Tagebuch der tausend Tode



  • Hallo liebe Leutchens,

    so wie es aussieht gibt es kaum Leute die wie ich spielen.


    Sei es das die Zeit fehlt, oder es denen einfach viel zu langsam geht...

    Da aber dennoch Interesse an dieser Spielform besteht, und wenn es nur das Mitlesen ist.
    Drum erstelle ich jetzt mal ein kleines Tagebuch über meine kommenden Erlebnisse auf Lost Island. So kleine Erinnerungen sind ja immer was Feines.


    Fertig ist der Server ja schon (Ja ich weiß, ganz fertig wird man NIE!) und heute Abend starte ich endlich mit ein paar anderen Spielern.

    Die werden wohl meist nur gelegentlich spielen.


    Jetzt gibt es erstmals die Einstellungen, bevor die nächsten Tage der Startbericht mit schönen Bildern eintrudelt. Ich hoffe es wird nicht zu trocken für alle, wenn es Fragen gibt, beantworte ich die natürlich.

    Ihr könnt den Text auch überspringen!


    XpMultipler/GenericXPMultipler= 0,3

    KillXPMultipler/HarvestMultipler/SpecialXPMultipler = 0,2

    CraftXPMultipler = 0,1


    Die normalen Grundeinstellung bei den Punkten wäre 1,0.


    Also ein klein wenig wurde es gesenkt. Kaum spürbar. :saint:


    Das Bauen hab ich aus dem Grund soweit runter gesetzt, das man sich nicht einfach hinstellt und Fundamente baut, oder Zündpulver herstellt und innerhalb von Sekunden levelt.

    Ich finde diese Art zu leveln, total langweilig, deswegen wird bei mir jeder gezwungen leveln auf eine andere Art zu erledigen.

    Zugleich MUSSTE ich die Erfahrungspunkte, die benötigt werden um das nächste Level zu erreichen, anheben. (Ehrlich, ich musste, ich wurde bedroht, meine Kater hätten sonst das kuscheln eingestellt)


    Die ersten 9 Level wurden reduziert, so das diese näher beieinander liegen. Schließlich braucht man ja gewisse Dinge um sich ein wenig aufbauen zu können.

    Ein Loch buddeln und sich zum Sterben dort reinlegen ist in Ark ja nicht möglich. Wobei dies vieles einfacher machen würde.

    Die Pause zwischen 9 und 10 ist beabsichtigt! Zucht braucht viel Zeit.


    1 auf 2 =10 XP

    2 auf 3 =20 XP

    3 auf 4 = 42 XP

    4 auf 5 = 80 XP

    5 auf 6 = 140 XP

    6 auf 7 = 200 XP

    7 auf 8 = 270 XP

    8 auf 9 = 770 XP

    9 auf 10 = 10770 XP

    10 auf 11 = 11370 XP

    11 auf 12 = 12000 XP

    12 auf 13 =12668 XP

    13 auf 14 = 13782 XP usw.



    Wenn das denn die einzigen Einstellungen wären, die von mir angepasst wurden, wären sehr viele wohl erleichtert und würden vielleicht auch mal einen Versuch wagen.



    Da wir gerade bei den Level sind, verrate ich auch, das ich da eine klitzekleine Kleinigkeit verändert habe, zumindest beim Charakter.

    Wenn man einen Wert levelt erhält man auf den eine bestimmte Anzahl an Punkten.

    Das ging so ja gar nicht. Schließlich muss man ja einbeziehen wie man levelt und wie die Gesamtsituation denn so ist. Ratet mal in welche Richtung die Veränderung geht!


    Genau, ganz richtig, wenn ihr ratet das es NICHT erhöht wurde.


    1.0 ist die normale Einstellung, ich habe es auf 0.2 gesetzt. Das sind dann immer so ca. 2 Punkte.



    8) Aber viel hab ICH selbst jetzt nicht mehr am Charakter umgestellt.

    Irgendwann reicht es ja auch, die Kampfkraft des Charakters habe ich jedoch auch ein klein angepasst. Soll ja alles stimmig sein.

    Üblicherweise ist die Einstellung 1.0 und ich habe es auf 0.3 gesetzt. Wenn man einen Dodo schlägt macht man jetzt so um die 3 Punkte Schaden. Wenn ich mich jetzt nicht ganz täusche.


    Superman/woman 2.0 ist bereit die Ark - Herrschaft an sich zu reißen.rofl


    Dinos,...

    … auch die erhielten ein paar Veränderungen durch mich. Inzwischen solltet ihr das bemerkt haben, das hier fast überall herumgefummelt wird. Wie ein kleines Kind, ich muss alles anfassen.


    Aber diesmal gibt’s was POSITIVES!:!:

    Die zahmen Dinos bekamen zwar den Wert auf die Resistenz (0,6) verringert, dies ist aber vorteilhaft, da sie dadurch weniger Schaden erhalten.



    Die Migräne der (Para)Weibchen dauert maximal eine Stunde. +/-. Wert 0,01, statt 1.0.

    Das Aufwachsen ist auch beschleunigt und steht auf 5. Ein Para ist innerhalb weniger Stunden groß. Compys brauchen etwas über einen Tag. Die kleinen Scheißerchen sind zwar nicht verfressen, aber das merkt man deutlich am wachsen.

    Die Schwangerschaft der Damen und die Brutzeit ist auch nicht sehr lang. Dies ist auf 6 und ein Paraei braucht ca. 13 Minuten zum ausbrüten.

    Das Zähmen selber ist auf 2,5 (ehemals 5) gestellt, so das Spieler, die nicht gerne zähmen, das auch fix hinter sich bringen können.


    Die wilden Dinos wurden auf den Schadenswert erhöht. Statt auf 1 steht es auf 1,2. Ein wenig schwerer darf es bei so viel Erleichterungen ja auch mal sein.


    Das müsste alles gewesen sein, was bei den Tierchen umgestellt wurde.


    Strukturen,

    bei denen wurde auch rumgepfuscht.

    Manche Engramme wurden verschoben, wie das Floß und die Strickleiter. Das Floß deswegen, weil das Kanu die dumme Angewohnheit hat zu verschwinden und die Leiter... irgendwie möchte man ja auch nach oben kommen! Luftige Höhen sind nicht immer sicher, aber sicherer als der Boden.

    Da ich SEHR nett bin und das Leben einzelner Strukturen NICHT erhöhen kann, wurde die Resistenz der Strukturen auch gesenkt und zwar auf 0,1. Jetzt geht eine Struktur mit wenig Leben deutlich weniger schnell kaputt.


    Auch hab ich die Brenndauer von Zündpulver, Holz und anderem angehoben.

    Man darf überall bauen, man kann auch in Höhlen fliegen und Strukturen verfallen nicht.

    Lootdrops können auch auf denen landen.


    Da wir jetzt schon mal die Lootdrops angesprochen haben.

    Selbst die habe ich großteils umgeschrieben.

    Die bekamen neue Gegenstände mit verpasst, so das z.B Strohfenster enthalten sind, oder auch mal nette Kleinigkeiten wie GPS Sender und Empfänger zu finden sind.


    <3 Es lohnt sich jetzt richtig diese zu suchen.

    Allgemeine Einstellungen wurden auch umgeändert, wie das Gamma aus ist und andere üblicher Kram.

    Was die Vanilla- und Servereinstellungen angeht, hab ich jetzt das meiste wohl aufgelistet.


    Das hier ist die Modliste des Servers:

    https://steamcommunity.com/sha…=2291826801&savesuccess=1

    The Hunted

    ist die Kernmod. Schon der Name verrät das diese Mod nicht unbedingt nett ist.

    Es werden hier viele Tiere verändert, egal ob zahm oder wild.

    Der Charakter erhält grundlegende Veränderungen wie halbe Statistiken von Anbeginn an. Ausdauer und Gesundheit heilt nicht mehr so schnell und ähnliches.


