la "Bereichsverteidigung" einführen würde, d.h. die Dinos wehren sich gegen Angreier, wie auf neutral, bleiben aber in einem Bereich von ein paar Hundert Metern um den Punkt an dem sie auf Bereichsverteidigung gepfiffen wurden.
    Und für die Vögel würde ich mir zusätzlich eine Einstellung "Defensiv" wünschen, sprich, sie lassen sich nicht wie auf passiv am Boden zerhacken, sollen aber auch nicht kämpfen, sondern Angriffen am Boden einfach durch Abheben ausweichen.


    Die Einstellung "neutral" sollte man zusätzlich mit einer Option "intelligent" ausstatten, denn momentan kämpft ein auf neutral gestelltes Tier "bis zur letzten Patrnone" auch gegen völlig übermächtige Gegner und stirbt. Das ist ziemlich unrealistisch, denn selbst das einfachste Tier weiß instinktiv, wann es keine Chance hat und nur durch Flucht überlebt.
    Witzigerweise ist das bei den wilden Dinos ja eingebaut (so gut wie nichts greift einen T-Rex an und wilde Tiere fliehen auch, wenn sie zu stark verwundet sind), aber die Gezähmten verhalten sich absolut selbstmörderisch. Es wäre realistischer, wenn man mit "intelligent" festlegen könnte, dass die Gezähmten keine völlig übermächtigen Gegner angreifen, sondern abhauen und auch bei spätestens 30% Leben die Flucht ergreifen.


    So sind die Spieler gezwungen, die Option "passiv" zu nehmen, und die gleicht einem Glücksspiel, zumindest außerhalb der Base.


    Die momentane Situation ist auch für die Spieler ziemlich unfair. Man stellt auf einer Mission irgendwo ein paar Dinos ab und es taucht ein Terezino auf. Egal welche Einstellung - die Viecher sind tot. Mit einer intelligenten Einstellung müssten die Tiere schon in wilder Panik fliehen, sobald so ein Teil in Sichtweite kommt.
    Damit der Spieler das auch mitbekommt, sollte dann z.B. angezeigt werden "Your XY is fleeing a Therezino Lvl 150!"
    Derzeit ist es ja so, als würden die Hühner den herannahenden Fuchs angreifen.


    Nochmal zum Auffinden von Dinos. Suchen lohnt sich immer. Was mich dabei wundert: Benutzt man einen Dino gerade, geht er oft ratzfatz drauf. Abenso gibt es ein Massaker, wenn etwas in der Base spawned. Aber: Verlorene Dinos haben eine unglaubliche Überlebensrate in der Wildnis bzw. werden vom Spiel offenbar völlig anders behandelt. Ich habe zum Beispiel einmal einen Dodo verloren, weil er mir durch ein Lag vom Vogel gefallen ist. Drei Tage später habe ich ihn per Zufall wiedergefunden - in einer komplett mit Insekten und Therezinos verseuchten Gegend, wo ich mir nur mit größter Mühe und Not mit Assault Rifle und Schrotflinte den Weg freischießen konnte.
    .....der Dodo stand da völlig sorgenfrei und unversehrt und trillerte fröhlich vor sich hin. Ein Dodo(!) zwischen lauter Therezinos und einem Rex!


    Genauso der Argentarvis, den ich mal auf Scorched Earth verloren habe oder der Rex, den wir in einer ziemlich gefährlichen Höhle verloren hatten, weil der Spieler gekilled wurde. Kaum war der tot, wurde der Rex von nichts mehr angegriffen. Ich habe mir schon überlegt, testweise mal ein paar weniger wichtige Dinos irgendwo jwd. auf der Map zu verteilen und zu schauen, wie lange die überleben. Möglicherweise sind sie da sicherer als in der eigenen Base.


    Ich hab irgendwie das Gefühl, dass eigene Dinos ab einer gewissen Entfernung vom Eigentürmer entweder gar nicht mehr berechnet werden oder nicht als Ziel gelten. Der Dodo hätte dort jedenfalls unter normalen Umständen keine 10 Sekunden überleben dürfen. Und gleiches beobache ich im Moment wieder: In der Nähe meiner Base dümpelt ein Dodo eines anderen Spielers im flachen Wasser - erreichbar sowohl für die Landjäger als auf für die Rochen und Haie. Und der dümpelt dort jetzt seit vier Tagen.

