Ich lade dich auch gerne ein (gleicher Cluster wie Grinsekater), da wir derzeit den 4. Server neu aufsetzen wollen. Dieser ist als PvP gedacht. Hier stellen sich genau deine Fragen.

Damit man keine Vorteiel von den anderen Servern nutzt, soll das Reisen aus den anderen Clusterservern nur mit deinem Char ermöglicht werden. Ggfs. ein, zwei Dinos dazu.

Komm doch einfach mal heute Abend in unseren TS.

Vorteil für dich:
Kein weiteres Geld
Sehr gute Community
Sehr viele Stsmmspieler
Keine unfairen Alpha Tribes

Zitat von Xx Diego

Zumindestens kommt es mir so vor die inoffi sind fast alle leer.

weil ein jeder meint einen eigenen server aufmachen zu müssen

es werden net weniger spieler sondern immer mehr server die teils langzeit bezahlt sind sich aber niemand drum kümmert

Unser Tribe hatte auch mal einen eigenen Server. Von daher habe ich etwas Erfahrung in dem Bereich.

Ich würde dir empfehlen einen Root Server bei z.B. Hetzner zu mieten. Wir haben für unseren 170€ im Monat bezahlt. Der hatte die gleiche Hardware wie die offiziellen, nur das weniger Instanzen gelaufen sind. Von der Leistung war das der beste Server auf dem wir gezockt haben.

Für nen PVP Server würde ich keine PVE Zeiten machen. Da wir Offline Raids auch verhindern wollten haben wir eine OpenPVP Zeit und eine Raid Zeit definiert. In der OpenPVP Zeit waren keine Strukturen zerstörbar. Unter Linux ist das ein 1 Zeilen Skript was aber auch einen Neustart bedingt.

Die Raten würde ich nicht zu hoch machen, es sei denn du willst einen Speed PVP Server. So Raten von x2 bis x4 sind sehr angehnem.

Mit Mods würde ich sehr sparsam und vorsichtig sein. Ich dir aber den Egg & Poop Collector und das Binocular/Omnicular empfehlen. Mods wie Structures+ erleichtern zwar das ARK Leben erheblich, aber wenn der Mod aus irgendwelchen Gründen entfernt werden muss ist alles was damit gebaut wurde auch futsch.

Ich würde keine Regeln machen, bei denen ein Admin kontrollieren muss ob sie auch eingehalten werden.

Bei uns war das Admin Log aktiv. Wir haben aber keinen aktiven Support geleistet. Tier verbuggt? Pech gehabt. Leiche unter die Erde gebuggt? Pech gehabt usw.
Wir wurden am Ende aber trotzdem als Cheater bezeichnet weil 3 Titanos an unserer Base keinen Schaden gemacht haben. Später hat sich rausgestellt (als sie mit den 3 Titanos vor einer anderen ähnlich großen Base standen) dass die Titanos Schaden an soviel Strukturen gemacht haben, das es elendig gelaggt hat und das Spiel nicht dazu kam den Schaden zu berechnen.

Flugdinos verbieten? ich würde nicht auf so einem Server spielen, muss aber jeder selber wissen.

Warum willst du Tor Mauern verbieten? Ist doch eine gute Angriffsfläche. Ein Tor wegsprengen und du hast freien Zugang für deine Dinos. Ausserdem kann man oft unten drunter laufen.

Dino Anzahl begrenzen? Raids machen doch gerade mit vielen Dinos Spaß, vor allem wenn der Gegner auch viele hat. Nach guten Stats zu suchen macht sowieso immer Sinn. Zur Zeit zocken wir auf einem offiziellen PVP Server. Unsere Pteras werden mit ca lvl 330 geboren und haben bei 100% Imprint 600DMG von Anfang an.

Als Vote Belohnung wenn überhaupt dann nur Skins anbieten.

Mehrere kleine Tribes, die durch Allianzen und Kriege eine Dynamik enstehen lassen.
In den meisten Fällen ist es so dass wenn jemand geraidet wird vom Server geht.
Und Regeln wie "Beim Raid nur das nötigste zerstören" sind total schwachsinnig. Woher soll ich als Angreifer wissen in welchem Bereich der Loot ist. Also erstmal die Turrets leertanken und dann mit nem Rocketlauncher Tower einen Tunnel durch die Base graben. In der Regel stehen nach einem Raid nur noch Teile der Aussenmauer.

- Spielmechaniken wurden bis zur Grenze ausgenutzt (PlantX,Gigas,Quetzals ...)
Ich verstehe nicht ganz was du mit diesem Punkt meinst.

- Keine Quetzals,Gigas,Titans / PlantX nur eine begrenzte Anzahl p. Base
Titano: kann ich verstehen
Quetz und Giga: wie willst du dann vernünftig Metall/Kristall/Obsidian/Stein/Flint und Fleisch/Hide farmen?