    Es werden noch viele andere Dinge im Spiel hinzugefügt, umgeworfen und durcheinander gebracht. lol

    Im Prinzip ist Ark dadurch kaum noch Ark.


    Es gibt Nester und niedliche Jungtiere die auf der Karte verteilt sind. Die erwachsenen Tiere beschützen in der Regel diese und manches Elterntier kann 60% höher sein als der Server-max-Level. Wir haben 180 als max. Level, ergo gibt es Eltern mit so um die bis zu 300.

    Die meisten Erwachsenen können nicht gezähmt werden.

    Doch die Jungtiere und Eier können stibitzt und an den Menschen gewöhnt werden.

    Und mit Stolz erkläre ich das diese nicht wie von The Hunted vorgesehen auf Level 1 spawnen, sonder diese wurden bei mir bis Level 30 eingestellt.


    Trotzdem erhalten die zahmen Tiere weiterhin die 200Lernlevel, die es durch die Mod gibt.

    Jetzt bitte Applaus für die großzügige Geste!

    Bitte nicht alle auf den Server stürmen, ich möchte auch noch spielen und es gibt nur 10 Plätze.


    Die zahmen Tiere haben ein leicht verändertes Verhalten, die sind verfressen und das merkt man. Vanillatiere sind deutlich einfacher zu halten. Doch ich denke das bekommt man im Lauf des Tagesbuchs sicher noch mit, was an denen alles verändert wurde.




    Gehen wir mal zu den Kanga Mods, da haben wir verschiedene, über die Primitive RP muss ich nicht viel sagen, die fügt nur Strukturen hinzu, die man vor allem auf niedrigem Level sehr gut gebrauchen kann.


    Blacksmith

    überarbeitet die Herstellung von Werkzeugen und Waffen.

    Es gibt jetzt Metallfelsen, die man mit der Hand abernten muss um an das wertvolle Erz zu gelangen.


    Husbandry

    fügt allerlei Dinge zu für die Tierchen und die Landwirtschaft, auch gibt es da neue Fleischsorten, Kräuter die von Hand in der Wildnis gesammelt werden und vieles mehr.

    Culinary verspricht leckere Köstlichkeiten, die man sich kochen kann.sollte... Oder auch muss. Andere Nahrungsmittel stoppen auf Dauer den Erfahrungsgewinn, wobei ich Tintobeeren, goldene Hesperorniseier und Kokosnüsse auf die neutralen Liste gesetzt habe. Die bringen zwar keinen positiven Effekt, aber auch keinen negativen.


    Medical

    bringt neue Krankheiten ins Spiel, sowie ein Schlafbedürfnis und neue Ressourcen. Auch hier kann man in der Wildnis Kräuter finden, die man per Hand aufsammelt.

    Wenn man stirbt, erwacht man nicht mehr vollständig geheilt. Ich glaube man hat nach dem erwachen noch 10 oder 20 Lebenspunkte.

    Und das beste, wenn man stirbt bekommt man 10 % der Gesamt-XP


    hüstel...


    ...tamtamtamtaaam...


    ...abgezogen!


    Vergebene Level bleiben aber erhalten, selbst wenn man 0 XP hat!



    Dino Storage

    ist auf dem Server um die Zucht etwas zu erleichtern.

    Das Terminal sammelt die Jungtiere auf Wunsch direkt ein und verpackt die in Seelenkugeln.

    Seelenkugeln müssen nicht erstellt werden, diese werden auch nach der Nutzung verbraucht. Wenn man Tiere „verkauft“ bleiben leere zurück

    Diese können entsorgt werden, da einpacken von Tieren ü. 10 Minuten dauert.


    Die Seelenpistole ist auch erhältlich, aber erst ab dem Level der Kryos. Da es durch die automatisch erzeugten Seelenkugeln keine Folgekosten gibt, ist sie dementsprechend teuer.

    Das es bei der Mod auch verschiedene Anpassungen gibt ist ja wohl selbstredend.

    Ausrüsten der Gun auf Tieren ist nicht möglich, die Reichweite wurde verringert, auch kann man weder einen wütenden Giga einpacken, noch bewusstlose Tiere.


    Tiere produzieren nichts bei der Lagerung und ist den Kryos gleichgestellt außer das Tiere ihre Bemalung behalten dürfen.

    Das Aufsammeln und bebrüten der Eier ist ausgestellt.

    Mehr wüsste ich jetzt gerade nicht, was noch angepasst wurde.


    Capitalism

    ist nur wegen der Dinogarage auf dem Server. Diese funktioniert ohne Strom und die Tiere verhungern darin nicht.

    Wenn man aber Tiere auf niedrigem Level züchten will sollte man irgendwann Tiere wegpacken um den PC und Server zu schonen. Mit der Garage ist es sehr praktisch, da sie den Tiertransport von A nach B verhindert.

    Zu finden ist sie nur in manchen weißen Kringelloots.


    Best Eggs

    gibt es für Spieler die nicht soviel Zeit haben.

    Da The Hunted Tiere nicht immer Eventfarben haben können, blieb die Funktion Tiere einzufärben erhalten, unabhängig von den Eltern und Vorfahren.

    Befruchtete Eier können aufgesammelt werden.

    Die besten Werte zusammenzuziehen geht auch, aber man kann nicht das Geschlecht wechseln.

    Dieses Gerät verbraucht verbraucht aber eine Menge Zündpulver.

    Alle anderen Funktionen wurden komplett abgeschaltet.


    Immersive Taming

    ist deutlich langsamer als die The Hunted Standartzähmung.

    Hiermit muss man sehr viel Zeit einplanen.

    Der Versuch die Zähmungen gut einzustellen könnte gut geklappt haben, jedoch kann es mit der Zeit passieren das ich doch noch etwas anpassen muss. Irgendwie wird man mit so was NIE fertig.


    S+

    hat die Möglichkeit zu schweben, die Nanny prägt bis 50%, der Bienenstock produziert nur langsam Honig und hat auch keine große Bewässerungsreichweite, genau wie das Pullmenü.

    Das Omnitool ist auf Level 10 gerutscht und kostet nicht nur ein Stroh.



    Bei Keep

    schweben die Ceilings, jedoch leider nicht die Wände.

    Die Holzbauteile wurden so verschoben das sie mit den Vanilla-Bauteilen übereinstimmen.

    Dies wurde auch bei allen anderen Mods gemacht die Holzstrukturen enthalten.




    Das dürfte jetzt alles gewesen sein, was ich umgemodelt habe. Rezepte liste ich jetzt nicht auf, da die meisten nur kleine Anpassungen erhielten, so das die The Hunted - Rohstoffe genutzt werden können.


    Die Engramme hab ich übrigens alle gewhitlistet und ich muss sagen, dadurch läuft das Spiel VIEL besser wenn ich die Engrammliste einsehe. Selbst als ich einen Teil der Vanille - Engramme nicht entfernt hatte.


    Warum mache ich so einen langsamen Server?

    Ich genieße das Anfangsspiel, mag es wenn ich OHNE Zeitdruck einfache Tiere züchten kann und der Nervenkitzel, wenn man keineswegs überpowert ist.


    Ich kann stundenlang ohne bestimmtes Ziel in der Gegend herum gondeln, oder mir die Grafik ansehen.


    Mich hat es eigentlich immer sehr genervt wenn die Level innerhalb weniger Tage hochschossen, sobald man etwas macht.


    Jetzt ist es deutlich wichtiger Loots zu suchen und die Tiere hochzuzüchten, damit die einen beschützen können.

    Mir geht es nicht um Bosse, oder das ich so schnell wie möglich an einen Giga oder Rex gelange.


    Jetzt freue ich mich erst mal auf eine Compy-Zucht. Natürlich auch auf die Otter, Paras und Co.