    Übrigens, auch noch einge gute Methode, auf "Außenmissionen" seine Flugis nicht zu verlieren oder aufsammeln zu müssen.


    Das gleiche wie beim Pfeifen von einem Dino aus gilt auch für das Pfeifen von einem Boot aus. Hat man ein Boot mit Bett als Spawn und der Bootführer pfeift vor dem Einsatz alle Flieger auf "folgen", dann folgen sie dem Boot, d.h. sie kehren automagisch zum Boot zurück, sobald sie reiterlos sind.


    Das kann man wunderbar nutzen, um z.B. mit wenigen oder gar nur einem Flieger viele Leute zu einem Ziel zu bringen. Der erste steigt, ab, der Vogel kehrt sofort zum Boot zurück usw.


    Die Follow-Distance muss natürlich passen.

    Bin zwar auf Konsole, aber das Problem ist ja das gleiche. Nur vereinzelte Bases in Bunkerbauweise, kaum Spielerinteraktion außerhalb der Tribes.


    Ich würde sowas auch sehr begrüßen, damit könnte man aus Ark noch viel, viel mehr herausholen und die einzelnen Spieler könnten ihre Lieblingstätigkeiten auch wirklich als Charakterrollen ausspielen (Jäger, Schmied, Viehhändler, Kaufmann, Grillfleischbudenbetreiber, Wirt usw.). Sowas würde auch noch viel mehr Koordination erfordern, so dass sich die Tribes, wie sie wollen, noch stärker organisieren müssen. Der eine Tribe hat dann vielleicht einen König samt Palast, der andere eine Basisdemokratie mit Versammlungshalle :)


    Um den Aufbau so einer Zivilisation auch optisch und atmosphärisch gut rüberzubringen fehlen Ark allerdings noch ein paar wichtige Elemente, vor allem a) Straßen und b) Landtransportmittel wie etwa einen Dinokarren.
    Aber der Rest ist eigentlich vorhanden.


    Technisch müsste sowas wohl in jedem Fall im PvE-Modus laufen, damit Kriege einigermaßen geregelt stattfinden und nicht ein oder zwei Leute overnight den halben Server raiden. Und eine halbwegs realistisch gebaute Stadt wäre viel zu offen für einen unerwarteten Raid in PvP-Mode. Daher hat man ja überall diese auf maximale Sicherheit gebauten Bunkerkonstruktionen mit dreifachen Metallwänden und 50 Autoturrets.
    Im PvE brächte das zudem den interessanten Aspekt der Politik mit ins Spiel. Es würde nicht einfach drauflosgeraidet, sondern erstmal verhandelt und gestritten und dann ggf. ein Krieg erklärt, den ein klar chancenlos unterlegener Tribe aber auch nicht annehmen muss und so nicht einfach vom Server gewiped werden kann.

    Je nach Lage der Base kann es auch passieren (absichtlich oder unabsichtlich), dass ein Spieler einen wilden Dino anschießt, vor ihm flüchtet, dabei über eine Klippe/Hügel direkt hinter einer Base springt, der Dino hinterherkommt und in der Base der anderen Spieler landet.


    Deswegen sollte man solche Stellen unbedingt dann auch oben zubauen, denn die höchste Mauer nützt gar nichts, wenn dahinter eine Klippe oder ein hoher Hügel ist, wo Dinos über die Mauer in die Base fallen können.


    Deswegen bevorzuge ich Inselbases. Da ist man schonmal per se sicher vor allem, was nicht schwimmen kann und wenn's im Wasser genügend Haie, Piranhas oder Rochen gibt, hat man zusätzlich noch einen Gratis-Schutz gegen andere Spieler.


    Was passiv/neutral angeht - das ist so eine Sache. Ein freistehendes Tier auf passiv ist potenziell tot. Deswegen stelle ich alles, was nicht kämpfen soll oder kann, grundsätzlich in geschlossene Ställe. Ein paar kampfstarke Tiere sollte man meiner Meinung nach auf jeden Fall auf neutral draußen in der Base haben, denn wenn alles in Ställen steht, auf passiv, und es kommt mal ein wirklich großer Wilder durch, etwa ein Alpha-Rex, kann der sich durch Holzstrukturen problemlos durchbeißen und alles wegsnacken.