Zitat von chronic

Und Regeln wie "Beim Raid nur das nötigste zerstören" sind total schwachsinnig. Woher soll ich als Angreifer wissen in welchem Bereich der Loot ist. Also erstmal die Turrets leertanken und dann mit nem Rocketlauncher Tower einen Tunnel durch die Base graben. In der Regel stehen nach einem Raid nur noch Teile der Aussenmauer.

bin ik anderer meinung , zum eine machts allein aufen server keinen spass .... folge von kompletter zerstörung ..

zum ander solll er sich ja "schnell" wieder aufbaun damit sich auch der näste überfall lohnt......
in der regel reicht es die türen und einzelne wände zu sprengen um an den loot zu kommen....
da ist ein planieren der basis überhaupt nicht nötig.....
und dinos die auf passiv irgend wo am rand stehen sollten auch sicher sein , allerdings mit der regel das sie nicht als save benutzt werden dürfen oder sie müssen nakotisiert werden

Hallo SeNi,

ich glaube Zufriedenheit auf einem Server wird immer ein Diskussionsgrund sein. Es gibt nicht die ganz richtige Lösung. Ich habe mir sehr viele Gedanken gemacht und einige Beiträge deswegen verfasst und habe einiges gelernt und mache es immer noch nicht richtig.

Hier mal die Beiträge
Welche Map hättet Ihr am liebsten im Server- Cluster .
Cross Travel - Wir reisen zwischen den Welten
Ich habe jetzt mal einen Server aufgesetzt. Testet Ihn und schreibt eure Meinung
Auf welcher Map spielt Ihr am liebsten und warum Pro und Contra

Hallo Shane Gooseman, mit deiner Aussage fühle ich mich ja wirklich geehrt. Danke

[/size]da überlegt man doch ob man wieder etwas aktiver hier im Forum werden soll.

Liebe Grüße Opamausi
Werner

Oha was für ein sehr umfassendes Thema.
Also ich habe Ark auf dem Beamserver (TheIsland) kennengelernt und muss sagen das es mit meine aufregendste Zeit war. Alles neu, man hat sich nicht weit weg getraut weil da die ach so bösen Raptoren gelauert haben. Dann der böse Spino der mein schönes Holzhaus zerledert hat. Mit dem ersten Parasaurus bis zum roten Obilisken geritten (wir waren mittig im Süden). Der erste Pteranodon war total aufregend, viele neue Möglichkeiten. Man hat dann einen Dungbeetle geschenkt bekommen und mein Handel mit Dünger florierte. Der nette Nachbar hat uns unmassen von Leder vorbei gebracht nachdem er seine Fleischrunde gedreht hatte. Zementpaste war inoffizielles Zahlungsmittel da es noch keine Biberdämme gab. Das erste eigene Floß, eine gewagte Expedition hoch zur Eiswelt um etwas Öl zu farmen. Man ist an den Temperaturen fast gestorben. Sehr sehr aufregend.

Aber ich schweife ab. Vor gut einem Jahr gab es einen fiesen Wipe und die Community hat sich gespalten. Und auch mein Tribe und Ich wollten etwas mehr Sicherheit. Also habe ich seit gut einem Jahr einen eigenen Server gehabt. Standartwerte ohne Mods. Dann die Erhöhung von Taming und Farmen auf 2-fach. Es kamen immer mehr aus dem Freundeskreis und wollten Ark spielen und der Server wuchs etwas an. Ein halbes Jahr später hat man dann 2-3 Mods ausprobiert. Dann wurde es etwas ruhiger und ich probierte den jetzt offiziellen P+ und TheCenter auf einen anderen Server, denn meiner war irgendwie tot.
Aufgrund der ganzen Bugs machte P+ aber keinen langen spaß und ich versuchte RP. Das machte sehr viel Spaß und auch die Leute waren sehr nett. Aber nach einigen Wochen schmissen die Spielleiter und Admins hin und somit war der RP-Server leider Geschichte.

2.Versuch: ich Wipete meinen Server und fing mit Volcano und vielen neuen Mods die ich kennen und schätzen gelernt hatte neu an. Auch musste ich mein defizit vom Bauen wieder nachholen (dies war auf dem RP-Server leider sehr beschränkt, was zum Konzept dieses Servers aber passte und dadurch auch realistisch war). Der Nachteil dieser Mods war die dadurch langen Ladezeiten ca 45 Mods. Da meine Freunde aber dadurch sehr beeinträchtigt waren kam es dann anfang des Jahres zu einem erneuten Wipe.
3. Versuch: Wieder Volcano, aber mit weniger Mods und eigentlichen Gentlemen PvP. Leider ist aktuell wieder etwas die Luft raus da wir 4 3.Spieler tribes sind auf dem Server aber oftmals nur 1-2 Leute online sind. Ergo ist die Luft wieder raus. Auch haben wir ein neues Konzept probiert, "ohne Flugtier bis auf Wyvern und Ballon von der Steampunkmod"

Aktuell ist der Server wieder recht tot. Jetzt haben wir uns überlegt gemeinsam als ein Tribe auf einen anderen Server zu gehen und dort zusammen zu spielen. Meine bedenken sind, ich habe es jetzt schätzen gelernt Admin zu sein und relativ dadurch alle Kontrolle zu haben. Die Mods,Multiplikatoren usw. bestimmen zu können. Und ich bin etwas gebrandmarkt der Willkür von anderen ausgesetzt zu sein. Generell handhabe ich es so das bei mir auf dem Server alles besprochen wird und alle mitbestimmen dürfen.