    Durch The Hunted kommt man zwar an Eier von Raptoren und Co, das Ausbrüten ist aber eine andere Sache.


    Aber diesmal mach ich einen etwas kleineren Charakter.

    Wenn man so groß ist, wirkt es immer ungünstig, wenn man auf einem Raptor sitzt.



    Jetzt bitte wieder aufwachen, der Vortrag ist zuende.

    Die nächsten Berichte werden hoffentlich deutlich lustiger und weniger langweilig.



    Bis bald,

    eure Gabi

  • Hallo, jetzt kommt mal mein Bericht, was die letzten Tage so passiert ist.

    Wir haben als Gruppe auf Lost Island angefangen.

    Alle Charaktere sind weiblich;

    Tigga ist ein „alter“ Hase mit Ark und kennt The Hunted schon, jedoch mit Kanga hat sie bisher kaum Bekanntschaft gemacht.

    Miss Lisa kennt Ark, The Hunted und sogar auch Kanga, hat mit Kanga aber nicht lange gespielt gehabt.

    Mary-D-Kate ist recht neu in Ark, hat jetzt aber auch schon auf The Center mit Hunted und Kanga gespielt.

    Sarah ist ein kompletter Neuling, mit nur wenigen Stunden Ark Erfahrung und stellte sich auch mal der Herausforderung.


    Mein Charakter heißt Mimi, ich habe jahrelange Ark und The Hunted-Erfahrung und habe jetzt mit Kanga auch schon eine Weile gespielt, aber bisher nur auf niedrigem Level. Ich hab mich jetzt ein ganzes Stück kleiner gemacht, als die sonstigen Charaktere.

    (Soll ja hübsch aussehen wenn ich auf Raptoren reite und manchmal wirkten die doch recht klein)


    Der Start verlief reibungslos, bis auf ein paar Einlogprobleme, aber die ist man ja gewohnt.


    Ich habe es tatsächlich geschafft 2 Stunden zu überleben, trotz Dimetrodon und Dilo. Bin halt schon sehr erfahren und das hat überhaupt NIX mit Glück tun, rein gar nix!


    Level 1 und 2 erreichte ich recht zügig und bastelte für die Jagt der anderen Speere und für mich einen Buchsbaum.

    Den Mesopithicus erlegten sie ohne Probleme, beim Phiomia jedoch gab es gewaltig Ärger.

    Das Vieh hat so viel Leben, die Speere gehen recht schnell kaputt und die Ausdauer ist auch immer gleich im Allerwertesten. Zusätzlich hat noch keiner ein Bett, da dies 32 Leder kostet.

    Zusätzliche Ohnmachtsanfälle durch die Müdigkeit sind also vorprogrammiert.


    Zu dritt haben sie es versucht, machte pro Pikser aber nur 3 Schaden, deswegen wurde das Vorhaben abgebrochen.

    Ständig hörte man irgendwo Gejammer: Überladen, Ohnmächtig, Ausdauer, Hungrig...


    Ich bin, nachdem mein Buchsbaum stand, (Loottaschen ploppen immer so schnell weg und verstecken sich zu gerne, der Buchsbaum versteckt sich gelegentlich nur) direkt auf Lootjagt gegangen, da ich endlich Level 3 erreicht hatte.


    Der Loot den ich im Auge hatte war auf der anderen Seite unserer Insel, hinter dem Wald.


    Wie Rotkäppchen stapfte ich brav hinein und hatte keine Angst. Das klappern der Zähne lag sicher nur an der Kälte, ich hatte ja nix zum anziehen.

    Durch die Baumkronen sieht man den Loot nicht mehr doch so ungefähr wusste ich die Richtung, wäre der Raptornestingground nicht gewesen, wäre ich SICHER zielgenau dort angelangt.

    So nahm ich aber die Beine in die Hand und lief erst mal, dezent kopflos, davon. Kurz darauf musste ich nochmal stoppen und einen anderen Weg suchen, da sich Dimorphs mit Kentros stritten. Wahrscheinlich war irgendwo ein Nest von beiden.


    Das Nest interessierte mich momentan nicht, jetzt ist der Loot, weil da könnte ein Bett drin sein.


    Ich versuchte herauszufinden in welche Richtung ich muss. Ein paar Schritte weiter wurde ich plötzlich attackier und war sofort schwer verletzt. Mein Jammern und Betteln half nicht.

    Der Dimorph war unerbittlich und tötete mich gnadenlos!

    Ich wollt dessen Ei doch noch gar nicht. (zumindest jetzt noch nicht)


    Mein erster Tod nach zwei Stunden Aufenthalt.


    Naja, hätte besser laufen könne, aber auch schlechter.

    Leider jedoch war es wohl Freitag der 13te.

    Nachdem ich kurz drauf von Tigga Kleidung bekam, stiefelte ich Richtung Mary(Fluss) hoch in den Wald.


    Bevor ich aber die Bäume erreichen konnte, flitzte ein Raptor an mir vorbei und nahm mich als Zwischensnack mit. (Hoffentlich verdarb der sich den Magen mit mir.)


    Die Bandagen zum hoch heilen, waren also umsonst ausgegeben worden, auch die Kleidung die ich von Tigga bekam war unnötig.


    Wieder musste ich einen Spawnpunkt auswählen, da ich ja noch kein Bett habe. Also wieder schwer verletzt (7 Lebenspunkte von 50) ins Dorf eilen, schleichen ist wohl passender, um den Raptor wegzulocken.


    Die Heilung sparte ich mir diesmal.

    Da der Raptor mich sicher wieder erwischt. Auch wenn er gerade versucht sich beim Pilzhaus durchzufressen.


    Der Plan mit dem fressen lassen ging auf, mit dem weglocken nicht. (Pläne schmieden muss ich nochmal üben)

    Als ich aber diesmal zum Dorf zurückkehrte kam ich an Tierchen vorbei, die wir vorher schon suchten.

    Um die Mutter vom Nest wegzuziehen, knuffte ich sie in die Seite.


    Merkt euch, boxt NIEMALS einen Dodo wenn ihr nur 7 Leben habt!


    Jetzt steht in meinem Logbuch du wurdest von einem Dodo getötet...


    Glücklicherweise weiß jeder wie gefährlich diese Tiere sind, da ja der Dodorex von denen abstammt.Also keine Schande an denen zu sterben.



    Der Raptor entschloss sich inzwischen das Pilzhaus in Ruhe zu lassen und streifte durch das Dorf unter Anleitung der Anderen.

    Was die nicht bedachten, sie zogen den Raptor direkt zu Mary-D-Kate. Hupps.


    Die Richtung in der ich herumlief.


    Netterweise durfte ich auf Mary-D-Kates Felsen Zuflucht suchen und sitzte das Raubtier aus.


    Alle bauten fleißig an ihren Schutzhütten, nur ich hatte keine Lust dazu.




    Ich wollte lieber Eier und Loots suchen.

    Jungtiere kamen noch nicht in Frage, da ich weder Kibbel noch Baits von immersive Taming kann.

    Und meine Todesserie musste ich ja unbedingt fortführen.

    Nachdem der Raptor in sicherer Entfernung war, rächte ich mich an dem Dodo, wobei ich auch bemerkte das der Raptor doch nicht weit genug gewesen ist.


    Aber schlussendlich hatte ich ein Leder vom Dodo und ein Ei, sowie ein paar Federn.


    Da ich bei einen meiner vorherigen Tode auch mal woanders spawnte und ein CompyNest fand, begab ich mich dort hin.

    Sterben hat den Vorteil das man direkt woanders spawnen kann.

    Um mehr Leder zu erhalten lockte ich drei Allos in Brontos hinein. Zwar wurde ich eine Henkersmahlzeit, doch mein Ziel wurde erreicht. Manchmal gehen meine Pläne ja doch auf!