    Was ich festgestellt habe: Wenn man an Land baut, ist es zwar aufwendig, aber extrem hilfreich, wenn man die ganzen wertvollen aber leicht zu tötenden Flieger in einem Hochstall auf Stelzen unterbringt, der so hoch steht, dass da ein Rex oder einer dieser fiesen Therezinos erst gar nicht rankommt, selbst wenn wirklich mal einer in die Base kommt. Wenn ich ebenerdig baue, dann rechne ich bei einem Stall rundum immer eine Reihe Foundations mehr ein und setze innen immer noch eine zweite niedrige Wand, die verhindert, dass Dinos durch die Wand glitchen und so getroffen werden können.

    Ich hoffe nicht. Allerdings muss ich bestätigen, dass es gestern sehr mysteriöse Fehler gab, ähnlich der die beim letzten Rollback aufgetreten sind.


    Ich habe längst einen neuen Tribe auf meinem off. Server. Ein Spieler aus meinem alten Tribe ist vor mir auf den Server gejoint, weil ich ihn eigentlich in meinen neuen Tribe aufnehmen wollte. Ich joine auf den Server und mich trifft der Schlag: Ich war auf einmal wieder in dem alten Tribe! Laut Aussage eines anderen Spielers aus meinem neuen Tribe aber gleichzeitig auch in diesem!


    Es bedurfte eines Riesenheckmecks an Ein- und Austritten sowie eine Tribe-Merge-Aktion, um das alles wieder klarzuziehen und nicht den Zugriff auf Tiere und Strukturen zu verlieren, denn die Tribezugehörigkeiten waren völlig zerschossen. So wie schon nach dem letzten Rollback.

    Ja, die Tame-Oder-Groups sind extrem wichtig.


    Verwendet man die nicht, kann das Pfeifen in der Base genausoviel Unglück bringen wie das Pfeifen auf der Bühne (was übrigens keine reiner Aberglaube ist, sondern darauf zurückgeht, dass sich früher die Bühnenarbeiter mit Pfeifcodes verständigt haben, was dazu führen konnte, dass einem z.B. ein Gegengewicht eines Kulissenteils auf den Kopf knallte, wenn man pfiff).


    Gerade bei aggro, neutral, passiv ist es wichtig, dass nur die richtigen Tiere darauf hören, sonst pfeift man aus versehen irgendein völlig wehrloses Tier auf neutral oder aggro, das dann natürlich sofort stirbt, wenn irgendwas in der Base spawned. Und man hat das Problem mit den "Dinoknäueln".
    Gerade bei freistehenden Flugis ganz wichtig, dass die nicht auf die falschen Kommandos hören, denn die heben dann ggf. ab, landen außerhalb der Base und sind Freiwild.


    Und immer aufpassen beim Pfeifen von Tieren aus. Pfeifst Du hier "einer folgt" oder "alle folgen", wird das Folgen nicht auf den Spieler gesetzt, sondern auf den Dino, von dem aus Du gepfiffen hast. Hast Du von einem Rex aus gepiffen, der auf aggro steht und irgendwas kommt, rennt die gesamte Meute dem Rex hinterher und mit etwas Pech genau vor die Klauen eines Therezinos.

    Direkt nach dem letzten großen Patch lief es hervorragend, seit dem nachgeschobenen kleinen Patch bugged es wieder mehr.


    Auf dem früher völlig unspielbaren 192PvE hat letztens ein Admin was gemacht und vor allem die viel zu vielen wilden Dinos gewiped. Seitdem geht es dort halbwegs.


    Trotzdem ist die Serverperformance immer noch unbefriedigend. Sony sollte sich langsam Gedanken machen und den Publishern mehr auf die Finger klopfen, was die Bereitstellung ordentlicher Server angeht. Denn das Problem ist nicht auf Ark beschränkt. Sehr viele Games, die auf dedicated server angewiesen sind, haben im Moment große Probleme, darunter auch die großen Blockbuster wie Battlefield 1 und 4.


    Das macht mittelfristig die ganze Playstation-Plattform kaputt, denn das beste Spiel nützt nichts ohne gute Server.
    Aber leider hat Sony ja genau das Gegenteil getan. Was macht man? Man bringt den "Boost Mode" für die Pro. Das war eine absolute Wahnsinnstat und ein gelungener Schuß in den Rücken der Publisher, denn darauf, dass auf einmal Clients daherkommen, die mit der vollen Leistung einer mehr als doppelt so starken Konsole laufen, waren die Server nie ausgelegt. Dass da die Serversynchronisation völlig zusammenbricht ist kein Wunder und hätte man sich denken können.
    Ergebnis: Während die Probleme bei BF4 schon fast verschwunden waren, hat man auf einmal Lags, die schon an Ark erinnern - in einem Shooter absolut fatal.