Fazit: Den Perfekten Server zu finden ist fast unmöglich wenn man keine Kompromisse eingeht. Die Größte Schwierigkeit sehe ich hierbei bei den Mods und Einstellungen. Ich selber habe so viele Mods kennen und schätzen gelernt die ich nicht missen möchte. Es gibt auch immer mal wieder neue Mods die ich gerne entdecken und auch nutzen möchte, gerade als Detailverliebter Baumeister gibt es da gaaaaanz viel. Also Mods sind Segen und Fluch zugleich. Da haben es die Konsolen Spieler viel einfacher. Auch die Frage mit PvE oder PvP. Feste PvP-Zeiten fallen raus wenn man Schichtarbeiter ist und die Leute zu allen Uhrzeiten onlin sind. Da ist Gentlemen PvP und ORP schon eine gute Sache. Verfallszeiten sind schlecht wenn es Tribes gibt die auch mal 1-2 Wochen nicht online sind. Also entweder hat man das Glück eine gute Community zu finden oder man lebt mit der Gefahr wenig Spieler auf dem Server zu haben und das dieser auch schnell mal tot ist.

Wie man merkt ist das Thema eine Endlosdisskusion.

P.S.Das sind mal meine Erfahrungen zu Ark. Ich habe jetzt seit gut 2 Wochen nicht mehr groß gespielt und muss auch erstmal sehen wie es weiter geht. 3.Wipe? Anderer Server? Neue Projekte?

Hallo LordHagen,
sehr schön geschrieben und es stimmt auch noch was du schreibst.

Man bekommt keinen Server nicht mehr voll, das es sich lohnt weiter zu machen.

Nur genau wie du sagst hat man sich an dem Admin sein gewöhnt. Deswegen ist es schon schwer auf einen normalen Server zu spielen weil die Einstellungen und Mod nicht so sind wie man sie gerne hätte.
Ich werde jetzt alle drei Server, die untereinander bereist werden konnten, auslaufen lassen.

Ich habe die Hoffnung verloren das sich diese Situation noch ändern wird. Man merkt es auch im Forum das sich altbekannte so langsam zurück ziehen.

Schade eigentlich nur werde ich es nicht noch einmal versuchen. Es wird dann auch zu teuer. Mir machen die Kosten nichts aus solange ich dadurch anderen eine Freude machen kann und konnte, aber so alleine oder maximal waren es 3 Spieler ( Pro Server ein Spieler lustig nicht )
Ich werde ARK jetzt auch erst einmal nicht mehr spielen.

Was ich bedauereist das man nicht mehr so nette und liebe Menschen kennen lernt.

dann bis bald mal wieder LordHagen

Liebe Grüße Werner

Ich hab das Gefühl, dass es sehr gut passen muss, die anderen Spieler also ähnlich sind wie man selbst ... je normaler und anpassungsfähiger man isst, desto besser ... aber es kommt auch noch das Alter, die Erfahrung, die Onlinezeit, das Ziel dazu ... wenn nur eines nicht zu einem passt, dann zieht man sich selbst oder sich der andere zurück.

Viele eher junge Spieler wollen ganz schnell ganz viel erreichen und sind viele Stunden online ... da muss man mitmachen, dasselbe wollen und auch die Zeit opfern. Hat man die nicht, dann wirs schwierig. Opfert man sie, dann kann es dennoch passieren, dass die Mitspieler so schnell sind, dass sie schon bald ihre eigenen Ziele erreicht haben bzw. keine großen Ziele mehr haben ... dann wird ihnen langweilig und weg sind sie. Das ist in meinen Augen ein Problem, dass es keine "Treue" zu einem Projekt, zu einem Menschen mehr gibt ... man kommt dann einfach nicht mehr und tschüss. Der andere, der sich bemüht und sicherlich angepasst hat, bleibt zurück.

• hallo anghy

genau das ist es.

Man hat das Gefühl das alles schnelllebiger geworden ist. Dann ist es jetzt sehr schwierig das Spielverhalten unter einem Hut zu bekommen. Es ist einfach nicht mehr möglich.
Wie ich die ersten Server eröffnet habe da habe ich noch gedacht das die Spieler froh sind wenn jemand einen Server zur Verfügung stellt und man als Spieler gewisse Mitsprache hat wegen Einstellung und Mods. Nur ist das nicht mehr so.

Es ist genau so wie du es geschrieben hast.

Der Server den ich eröffnet hatte den gibt es immer noch und hat 70 Mitglieder. Und im Moment sind 14 im Spiel, was sehr gut ist. Der Server hat aber nur 20 Slots und die anderen beiden 10 Slots so wie ich das sehe.