    Die Brontos gaben sogar noch einen Dimetrodon als Zugabe dazu. Sehr praktisch. Mit meinen 14% handwerklichem Geschick holte ich auch insgesamt 31 Leder aus allen vieren heraus.

    Was mich aber ärgerte war, das das Bett 32 Leder brauchte. Ernsthaft?

    Zuhause hätte ich das eine Leder.


    Muffig ging ich zu dem vorher entdeckten Compynest und lockte den Großteil der Tiere zu den Brontos. Was bei den Allos gut klappte, müsste mit denen auch gehen.


    Es kostete mich zwar wieder mal das Leben, 10% meiner Gesamt XP und ich war erneut schwer verletzt, aber die Compys waren tot.


    Übers Radialmenü ernte ich das Leder ab und rätselte wie viel ich wohl erhalten würde.. ein oder vielleicht sogar zwei?


    Sobald die Schaltfläche nach einigen Sekunden blau war ließ ich E los.



    Nichts?!



    Ins Inventar guckend stellte ich fest, das es kein Leder gab.


    Hätte ich klicken müssen?


    Die Schaltfläche Leder abzubauen war nicht mehr vorhanden..


    Mist, dabei habe ich schon so viel handwerkliches Geschick. Seufz, hab ich doch zu sehr geschludert und die empfindliche Haut kaputt gemacht. So ein Compy ist ja aber sehr klein und mager.


    Die anderen beiden Compys hatte auch nur Level 24 & 30. Das Ergebnis war das gleiche.

    Da mir aber fünf Compys folgten suchte ich die beiden restlichen, ohne Erfolg.


    Keine Ahnung wo die Brontos diese Knirpse hinschleuderten.

    Egal, gibt ja noch mehr Lederlieferanten in der Gegend Dodos und die Muttercompy, die auch noch am Nest war.


    Während ich hier mein Werk tat, hatten die anderen vier Besuch, von Carnos und Kentros.

    Gestorben ist da aber kaum einer, außer die Tiere. Unbeheligt, mit etwas Vorsicht bauten sie fleißig weiter.
    Wie die Heinzelmännchen.


    Umgehend legte ich mich mit der Mutter an, ahnte auch hier böses, warum sind die alle so niedrig levlig?

    Wieder kein Leder, aber immerhin ein Ei und ein wenige Zeugs aus einer menschlichen Leiche, sowie ein Strich mehr auf meiner Todesliste.



    Als nächstes besuchte ich die Dodos. Auch da gab es ein Ei, Federn, aber kein Leder.


    Mein Zähler erhöhte sich wegen dem nicht erworbenen Leder aber deutlich, da Pegomastax und Co auch ziemlich arschig sind und einem arg zusetzen können.



    Dadurch das ich nur im Schneckentempo unterwegs sein kann, die Bandagen haben einen Timer von 100 und die Herstellung dauert auch ne Ewigkeit, zieht sich natürlich alles in die Länge.

    Ein Pteradon der ein Nest bewacht und auch schon meine XP verringert hat, wäre ein optimales Objekt um ein Leder zu erhalten.

    Die Brontos, bewegten sich auch immer weiter auf den zu und ich eilte so schnell es ging den Strand entlang um die Beiden gegeneinander aufzustacheln.


    Kaum war ich dort und der Bronto an der richtigen Stelle schlug ich gegen dessen Bein.

    Ich starb innerhalb kürzester Zeit und lief Fasern sammelnd zu den Brontos. Mit Entsetzen stelle ich fest, das der Pteradon noch am Leben war.


    Mein Plan ging mal wieder schief.

    Mein zweiter Versuch, verlief genau wie der erste.

    Den dritten, wollte ich anders angehen.

    Diesmal möchte ich den Pteradon piken.


    Erst machte ich Verbände, dann eine Spitzhacke, sowie einen Speer.

    Nach der zeitraubenden Prozedur lief ich zum Pteradon und bemerkte auf den Weg eine Schrift. Ein paar Meter lief ich weiter, drehte um und sah nach was genau da lag.


    Compys. Einer der vermissten.


    Level 180...


    Die Haut abziehend erwartete ich eine herbe Enttäuschung. Entdeckte dabei das daneben sogar noch ein Compy lag.

    (174!!! Die davor waren maximal 50)


    Vier Leder erhielt ich von den beiden..


    Ehrlich?


    Ich gondel Stundenlang hier herum um an EIN verfluchtes Leder zu gelangen, dabei lagen hier zwei Compys herum die mir schon längst Leder hätten geben können?


    Trotz allem war ich froh endlich mein Bett zu haben. Tigga hatte schon längst eines aus dem Lootdrop gezogen. Ich hab jetzt auch endlich eines.

    Ihres kann ich eh nicht nutzen, da wir alle in einer Allianz sind.



    Stolz wie Oskar packte ich meine sieben Sachen und nahm den Weg nach Hause. Doch jeder weis, Ark ist gefährlich und mit The Hunted noch übler.


    Auf der Grasebene starb ich, das Bett nütze mir nichts, da sobald ich spawnte mich der Raptor fraß.

    Dieser versuchte wohl das Bett so hinzurichten das er es bequem hatte. Wie gut das ich die Strukturresistenz auf 0,1 stehen habe, sonst wäre das Bett ganz schnell hinüber.


    Zigmal spawnte ich an verschiedenen Orten, wurde aber entweder von neuen Nachbarn getötet, oder der Raptor übernahm es, ging aber wieder zum Bett zurück.

    Zwischenzeitlich fand ich ein neues Compynest, welches ich mir nicht entgehen ließ und schaffte es irgendwann unbeschadet im Bett aufzustehen. Der Raptor spielte jetzt Ringelreihe mit einem Deynonichous.

    Das Bett aufhebend wollte ich los, als die beiden wie irre an mir vorbei düsten.

    Sehen konnten sie mich nicht, der Angriff des Deyno auf den Raptor traf aber DIE FALSCHE!

    Wieder tot. Bett war aufgehoben, also alles von vorn.

    Wie kann man nur so viel Pech haben?



    Stundenlang kämpfte ich darum mein Bett nach Hause zu bringen, die Todesfälle mehrten sich und kurz vor Serverneustart musste ich vor einem Pachyrhino fliehen, eine Ameise schaffte es aber mich niederzustrecken.

    Hätte ich einen Dinotraker auf dem Server, wäre es ein leichtes gewesen den Todespunkt zu finden.

    So aber suchte ich auch nach dem Neustart nach meinem wertvollen Eroberungen, bis ich irgendwann einsehen musste.

    Das wird nichts mehr.


    Hat jemand etwas Orientierungssinn zu verkaufen?

    So was bräuchte ich ganz dringend!



    Der zweite Tag verlief besser. Ich blieb in der Nähe des Dorfes, das die anderen schön errichtet haben, Tigga ist inzwischen dreimal umgezogen, Miss Lisa suchte auch noch nach dem richtigen Platz und Marys Traumstrandhütte wurde größer und größer.


    Meine Überlegung eine der hohen Steinsäulen als Fundament zu nutzen, so das auch die Rexe mich nicht erreichen konnten war eine gute Idee, vergnügt bastelte ich die Fundamente von Eco Garden, und begann mich langam hochzuarbeiten.


    Meine Entscheidung wurde aber innerhalb von Sekunden umgeworfen, ich hob die Fundamente wieder auf und zog von Tannen. Mit Armagas in der Nachbarschaft wollte ich nicht Leben.

    Die Gerichtskosten wären mir ganz sicher zu hoch.


    Das Bauen wurde mal wieder vertagt und ich durchstöberte die Gegend nach Nestern. (Ist momentan eh viel Lustiger, wenn das lästige sterben nicht wäre)


    Fündig wurde ich, auch wenn die Level nicht so hoch wie vom Vortag waren.

    Dafür war das Compynest besonders gut versteckt und es dauerte gut eine Stunde bis ich es fand, wenn nicht länger, wobei das Weglocken und neu spawnen die meiste Zeit beanspruchte.