    Das Statement ist auch einigermaßen beunruhigend. Die Situation, dass die Admins selbst keinen Zugriff mehr auf ihren Server haben ist genau die, die niemals und unter keinen Umständen eintreten sollte.


    Ich meine, bei der Arbeit, der die Spieler da investieren, sind die Server ja nicht so unwichtig, wie irgendein Shooter-Server, bei dem es egal ist, wenn er abschmiert. Verstehe ich nicht, dass Wildcard bzw. der Hoster offenbar keine NetOps hat, über die die Admins direkt auf die Maschine zugreifen könnten, die die Server hosted.


    Immerhin besser, dass die Server off sind, als wenn sie unkontrolliert fehlerhaft weiterlaufen würden, aber man kann nur hoffen, dass es nicht die Serversnapshots zerschössen hat. Dann wäre der nächste Rollback fällig :(

    Wollen wir hoffen, dass sie einfach nur dazugelernt haben und Server bei Problemen jetzt sofort vom Netz nehmen, statt sie tagelang weiterlaufen zu lassen und dann einen Rollback zu machen.

    Was soll es zu dem Thema Neues geben?


    Selbst Server zu hosten funktioniert schon lange und eine andere Möglichkeit gibt es nicht, wenn man in "geschlossener Gesellschaft" spielen will.


    Der den Server hostet stellt seine zweite Playstation im Router als "exposed host" ein, lässt den Server darauf laufen und die anderen und er selbst mit der ersten Playstation connecten drauf.

    Meines Wissens gibt es keine Charaktersuche.


    Gerade wenn man viel reist, sollte man sich unbedingt aufschreiben, welcher Charakter zuletzt auf welchem Server war. Ich bin auch schon mit mehreren Leuten kreuz und quer über die Server gesprungen, weil wir einen Bauplatz für eine neue Base gesucht haben, musste dann schnell weg und wusste anschließend die Nummer des letzten Servers nicht mehr, auf dem wir waren.


    Wenn man nur zwei Hauptcharaktere hat ist es auch hilfreich, die unter verschiedenen Accounts anzulegen. Dann kann man nämlich beide in der Hauptbase stationieren und den schwächeren ganz schnell gefahrlos leveln, denn er bekommt ja auch noch Tribe-XP, wenn um ihn herum gearbeitet wird und kann außerdem die ganzen Maschinen und Blueprints benutzen und levelt so rasant.

    Update:


    Also, auf den PvE192 hat inzwischen definitiv ein Admin draufgeschaut und mindestens die Dinos gewiped, aber wahrscheinlich auch was am Server geschraubt hat.
    Die ganzen Dinos, die vorher schon fast Schulter an Schulter am Strand rumliefen und die Horden von 140er Therezinos waren komplett verschwunden, es liefen ein paar Viecher rum, die traditionell auf die Island South gehören (Trikes, Parasaurus, Ankylo und ein paar Dodoleins).


    Als ich draufkaum, waren 55 Leute auf dem Server und dieser lief mit einem Ping von *Trommelwirbel*......71! Lag- und ruckelfrei, statt wie vorher mit 255 und Daumenkino-FPS, auch wenn nur 5 Spieler drauf waren.
    Es war völlig ungewohnt, sich auf dem Server wieder bewegen zu können, ohne innerhalb von drei Sekunden von 7 Therezinos in Fetzen gerissen zu werden.


    Einen herzlichen Dank an den unbekannten Admin, der sich endlich dieses Servers erbarmt hat!
    Und die ganzen asozialen Wasserverbauungen und toten Bases hat er oder sie auch gleich kommentarlos mit gewiped. Gut gebrüllt, Löwe, kann man da nur sagen. Server läuft wieder. Hoffen wir, dass der so bleibt und der Admin dauerhaft den aus dem Ruder gelaufenen Dinospawn reduziert hat. Da müssen ja Tausende wilde Dinos drauf gewesen sein, man hat ja die Landschaft vor lauter Dinos kaum noch gesehen.