Was ist mit den anderen 56 Mitglieder. Sind die nur noch kurz anwesend oder schon wieder weg denn alle können so nicht zusammen spielen.
Ich stelle fest das es sich nicht mehr lohnt aufwendig einen Server zu betreiben. Und man verliert auch die Lust so etwas noch zu machen.

Liebe Grüße Werner

Hi,

genau das was anghy und Opamausi sagen, war für mich der Grund ein Familienserver aufzusetzen.
Meine Frau und ich sind beide berufstätig, ich sogar im Außendienst. Daher haben wir weder die Zeit, noch häufig die Lust jeden Tag/Abend mehrere Stunden online zu sein, um mit dem Rest des Tribes mithalten zu können.
Daher habe ich einen ARK-Server auf einem Intel-NUC installiert und UNSEREN perfekten Server realisiert. Auf dem Server spielen nur meine Frau und ich. So ich den Server so gestalten (Mods, Multiplier) wie wir es uns vorstellen. Auch ist es egal wie schnell wir im Spiel vorankommen.

Ja, das eigentliche Multiplayer-Gefühl und den Stolz gemeinsam mit anderen etwas erreicht zu haben, fehlt dabei. Aber wie von euch gesagt, wie groß ist dieses Gefühl bei den meisten?
Alles muss schnell, schnell gehen. Ich erinnere mich nur an ein Forenmitglied, der alle Multplier extrem hoch gedreht hat, um möglichst schnell zum Endgame zu kommen.
Auch andere Spiele teilen dieses Phänomen. Ich las letztens einen Bericht über den Start einer neuen Diablo-Season. Darin wurde ein Trick beschrieben, wie man nur durch Anwesenheit in einem Trupp in kürzester Zeit auf Maximallevel kam, um am Endgame teilzunehmen.
Für mich war und ist bei einem Spiel meist der Weg das Ziel.

Auch Let's Plays tragen meiner Meinung nach teilweise zur Schnelllebigkeit bei. Der Contenterbringer will/muss seine Zuschauer unterhalten. Daher beschleunigt er viele Spielmechanismen, um in kurzer Zeit viel zeigen zu können. Ich habe aber den Eindruck, dass viele Spieler nicht verstehen, dass dies "nur" ein "Medientrick" ist und genauso spielen wollen. Auch der Konkurrenzdruck (der A hat einen Rex aber schon nach 1 Stunde gezähmt) spielt eine immer größere Rolle.

Das "Wir-Gefühl" und vor allem die Kompromissbereitschaft bleiben immer mehr auf der Strecke.
Dies hat vor allem wieder die Diskussion um den Flyer-Nerf gezeigt.

Wenn man es so will, habe ich mit meiner Entscheidung einen rein privaten Server aufzusetzen auch nur meinen Egoismus durchgesetzt.
Aber ich zwinge dabei keinem meine Spielvorstellung auf.

Gruß
Julius

Hallo julius,

ich wundere mich doch immer wieder wie viele gleichgesinnte man findet wenn es so weit ist das man auf hören möchte und keine Lust mehr hat wieder was neues zu versuchen und dieses dann anderen mitteilt.

Woran liegt es denn das sich diese Spieler nicht vorab finden lassen ???

einen guter Anfang war einer meiner Beiträge:

" Ich habe jetzt mal einen Server aufgesetzt. Testet Ihn und schreibt eure Meinung

Da waren wirklich sehr viele Gleichgesinnte zusammen und es war eine super Truppe. Nur man macht natürlich auch selber so manchen Fehler im Leben. Das große Glück war das ich den Server abgegeben habe und die Gemeinschaft bleiben konnte.

Also erst mal aufhören, Pausieren und abwarten. Sollte es mich wieder einmal packern einen Server auf zu setzen, dann versuche ich die Leute zu finden die jetzt nicht so Glücklich sind auf Ihren Servern.

Liebe Grüße Werner

das größte Problem auf privaten Servern ist meiner Meinung nach das man dem Admin vertrauen muss und das "begrenzte" Spielfeld. Außerdem war es immer so das wenn wir unsere Zucht so halbwegs raidtauglich hatten, fast keine Spieler mehr auf dem Server waren. Und jeden Monat von vorne anfangen ist auch demotivierend. Wir sind dann auf einen offi gewechselt und haben uns einem Tribe angeschlossen. Hier können wir in Ruhe züchten und wenn wir raiden wollen, gehen wir einfach auf einen anderen Server.

Zitat von SeNi

Aktuell gibt es doppelt so viele Server wie aktive Spieler !

Gefühlt ja tatsächlich eher nicht.

Aber ich weis was du meinst. Ich hatte auch so einige Probleme bisher mit unserem Server.

Es ist wirklich sehr schwer bei all dieser Konkurrenz neue Leute zu bekommen.

Mittlerweile habe ich schon 130 € für Premiumplazierungen des Banners und ca. 30 € für "Verleihaccounts/Probeaccounts" mit Ark drauf ausgegeben.

Dazu Stunden von Zeit für Werbung und Planung dieser investiert.

Der Zuwachs ist dennoch extrem gering.