    DAS Nest kann doch kein Mensch finden, wenn man nicht gerade drüberstolpert. Ich will nen Dinotraker. Jammer, heul...

    Ihr würdest das auch nicht sehen.. Wetten?!


    (Links von der Leiche, der kleine Blätterhügel unter dem Busch)




    Alle anderen sind bisher nur ein oder zweimal gestorben, wenn überhaupt.

    Meine Strichliste enthielt jetzt sicher auch schon eine eins, aber auch noch andere Zahlen.

    Der Name Tagebuch der tausend Tode dürfte also perfekt passen.


    Stolz legte ich alle Eier in einen Futtertrog, da dieser die Lagerzeit etwas verlängert.

    Unschlüssig ob ich jetzt bauen soll, weil irgendwo sollte man die Jungtiere aufziehen, sammelte ich doch lieber erst verschiedene Loots ein und entdeckte dabei, das ganz in unserer Nähe die Iguanodons einen Nistplatz haben.


    Die Loots enthielten sehr Nützliches, aber KEIN Bett.

    Meines ging ja in der früh verloren, weil irgendjemand vergessen hat wo er gestorben ist. (Orientierunssinn gesucht, zahle jeden Preis!)


    Die Iguanodonmutter, stand brav im Dschungel und beäugt mich misstrauisch.

    Weiter weg konnte sie erst vom Nest, wenn ich sie verletzen würde. Dies vermeidend untersuchte ich die Mantis, die scheinbar festbuggten und nur knapp außerhalb der Reichweite des Iguanodons war.


    Wenn ich die Tiere töten könnte, hätten wir Chitin.

    Kibbel wird mit Chitin gemacht und Sinomacrops könnte man damit auch zähmen.


    Auch falls es passieren sollte, das ich ein oder zweimal sterbe, den Braten macht es jetzt eh nimmer fett und inzwischen bin ich ja Level 3.


    8 Speere wurden geholt und ich pikte den ersten Mantis an. Blut spritze, aber es gab keine Schadenszahl. Wir lieben Ark und seine Hitboxen. Grummel.

    Die andere Mantis ins Visier nehmend gelang es mir ihr ein bisschen Schaden zuzufügen, mit einem Satz sprang sie auf mich zu.

    Tot du bist tot, schoss es mir durch den Kopf.


    Doch die Mantis sprang über mich hinweg hüpfte im Zickzack umher und flüchtete.

    Oh, ok. Naja. Kein Wunder das sie Angst hat, wer möchte sich schon mit MIR anlegen?


    Da kam sie wieder zurück und sprang, wie versteinert stand ich da und wollte flüchten. Doch die Mantis landete nicht auf mir, sondern auf den nebenstehenden Iguanodon.

    Dieser machte kurzen Prozess mit dem Krabbelvieh und ich war mehr als erstaunt.


    So leicht wurde es mir noch nie gemacht.

    Das wollte ich natürlich wieder holen.

    Die Mantis war aber klüger und kümmerte sich erst um mich.


    Natürlich starb ich wieder das ein oder andere mal bis ich bei den Iguanodon ankam. Bettspawn ist ja weiterhin nicht möglich.

    Die Mantis war irgendwann verschwunden und ich kümmerte mich um die Mutter, von einem sicheren Stein aus ärgerte ich sie, rechnete aber nicht damit, das ihr Kopf mich leicht anhebt und vom Felsen schubst.


    Den Sturz hätte ich überlebt, die wütende Mutter aber nicht.


    Keine Ahnung wer sie getötet hat, aber bei meinem eintreffen war die Mutter tot. Da es keine anderen Tiere in der Nähe gab, fragte ich wer mehr handwerkliches Geschick hatte als ich. Mary-D-Kate war mit 20% besser als ich mit 16%.

    Auch Tigga kam um zu helfen.


    Das Abernten bei so hochlevligen großen Tieren dauert eine Weile, bei der Hälfte schrie Tigga „Schlange!“

    Flüchten war mir nicht mehr möglich da ein Biss reichte um mich ins Jenseits zu befördern. Die beiden anderen kamen lebend davon. Mimi schmeckt leckerer als die ollen anderen zähen.. ich bin halt frisch und knackig, da ich eh nie lang überlebe. (Hätte aber trotzdem ruhig auch mal jemand anderen erwischen dürfen)


    Zusammen zogen wir die Schlange von unsere Beute weg und ernteten anschließend Leder und Chitin ab.


    Diesmal war ein Bett für Mary-D-Kate drin, da ich eh noch kein Haus hatte und ständig unterwegs bin, war es für mich auch nicht so wichtig.


    Das Iguanodonest konnte ich leider nicht finden, da der Neustart kurz bevor stand und dann alle wilden Tiere, samt Nester, gelöscht werden.


    Nach dem Neustart wurde ich von Carnos und Allos getötet, bekam endlich eine weißen Loot mit einem Bett darin und brachte anschließend alles in Sicherheit.


    Wie schnell die Zeit in Ark doch vergeht und wenn man so konzentriert ist, wird man nicht mal müde.


    Auch der dritte Tag war sehr lustig, enthielt aber leider ein paar Ernüchterungen für die Mitspieler bereit.

    Zusammen mit Miss Lisa und Tigga gingen wir am Strand entlang Leder sammeln.

    Auf einer hochgelegenen Ebene stellten wir eine Kiste auf um den Mittäglichen Neustart zu überstehen und nichts zu verlieren.


    Anschließend sammelten wir weiter und hatten ein paar Eier, sowie ein klein wenig Leder gefunden.

    Tigga brachte das Leder heim und starb dabei das ein oder andere mal, dadurch wurde von ihr erkannt, das die XP komplett abgezogen werden und nicht nur für das letzte Level.


    Ich selber versuchte noch das ein oder andere Leder zu ergattern, was mir aber von den umliegenden Tieren nicht vergönnt wurde.

    Immerhin fand ich Lachse und konnte einem der toten Fische die Eier entnehmen. Jetzt kann ich Otter ZÄHMEN! Sofern ich es sicher nach Hause bringe.


    Meine Versuche noch mehr Rogen zu bekommen scheiterten natürlich wie üblich.


    Der Heimweg gestaltete sich kompliziert. Nicht nur Armagasauren, sondern auch Raptoren. Paras, Iguanodons und Archeopterix, sowie Compys machten mir das Leben zur Hölle. (Könnte jemand mal die Tiere vom Server schmeißen?)


    Doch irgendwann gelang es mir endlich die Sachen in Sicherheit zu haben.

    Mary-D-Kate klaute in der zwischenzeit ihr erstes Dodoei und brütete es direkt aus.


    Obwohl kurz vorher noch bemängelt wurde, warum die nicht netter sein könnten, war sie danach um so stolzer es geschafft zu haben.

    Unser erstes Haus- und Nutztier des Servers hat das Licht der Arkwelt erblickt!

    Wenn die Kleinen immer so niedlich bleiben würden..oder zumindest etwas leiser, wenn sie groß sind.


    Wieder war ich aber länger auf als gewollt.

    Der Neustart war auch schon gewesen, bevor ich alles zuhause hatte.

    Aber trotz allem, ich bin glücklich so wie es ist.

    Nur das es für die anderen eher nicht geeignet ist, finde ich sehr schade.


    Der 4te Spieltag brachte Klarheit.

    So wie es aussieht werde ich meist alleine spielen, Mary-D-Kate und Sarah werden noch gelegentlich mitspielen, die anderen aber eher nicht.

    Sehr schade, jedoch kann ich es nachvollziehen.


    Umstellen werde ich trotzdem nichts. Wobei ich jetzt The Center etwas schneller von den XP-Gewinn eingestellt habe und dort die normale XP Menge wieder zuließ. Damit Mary-D-Kate dort sich The Hunted&Kanga mal schneller ansehen kann, da sie ja noch Anfängerin ist und Ark selbst nicht lang besitzt. Dauerhaft wird das so aber nicht bleiben.