Jetzt Plane ich diverse Events für die Zukunft aber während die Leute die bereits auf unserem Server spielen, davon begeistert sind oder sich zumindest darauf freuen, weis das ja noch lange nicht der Spieler der einen neuen Server für sich sucht.

Vielleicht wäre es eine Lösung wenn sich mehr Server zusammen tun würden statt immer wieder neue zu öffnen aber das ist auch immer so ein Ding.

Ich selbst habe schon mit der Besitzerin eines anderen Servers gesprochen aber unsere Vorstellungen wie der Server sein sollte gehen einfach zu weit auseinander.
Wo wir wieder bei der Frage wären was der perfekte Server ist und ob es den denn überhaupt gibt?

Und wenn man dann tatsächlich jemanden gefunden hat, mit dem man fusionieren würde, wer ist dann Admin? Wer der Besitzer?

Selbst wenn ich jemanden finden würde, wo ich sage ok gut lass uns fusionieren, so würde ich doch ungern das Ruder aus der Hand geben.

Ich weis, das ich nicht cheate, mich um den Server kümmere und er noch lange weiter laufen wird. Aber das weis ich noch lange nicht von Ihm oder Ihr.

Fest stünde für mich, ich bleibe Admin und habe Zugriff auf die Servereinstellungen. Und wenn die andere Person das genauso haben möchte, bleibt die Frage des Vertrauens.

Klar man könnte fix den Admin log aktivieren und regelmäßig die Adminloggs und die Servereinstellungen samt der Server-Gameini checken...

Mal im Ernst, jemanden zu finden der die gleichen Servervorstellungen hat, fusionieren würde und dem man vertrauen kann ist eher unwahrscheinlich.

Und somit wären wir wieder zurück beim Ursprünglichen Problem.
Zu viele Server, zu viele verschiedene Vorstellungen wie ein Server sein sollte und viel zu wenige Lösungen.

Zitat von LordHagen

Oha was für ein sehr umfassendes Thema.
Also ich habe Ark auf dem Beamserver (TheIsland) kennengelernt und muss sagen das es mit meine aufregendste Zeit war. Alles neu, man hat sich nicht weit weg getraut weil da die ach so bösen Raptoren gelauert haben. Dann der böse Spino der mein schönes Holzhaus zerledert hat. Mit dem ersten Parasaurus bis zum roten Obilisken geritten (wir waren mittig im Süden). Der erste Pteranodon war total aufregend, viele neue Möglichkeiten. Man hat dann einen Dungbeetle geschenkt bekommen und mein Handel mit Dünger florierte. Der nette Nachbar hat uns unmassen von Leder vorbei gebracht nachdem er seine Fleischrunde gedreht hatte. Zementpaste war inoffizielles Zahlungsmittel da es noch keine Biberdämme gab. Das erste eigene Floß, eine gewagte Expedition hoch zur Eiswelt um etwas Öl zu farmen. Man ist an den Temperaturen fast gestorben. Sehr sehr aufregend.
Aber ich schweife ab. Vor gut einem Jahr gab es einen fiesen Wipe und die Community hat sich gespalten. Und auch mein Tribe und Ich wollten etwas mehr Sicherheit. Also habe ich seit gut einem Jahr einen eigenen Server gehabt. Standartwerte ohne Mods. Dann die Erhöhung von Taming und Farmen auf 2-fach. Es kamen immer mehr aus dem Freundeskreis und wollten Ark spielen und der Server wuchs etwas an. Ein halbes Jahr später hat man dann 2-3 Mods ausprobiert. Dann wurde es etwas ruhiger und ich probierte den jetzt offiziellen P+ und TheCenter auf einen anderen Server, denn meiner war irgendwie tot.
Aufgrund der ganzen Bugs machte P+ aber keinen langen spaß und ich versuchte RP. Das machte sehr viel Spaß und auch die Leute waren sehr nett. Aber nach einigen Wochen schmissen die Spielleiter und Admins hin und somit war der RP-Server leider Geschichte.
2.Versuch: ich Wipete meinen Server und fing mit Volcano und vielen neuen Mods die ich kennen und schätzen gelernt hatte neu an. Auch musste ich mein defizit vom Bauen wieder nachholen (dies war auf dem RP-Server leider sehr beschränkt, was zum Konzept dieses Servers aber passte und dadurch auch realistisch war). Der Nachteil dieser Mods war die dadurch langen Ladezeiten ca 45 Mods. Da meine Freunde aber dadurch sehr beeinträchtigt waren kam es dann anfang des Jahres zu einem erneuten Wipe.
3. Versuch: Wieder Volcano, aber mit weniger Mods und eigentlichen Gentlemen PvP. Leider ist aktuell wieder etwas die Luft raus da wir 4 3.Spieler tribes sind auf dem Server aber oftmals nur 1-2 Leute online sind. Ergo ist die Luft wieder raus. Auch haben wir ein neues Konzept probiert, "ohne Flugtier bis auf Wyvern und Ballon von der Steampunkmod"
Aktuell ist der Server wieder recht tot. Jetzt haben wir uns überlegt gemeinsam als ein Tribe auf einen anderen Server zu gehen und dort zusammen zu spielen. Meine bedenken sind, ich habe es jetzt schätzen gelernt Admin zu sein und relativ dadurch alle Kontrolle zu haben. Die Mods,Multiplikatoren usw. bestimmen zu können. Und ich bin etwas gebrandmarkt der Willkür von anderen ausgesetzt zu sein. Generell handhabe ich es so das bei mir auf dem Server alles besprochen wird und alle mitbestimmen dürfen.