    Auch wenn mir wehmütig ums Herz ist, erlebte ich wieder einiges, doch diesmal blieb ich etwas mehr daheim um doch auch mal auf Level 5 zu gelangen. Schließlich wäre ein Nest zum ausbrüten vorteilhaft.

    Ich sammelte fleißig und ging doch den ein oder anderen Loot erobern.

    Überladen schleppte ich mich heim, ließ das zweite gerade ergatterte Bett liegen um so leichter hinreisen zu können, da ich auf dem Heimweg des nebenliegenden Loots gefressen wurde.

    Sobald alle Sachen zuhause waren, gondelte ich weiter durch die Gegend, versuchte nicht zu sterben und entdeckte das ein oder andere Nest.

    Babyjerboas hüpften herum und auch ein kleiner Pachysaurus.

    Die Mutter/Vater mochte mich nicht und ließ mich das gelegentlich spüren. (Ade meine geliebten XP)


    Auch heute fehlte mir der Dinotraker sehr, ich hätte so gern das Nest gefunden.

    Ich stellte massenhaft Bandagen her, da meine schon arg zu neige gingen, sammelte um die letzten XP zusammen zu kratzen.

    Kaum habe ich aber Level 5 erreicht, baute ich die Baitstation und kümmerte mich um den kleinen Kerl, der die Baits auch begeistert annahm. Das anfängliche Streicheln mochte er nicht, aber glücklicherweise ist er nicht so ängstlich wie andere Tiere.

    Das Zähmen verlief Problemlos und es gelang mir währenddessen sogar noch einen ertrunkenen Skorpion ab zu ernten. (Chitin! Mein Schatz...)


    Stimmbeeren und Azulbeeren, bewahrten mich da vor dem Tod.


    Dickkopf wurde der kleine Pachy genannt und wurde in einer Felsnische versteckt. (Hoffentlich geht der Plan auf!)

    Die Faserfundamente von Eco Gardendecor sollten die meisten Tiere abhalten.


    Zufrieden ging ich diesmal VOR dem Neustart ins Bett. Der wenige Schlaf der letzten Tage macht sich langsam bemerkbar.

    Das Zähmen wurde wieder auf 2,5 reduziert, da es so doch arg schnell war, das immersive Taming, muss dem noch angepasst werden, da dies dadurch wohl noch länger braucht als vorher.



    P.S.:

    Gibt es irgendwo ein ArkSuchtlingsSorgenTelefon? Ich möchte mich beschweren, dass die Tiere mich zum Fressen gern haben.


    Todesarten:

    Allo 30

    Raptor 24

    Compy 12

    angebliches Eigenverschulden 10

    Ameise 10

    Pachysaurus 9

    Oviraptor 8

    Säbelzahn 7

    Carno 7

    Armarga 6

    Deinonychous 5

    Bronto 5

    Iguanodon 5

    Para 5

    Troodon 5

    Microraptor 4

    Mantis 4

    Petri 3

    Dinopheticus 2

    Piranha 2

    Dodo 2

    Therinzino 2

    Sarco 2

    Dilo 2

    Kentro 2

    Hesperornis 2

    Pela 2

    Titanoboa 2

    Spinne 2

    Dimorph 1

    Dimetrodon 1

    Pachyrhino 1

    Diplo 1

    Archaopterix 1

    Pego 1


    = 187 Tote !



    Hier mal ein kleines Video von ein paar der ersten Tode.
    Ich bin weder ungeschickt noch zu langsam. Die Tiere sind einfach nur zu schnell!
    Und ich wurde von Staubkörnchen abgelenkt. Also alles nicht meine Schuld.

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  • Hallo,

    ich bin später mit dem Text dran als ich wollte, aber irgendwie war ich die Woche sehr müde und hab auch etwas weniger Ark gespielt.

    Jaja, bis in die Früh zocken und danach wenig schlafen ist nicht das Optimale. Wobei ich mir nicht vorstellen kann warum. Hmmm...



    Morgens war mein erster Gang natürlich zu meinen kleinen Dickkopf.

    Mein erstes süßes Tierchen!


    Dickkopf wuchs und gedieh prächtig in seiner sicheren und beengten Felsnische, wenn der so weitermacht bekomm ich den nicht mehr heraus.

    Er ist jetzt zwar ausgewachsen, wenn ich ihn aber zu viel Füttere wird er am Ende fett und steckt für alle Ewigkeit da drinnen fest..



    Den Futtertrog prüfend ob wirklich noch Beeren drin sind, begutachtete ich ihn nochmal gründlich, nicht das sich irgendwo Ungeziefer einnistet oder so.

    Gerade als ich eh rausgehen wollte bebte der Boden und lautes Stampfen war zu hören, panisch stürzte ich aus der Felsnische und fummelte das Faserfundamet wieder an seinen Platz. Egal was da den Lärm verursachte es bedeutet nichts Gutes.


    Kaum stand das Fundament wurde ich schon platt gemacht.

    Du wurdest von einem Stegosaurus 102 getötet, stand in fetten Buchstaben da, doch mein einziger Gedanke war: Bitte, bitte bitte lass meinen Dickkopf in Ruhe!


    So schnell es meine gebrochenen Knochen zulassen, sauste ich vom Bett hinab zu der Felsnische. Erleichtert sah ich den Stego brav herumtrotten, als könne er kein Wässerchen trüben.

    Sicherheitshalber überprüfte ich das Logbuch. Mein Tot stand darin, aber nicht der von meinem Dickkopf.


    Extrem erleichtert sammelte ich meinen Kram ein und ging deutlich auf Abstand zu dem Riesen.

    Es wäre wirklich zu schade das kleine Kerlchen zu verlieren.


    Um den Dicken nicht doch noch zu verärgern, spazierte ich am Strand entlang um wieder einmal ein paar Nester oder vielleicht auch ein paar Kräuter zu suchen, anstatt den Bau eines richtigen Heimes zu starten.



    Hier gibt es irgendwie sehr wenig Kräuter. Vielleicht sollte ich meine Spaziergänge ausweiten, ohne Kräuter gibt es keine Baits und ohne Baits kann ich keine Tiere zähmen.


    Mein Gedankengang wurde von mehreren wuseligen Tieren unterbrochen, der Reflex zu flüchten änderte sich schnell um in Babysprache.

    Wie niedlich und süß die Otter doch immer sind.



    Glücklicherweise hab ich letztens ja ein paar Lachseier (Salmon Roe) gesammelt. Die süßen Wuschels zurücklassend rannte ich mit Feuereifer nach Hause, der Stego hat sich in der Zeit auch verkrümelt und ich holte unbehelligt die Eier ab.


    Das Zähmen verlief etwas enttäuschend, jeder Otter wollte nur ein einziges kleines Ei, zwar musste ich dem ein oder anderen auch mal hinterherlaufen, doch Mühe machte es keine.

    Dies verdarb mir leider die Freude an den kleinen Kerlchen ein ganzes Stück. Sich stundenlang um die bemühen, selbst wenn ich sie verloren hätte, wäre mir viel lieber gewesen.


    Aber immerhin hatte ich jetzt 6 Otter, sogar zwei mit Level 19 und einen mit 20, vier Männchen und eine Dame. Jetzt brauchte ich nur noch die Werte zusammen ziehen und züchten.


    Eigenartigerweise verlief der Heimweg problemlos. Wir wurden weder angegriffen, noch verfolgt. Aber das ist typisch The Hunted, es wiegt einen in Sicherheit um danach umso härter zuzuschlagen, also muss ich mich auf alles gefasst machen.

    Die wichtigste Frage aber ist erst mal WO bring ich die niedlichen Zwerge unter?