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Wow! Cooler Text - klasse geschrieben! Erinnert mich sehr an meinen Werdegang, meine Bedenken und meine Ideen. Bist du ich? Bin ich du? Sind wir wir? - Ihgitt, nein... (hihi)

Auch ich habe auf einem kleinen The Island-Server begonnen. Alles eigentlich wie bei dir, nur das Ende war böser. Der Server war gut besucht, wir haben uns alle toll verstanden - dann war der Server von jetzt auf gleich weg und nie wieder da. Einfach so. Keine Reaktion, keine Ankündigung, keine Entschuldigung. Nichts. Ich bin dann mit ein paar Onlinefreunden auf einen Clan-Server gewechselt, wo ebenfalls nette Leute spielten. Einer von den war Alex, welcher beiläufig seinen eigenen Server aufmachte. Die Clanleute kamen aus ARMA III und schienen wieder dorthin gewechselt zu haben. So wurde es nach und nach toter und ich fing auf Alex' Server an. Schon bald war ich mit ihm Serverleiter und wir holten einige alte Gesellen zurück. Dann vollzog ich den Hosterwechsel von Nitrado zu NGZ-Server und baute das Projekt mit Domain, Homepage und Teamspeak aus. Da wir jetzt schon ein halbes Jahr auf The Island spielten, wechselten wir einvernehmlich auf The Center. Hier waren wir am erfolgreichsten - hatten eine Community von knapp 30 Leuten und 10 Tribes (was bei einer Slotzahl von 20 manchmal eng wurde). Wir hatten sogar MÄDCHEN! 3 sogar! Leider war TC irgendwann mit Bauten zugeschissen und die Altlasten zogen die Leistung runter. Es gab dann zwei Optionen: Wipe oder alles Neu. Die Abstimmung ergab ein knappes "Alles Neu" und so wechselten wir mit diesen knapp 60% der Leute auf The Island und Primitive+. Theoretisch. Leider zog sich der Wechsel etwas hin, wodurch aus den 60% trotz fast täglicher News über die Homepage und den TS (für die 4 Leute die da waren) knapp 7 Leute wurden und blieben. Primitive+ war buggy, stimmt. Ich wusste es vorher, ich hatte gehofft, ich habs nach genau 1 Monat und 2 weiteren Usern Verlust runtergehauen und bin mit den mittlerweile nur noch Jungs auf Scorched Earth gewechselt. Da viele das DLC boykottierten (ihr kennt die Story) ging am Anfang gar nichts. Habe dann zwei Premium-Serverwerbungen geschaltet (je 1 Woche, je 30 Euro). Habe dann den The Island-Server ergänzt - und siehe da: User! Derzeit läuft die Sache mit The Volcano und The Island und Projekt seit 1,5 Jahren. Ich habe meine Stammmember. Mit Tony spiele ich schon seit 2015, Alex kenne ich seit 2016, heppy und warri sind auch schon lange dabei und Antiheld ist wie dieser Kaugummi in den man reintritt und den man nicht los wird (Spaß, ich mag den Vogel i-wie).

Mein Fazit:
Mein größtes Problem war es stets, dass sich die User so massiv dagegen wehren sich selbst über den Server und seinen Stand zu informieren, obwohl ich jedem diese Möglichkeit jederzeit bot. Zudem habe ich immer auf Zusammenarbeit gesetzt, aber wenn ich nicht auf die User zugegangen bin, dann gabs da auch keine Zusammenarbeit im weiterführenden Sinn. Klar, auf dem Server hat das geklappt, aber wenn es ums Organisatorische ging, stand man schnell alleine da. Ich habe mit der Homepage den Spendenbutton eingeführt und in 2 Jahren satte 5,- € erhalten. Die User sind selbst bei vollster Zufriedenheit (hab ne Umfrage gemacht, anonym) nicht bereit ihr Lieblingsprojekt zu unterstützen - nicht mal dann, wenn der Hoster auf der Spendenseite klarstellt, dass die Beträge ausschließlich nur und einzig für die Serverkosten verwendet werden können und somi ein Missbrauch von vornherein ausgeschlossen ist)! Ebenfalls zu bemängeln habe ich, dass selbst bei 20 gleichzeitig anwesenden Usern die Wahrscheinlichkeit dass einer davon im Teamspeak ist megagering ist. Es gibt und gab Tage an denen ich mich ernsthaft gefragt habe, wozu ich den ganzen Mist eigentlich bezahle? Kaum hab ich das mal laut gesagt, waren für 3 tage 5 von 10 Spielern im TS. Danach wieder nur ich und Tony und manchmal der Antiheld. Das Miteinander das ein PVE-Server durch sein Spielprinzip fördert ist abseits kaum zu merken, wenn man die Leute nicht schon ewig kennt. Du kannst dich noch so sehr bemühen - es interessiert meist keinen.