    Mein Buchsbaum ist kein wirklich sicheres Zuhause, die Felsnische ist für so viele Otter und meinen Dickkopf aber auf Dauer zu klein und auf einen Felsen abstellen ist auch nicht das optimale. Egal wie schwer mir es fällt da hochzukommen, viele Tiere haben damit keine Mühe, lehrte mich meine Erfahrung.


    Der einzig sichere Ort der mir einfiel war Tiggas Baumhaus.



    Zwar wusste ich noch nicht was damit geplant war, das hinderte mich aber nicht daran die Otter ohne zu fragen nach oben zu schleppen.

    Wie gut das sie die Leiter entsperrte.


    Anschließend plünderte ich noch den ein oder anderen Loot, wurde dabei auch von einem lästigen Baryonyx gefressen... Der hat nix im Wald zu suchen, da gibt’s nicht mal eine Pfütze! Zeternd und fluchend musste ich mich mehrmals fressen lassen, bevor ich meine Sachen sicher nach Hause bringen konnte.

    Obwohl ich unablässig nach Kräutern Ausschau hielt, fand ich nichts außer ein paar Erdbeersamen und ein Compynest.


    Doch ansonsten verlief der Tag sehr kurz und ich wartete auf die Antwort ob Sarah, eventuell das Baumhaus übernehmen würde.

    Falls nicht, würde ich mich schweren Herzens opfern müssen, wobei meine Otter sich da oben schon recht heimisch fühlten.




    Die Gegend hier ist wirklich schön. Beinahe das perfekte Urlaubsparadies, wenn es nicht so tödlich wäre.


    Irgendwann trudelte die Nachricht ein, das Baumhaus steht zur Abgabe bereit und sucht einen neuen Besitzer.


    Überglücklich.. äh ganz falsch... zu Tode betrübt!!!... übertrug ich die Strukturen auf mich und war innerhalb von Sekunden stolze Besitzerin eines Baumhauses.

    DASS muss mir erst mal einer nachmachen. So fix bauen kann wohl nur ich!



    Alles überflüssige Zeug wurde ausgeräumt, Steine, Holz, Klamotten, Strukturen und Co.

    Selbst den ein oder anderen Schrank warf ich auf den Sperrmüll. Glücklicherweise musste ich nichts abstauben, nirgends waren Spinnweben oder unerwünschte Mitbewohner. Außer zwei. Und die ließ ich die Leiter hinab fallen.


    Anmerkung:

    ICH habe niemanden getötet, die Beiden lebten noch als sie unten lagen! Nur wer keine Miete zahlt, oder für mich arbeitet, muss einfach raus.



    Zufrieden kletterte ich selbst hinab, stapfte zu meinem Buchsbaum um all den gesammelten Kram umzulagern.

    Endlich hab ich mehr als genug Platz und muss nicht unter einem Bäumchen leben, wo es mir ständig rein regnet.


    Den auf mich zufliegenden Pelagornis nahm ich gar nicht richtig wahr, die gibt es hier öfters. Das ich aber plötzlich Tot war, blieb von mir nicht unbemerkt.


    Sprachlos brauchte ich einen Moment.


    Diese Begegnung ließ nur einen Schluß zu, es gab ein Nest. Hier.

    In der Nähe.

    SEHR NAH.


    Ich will doch nur umziehen, wimmere ich.

    Genervt nahm ich wieder den Weg über die Leiter nutze meinen Sichtschutz aus um zu überprüfen wo das Nest ist.

    Dies lag natürlich direkt vor meinem Buchsbäumchen.

    Typisch, jetzt wo ich umziehen wollte, liegt das so ein besch...eidenes Nest?! ARK WARUM HASST DU MICH SO?!



    Der Umzug wurde verschoben, da ich zu viel zum tragen hatte. Nur ein paar Kleinigkeiten wurden schon mal hochgebracht... Schließlich war ich jetzt schon gestorben und konnte den Sichtschutz ausnutzen.

    Das ich aber nochmal getötet wurde, als ich dem Nest ZU nahe kam, war wieder nicht vorgesehen. Ich wollte nur nach dem Level gucken, wer ahnt denn das der Vogel mich sieht, trotz Ring?


    Da im Baumhaus ein Brutnest für die Eier ist, brütete ich dort gleich meine ersten Jungtiere aus.

    Fünf kleine Compys versteckten sich, nach dem schlüpfen, im Nest und im Strohboden und waren nicht zu sehen.

    Viel Fleisch ist nicht im Futtertrog, aber Compys fressen beim wachsen ja nicht viel.

    Bis zum nächsten Morgen dürfte es reichen ohne das einer verhungert. Hunted Tiere sind verfressen, aber nicht sooo verfressen.


    Unglücklicherweise, das ist mein verfluchtes Pech, purzelten zwei der Kleinen durch den Strohboden auf das unterliegende Dach der Pilzhütte, als ich sie etwas vom Nest entfernen wollte. Wenigstens war da auch mal wieder mein bekanntes Glück im Unglück dabei.

    Dort, auf dem Dach, dürften sie vorläufig vor Räubern in Sicherheit sein. Sobald sie groß sind, kann ich sie auch wieder nach oben tragen.



    Kurz sammelte ich zwei weiße Loots ein, starb da das ein oder andere mal, konnte aber immerhin, alles sicher nach Hause bringen und bevor ich noch irgendwelche großen Tiere in die Nähe des Hauses zog beschloss ich eine Runde zu schlafen.


    Die beiden Babys blieben die Nacht im Freien, während ich zusammen mit allen anderen, außer dem Dickkopf oben im Baumhaus schlief.



    Am nächsten Tag stand die Futtersuche an oberster Stelle!
    Die Otter hatten schon etwas mehr Hunger und auch die Compys könnten das ein oder andere Stück Fleisch vertragen.



    Kaum bin ich die Treppe runter, lief der erste Fleischlieferant auf mich zu, übereilt ging ich die Leiter wieder hoch und zeigte dem Pegomastax die lange Nase.

    DER konnte nicht hochklettern. Jedoch versuchte er mich springend zu erreichen, sein Kumpel machte es ihm nach. Siegessicher krabbelte ich hoch, nahm die zwei niedriglevligen Otter, benannte die Kerlchen Frank und Wolfi, setzte sie auf aggressiv und schubste die hinab zu den Pegos.


    Keiner von den Vieren machte Anstalten den Anderen anzugreifen.

    Kopfschüttelnd und schwer seufzend wusste ich das ICH mich mal wieder opfern musste um meine Bande dazu zu bewegen das zu tun was ich wollte.

    Die letzten Zentimeter sprang ich von der Leiter, schlug einen der Pegos, bekam einen Biss ab, dummerweise erreichte ich die Leiter nicht mehr und starb, das Letzte was ich sah, wie meine Otter sich in den Kampf stürzten.


    Beim Spawnen hörte ich die Kampfgeräusche und kaum war ich an der Leiter, hörte ich nur noch wie eine Leiche sich auflöste. Jeder kennt wohl dieses Geräusch manche freuen sich darüber, manche nicht.

    Ich freute mich nicht, schließlich wollte ich Leder abernten.

    Aber immerhin war ich die Seuche los und sicher hatten meine Otter ordentlich Fleisch im Inventar.


    Etwas arg enttäuschend war die Ausbeute schon. Knapp 20 Fleisch. Hmpf. Der Kampf hat die beiden Kerlchen aber ordentlich ausgezehrt. So wie das Fleisch war stopfte ich den Beiden es in den Rachen. Sie fraßen alles ratzekahl weg und waren noch immer hungrig.

    Naja. Ich brauch größere Beutetiere, also weiter suchen und im besten Fall nur wenig sterben, damit ich vielleicht doch auch mal besser werde.



    Lobend brachte ich meine tapferen Kämpfer wieder ins sichere Heim, zog die inzwischen ein wenig gewachsenen Compys IN die Pilzhütte, für den Fall das es darin doch etwas sicherer sein könnte und machte mich auf die Suche.