Ich habe jetzt reagiert. Ich mache jetzt mein Ding. Ich informiere weiterhin über die Homepage und schicke sogar Nachrichten in Steam dazu, aber die Entscheidungen treffe jetzt ich - wenn auch mit Bedacht auf einige (!) User. So habe ich Sotzahlen beider Server sowie TS auf 10 reduziert, mir fürs Daddeln noch nen 10er Testserver mit Passwort geholt. Es kommen jetzt nur Communitykarten, Mods kommen rauf wenn ich sie für gut befinde. Einzig bleibt erstmal noch The Island mit Schwierigkeit 10, sämtlichen ARK-tieren und etwas mehr Action (im PvE) - aber sobald Ragnarök fertig ist oder ich ne bessere Karte finde, ist The Island Geschichte (natürlich mit einer Dicherungsvorlaufzeit von 2 Wochen, damit man sein Zeug sichern kann). Ich habs auf die Ich-bin-eure-Mutti-Weise knapp 1,5 Jahre lang probiert und es wollte keiner. Jetzt kommt die Gegessen-wir-was-auf-den-Tisch-kommt-Methode (wenn auch mit leichten Einknicken, weil so böde kann ich einfach nicht wie ich manchmal gerne wöllte).

Was mir fehlt: User die mal mitmachen, die sich auch mal einbringen ohne dass man ihnen vorher die Fresse polieren und ihnen ein Messer an die Kehle halten muss, User die mehr mitdenken und die einen auch mal unterstützen (gerne auch finanziell, auch wenn das nicht primär ist), User die ihre Meinung auch äußern ohne dass man sie fordert. Weniger blabla sondern mehr Jo, wir schaffen das. Mehr Miteinander einfach - zumal wenn alles darauf ausgelegt ist und alle Möglichkeiten bestehen. Die Anzahl der User ist da eher nebensächlich. Lieber wenige tolle als viele Olle!

€dit: Ich mache trotzdem weiter! Nicht für die anderen, sondern für mich und diejenigen, die das Miteinander mit mir leben und erleben wollen. Die jungs die ich habe sind allesamt 25+, geistig auf der Höhe und reif für ein gediegenes und entspanntes PVE. Manche sind sehr ruhig. Maik z.B. spielt schon ewig bei uns - ich hab noch nie seine Stimme gehört, aber er ist da. Er spielt für sich selbst und spaß dabei. Darum gehts. Er spielt nicht wirklich mit uns, aber eben auch nicht gegen uns. Er weiß wie ich ticke und kann damit umgehen.

Ja das Problem kenne ich leider auch, habe Server seit es Ark gibt, hat sich immer gesteigert von 1 Server bis zu 6 Server.
Leider sind die glorreichen Ark Zeiten vorbei. Meiner Meinung nach ist Ark viel zueinfach geworden, früher hatte man Angst
gehabt wenn man die Haustür aufgemacht hat. Alpha Rexe haben für Entsetzen gesorgt^^.
Als Admin lebt man immer in einem Zwiespalt, man möchte es allen gerecht machen, kommt ein neuer Spieler auf den Server und möchte höhere Einstellungen, dann hat man sich wirklich überlegt extra für ihn das zuändern.
Mittlerweile mache ich das aber auch nicht mehr, zuhohe Einstellungen bringen eh nichts, man ist zuschnell fertig, man hat alles und schwupps sind die Spieler weg, weil es zu Langweilig geworden ist.
Reine Ark Communitys bringen meiner Meinung auch nichts mehr, es läuft nur noch als Game Community wo man neben Ark auch andere Spiele aktiv betreibt. Würde Ark wieder spannender werden, denke ich mal das man dann auch wieder Spieler anziehen könnte.
Ich arbeite gerade an einem Projekt für so eine Art Ur Ark, kein Tek Schnickschnack, die wilden Dinos wieder gefährlich machen, sogut wie keine Mods usw usw. Das ist aber keine Werbung, weil es den Server aktuell noch nicht gibt.
Das problem liegt ja nicht nur bei Ark alleine, siehe Conan gab einen Megahype, und nun spielen das auch nur noch sehr wenige.
P.S.
Aber zum Glück gibt es noch treue Spieler die einen seit Anfangszeiten begleiten

Für mich der Grund, auf einem privaten Server zu spielen, wäre, dass ich mit jemanden, der so ähnlich tickt wie ich, etwas gemeinsam mache. Leider bin ich von der Spielanlage her nicht mehrheitsfähig.

Für mich alleine bauen und zähmen ... dazu finde den Single-Player am geeignetsten. Mich wundert eigentlich, dass es Einzelgänger gibt, die aber auf einem privaten Server spielen ... vielleicht ist einfach der Grund, dass diese Welt bewohnt ist. Wie eine nette Nachbarschaft, mit der man zwar keinen Kontakt hat, die aber da ist. Ich würde da beim Vorbeifliegen immer bedauern, dass man nichts gemeinsam macht.

Meine letzte kurze Erfahrung auf einem Server war, dass ich die Mod Survivalplus ausprobieren wollte, gerne auch gemeinsam ... das scheitert schon mal weitgehend an der Sprache ... die ich schriftlich leidlich, sprechend weniger kann. Ja, man half mir, die Base zu finden und ich durfte auch an einem Platz meine Sachen ablegen. Zwei oder drei Tage später wollte ich weiter machen ... komme hin ... da standen rechts und links von meinen Sachen zwei Häuser, aber so eng, das ich dazwischen hätte kein Haus bauen können ... da bin ich ins Meer gesprungen und habe Selbstmord begangen. Wenn man mal zwei, drei Tage nicht da ist, bekommt das Spiel eine Eigendynamik, die vom Gemeinsamen zum Einsamen führt.

Zitat von anghy

Für mich der Grund, auf einem privaten Server zu spielen, wäre, dass ich mit jemanden, der so ähnlich tickt wie ich, etwas gemeinsam mache. Leider bin ich von der Spielanlage her nicht mehrheitsfähig.

Für mich alleine bauen und zähmen ... dazu finde den Single-Player am geeignetsten. Mich wundert eigentlich, dass es Einzelgänger gibt, die aber auf einem privaten Server spielen ... vielleicht ist einfach der Grund, dass diese Welt bewohnt ist. Wie eine nette Nachbarschaft, mit der man zwar keinen Kontakt hat, die aber da ist. Ich würde da beim Vorbeifliegen immer bedauern, dass man nichts gemeinsam macht.

Meine letzte kurze Erfahrung auf einem Server war, dass ich die Mod Survivalplus ausprobieren wollte, gerne auch gemeinsam ... das scheitert schon mal weitgehend an der Sprache ... die ich schriftlich leidlich, sprechend weniger kann. Ja, man half mir, die Base zu finden und ich durfte auch an einem Platz meine Sachen ablegen. Zwei oder drei Tage später wollte ich weiter machen ... komme hin ... da standen rechts und links von meinen Sachen zwei Häuser, aber so eng, das ich dazwischen hätte kein Haus bauen können ... da bin ich ins Meer gesprungen und habe Selbstmord begangen. Wenn man mal zwei, drei Tage nicht da ist, bekommt das Spiel eine Eigendynamik, die vom Gemeinsamen zum Einsamen führt.

Hi, ich habe auch lange Zeit komplett alleine auf einem 10Slot Server gespielt, und dies habe ich auch nur getan, da dort die generelle Performance von dem Spiel ( ab einem gewissen Grad von Strukturen und Tieren) um ein wesentliches höher ist, als es im SP ist.

Zitat von anghy

Für mich der Grund, auf einem privaten Server zu spielen, wäre, dass ich mit jemanden, der so ähnlich tickt wie ich, etwas gemeinsam mache. Leider bin ich von der Spielanlage her nicht mehrheitsfähig.

Für mich alleine bauen und zähmen ... dazu finde den Single-Player am geeignetsten. Mich wundert eigentlich, dass es Einzelgänger gibt, die aber auf einem privaten Server spielen ... vielleicht ist einfach der Grund, dass diese Welt bewohnt ist. Wie eine nette Nachbarschaft, mit der man zwar keinen Kontakt hat, die aber da ist. Ich würde da beim Vorbeifliegen immer bedauern, dass man nichts gemeinsam macht.

Meine letzte kurze Erfahrung auf einem Server war, dass ich die Mod Survivalplus ausprobieren wollte, gerne auch gemeinsam ... das scheitert schon mal weitgehend an der Sprache ... die ich schriftlich leidlich, sprechend weniger kann. Ja, man half mir, die Base zu finden und ich durfte auch an einem Platz meine Sachen ablegen. Zwei oder drei Tage später wollte ich weiter machen ... komme hin ... da standen rechts und links von meinen Sachen zwei Häuser, aber so eng, das ich dazwischen hätte kein Haus bauen können ... da bin ich ins Meer gesprungen und habe Selbstmord begangen. Wenn man mal zwei, drei Tage nicht da ist, bekommt das Spiel eine Eigendynamik, die vom Gemeinsamen zum Einsamen führt.Anghy

anghy eigentlich solltest du wissen das es auch anders geht
Wenn du der richtige anghy bist, wir haben ja schon zusammen auf einen Server gespielt, und ich glaube das du da gesehen hast,
das es auch anders geht. Auf einen privaten Server muss in der Regel niemand alleine spielen, es gibt eigentlich immer jemand,mit dem man
zusammen losziehen kann.

Dieses "Zusammen" hängt aber nicht nur vom wollen, sondern auch vom können ab. Damit meine ich, dass manche gerne mit anderen zusammen etwas tun wollen, aber nicht fähig sind sich zu einigen oder gemeinsam etwas durchzuziehen. Wer oft alleine spielt, der hat da oft so seine Schwierigkeiten.