    Diesmal ging es auf die andere Seite der Insel, vielleicht findet sich da etwas mehr Fisch.

    Hier bei mir gibt es ja nicht wirklich was Fischähnliches, wenn dann nur im tiefen Wasser und so gut kann ich nicht schwimmen.

  • Wieder kam ich gut auf die andere Seite, die paar kleineren Unfälle waren nicht dramatisch, so langsam wird das Ganze verdächtig, doch bevor ich den Strand erreichte lenkten mich ein wohlbekanntes Giggeln ab.


    COMPYS! Uii jaaa, Nest! Meins!Aufgeregt guckte ich mich um.

    Hier ist ein NEST! Mein Nest, alles meins. Wo bist du nur? Suchfunktion aktivieren. Ach Mensch ich hab ja keinen Dinotraker. Menno.


    Eifrig schaute ich mich um, ein paar große Felsen lagen herum, vielleicht liegt es darauf? Einige Büsche gab es auf der Wiese auch, das perfekte Versteck. Die einzelnen Baumgruppen, bieten auch Möglichkeiten und natürlich viel Gras.


    Zwar bekam ich den ein oder anderen Biss ab, da ich aber bei voller Gesundheit war, blieb ich am Leben und schaffte es die Miniaturräuber zum Wasser zu ziehen.

    Die mögen kein Wasser und drehten schimpfend ab, als sie nasse Füße bekamen.

    So einfach die zu verwirren und doch sterbe ich so oft durch die Mistviecher.


    Mir mit einer Bandage die Wunde verbindend ging ich im Wasser am Strand entlang um die Compys nicht wieder auf meine Spur zu locken.


    Diesmal half es nur bedingt, aber noch war ich schnell genug und wendete meine Aufmerksamkeit den Aufpassern des Nestes zu.

    Einmal jeden an schubsen, so das auch die zum Wasser folgen.


    Das mit dem Anschubsen ging gut, weiter kam ich aber nicht. In weißer Voraussicht hatte ich aber ein Bett gelegt und konnte dies nutzen. Ich lerne doch immer wieder dazu.

    An Fisch dachte ich in den Moment schon lange nicht mehr. Meine Gedanken kreisen nur noch um das Nest und seinen wertvollen Inhalt.


    Wieder Erwarten fand ich das Nest recht schnell, sogar eine Leiche lag direkt daneben.

    Bevor ich aber plündern konnte war der Umkreis weg und die Compys mir auf den Fersen.


    Um mich schlagend lockte ich nun alle zum Strand und zog sie so weit weg wie möglich.

    Die wenigen Compys vermehrten sich und plötzlich hatte ich eine ganze Horde an den Haken. NestNestNest NestNest.. da ist noch irgendwo ein Nest!!!!

    Sofort suchte ich die Umgebung ab.


    Doch die ganze Schar dahin zu bringen wo sie hin sollte erwies sich als deutlich schwieriger.



    Mosernd und motzend schickte ich die Knilche in die Ecke, keiner hielt sich aber an die Anweisung.

    Das gefundene Nest samt Leiche konnte ich plündern und bekam sogar ein Ei mit Level 27.


    Das zweite Nest fand ich trotz intensiver Suche nicht, dadurch das immer wieder die Compys auf mich zukamen, brach ich ab. Schließlich sollte ich erstmals das Ei in Sicherheit bringen, bevor ich es durch irgendeinen Umstand verlor. Das wäre nicht das erste Mal. Nein nicht mein Orientierungssinn ist an so was Schuld. Es ist immer nur der Zeitmangel!


    Wieder kam ich recht problemlos über die Insel. Ein Baryonyx knabberte mich mal an, aber das war ich ja gewohnt.



    Nerven tun sie trotzdem langsam SEHR!



    Es gab aber hübsche Tiere zu sehen bei dem Ausflug.


    Trotzdem war ich ziemlich schnell mit dem Ei zuhause und legte es vorsichtig und überglücklich in den Futtertrog.


    Da fiel mir ein, das ich ja eigentlich Fisch suchen wollte.


    Hach Mist!

    Auf das weitere Compynest verzichtend ging ich doch wieder an dem Strand auf meiner Seite entlang.

    Gähnende Leere, nur Sand und Steine sind im Wasser zu sehen. Weit hinten, unerreichbar für mich, tummeln sich die Fische und lachen sich sicher ins Fäustchen. Hätte ich ein Floß, dann könnte ich einfach hin paddeln.


    Ein PteradonNest umlief ich großräumig, schließlich mochte ich Schnäbel im Kopf nicht so gern und die Pteradonmütter haben die ungute Angewohnheit genau dies zu tun. Mein Hirn wird genug gelüftet.


    Immer wieder stapfte ich ins Wasser um nach irgendwelchen Fischbeständen Ausschau zu halten, die in Reichweite wären.

    Nichts, aber auch gar nichts ließ sich erbeuten.

    Nichtmal ein Dodo war am Strand zu sehen.


    In der Nähe eines großen Steins, wo die Berge anfingen und der Strand eine Biegung machte, wurde ich gefunden. Genau in den Moment wo ich annahm einen wehrlosen Fisch zu sehen wurde ich direkt angeknabbert.

    Das sterben ging gewohnt schnell, zu meinem Glück im Unglück, hatte ich aber wieder mal das Bett aufgestellt.


    Ein Piranha war ist und bleibt ein Fisch. Gemeingefährlich und verfressen, aber Fisch ist Fisch und genau den brauch ich für meine hungrigen Babys.

    Schon aus Gewohnheit nutzte ich die Bandage und wartete einen Moment, bis ich mich ein klein wenig erholt habe.

    Der Plan den kleinen läppischen Fisch zu besiegen reifte in meinem Kopf. Eigentlich muss ich nur im flachen Wasser bleiben und den Fisch immer wieder anpicken und verhindern das er, sobald er schwer verletzt ist, abhaut.


    Mit Gebrüll stürzte ich auf den Fisch, stieß den Speer in Richtung seines Kopfes, verlor den Boden unter den Füßen und war innerhalb von Sekunden tot, bevor ich das rettende Ufer erreichen konnte.

    Öhmm.. Sagt nix. So was passiert den Besten. Ich muss das wissen, schließlich bin ich die BESTE....im Sterben.


    Meine Unfähigkeit es mit einen halben Wal aufzunehmen gestehe ich mir jetzt doch mal ein. Ich bin zu schwach und klein und der viel zu schnell Ich bin halt nicht für das Wasser geschaffen. An Land, ja DAAA ist es was ganz anderes, da fürchten sich ALLE vor mir!

    Aber hier hab ich keine Chance.


    Frank und Wolfi sind doch gute Jäger und die kommen auch im Wasser gut klar. Da die ihre Feuertaufe mit den Pegos auch bestanden haben, dürfte der halbe Wahl eine Kleinigkeit für Wolfi sein.

    Wieder mal begeistert von meinem Einfall stürmte ich nach Hause, nachdem ich denn meine Sachen eingesammelt habe und immer wieder brav eine Bandage nutzte. Anfangs schlich ich, aber bei der zweiten Bandage ging es dann deutlich schneller

    Doch hätte ich mir die Bandagen sparen sollen.

    Mein Versuch UM das Nest des Pteradon herumzulaufen ging mal wieder fürchterlich schief.

    Entweder war das ein zweites Nest, oder es ist verrutscht, ich hatte es deutlich näher am Strand in Erinnerung Mein Gedächtnis würde mich da ja nie im Stich lassen, das kartographiert alles innerhalb von Millisekunden


    Also ich bin dafür das ist gewandert das Nest.

    Das Ergebnis war aber das übliche, ein kurzes leidvolles Sterben..und meine Sachen waren beim Pteradon und diesmal kein aufgestelltes Bett

    Über das unfaire Verhalten des Vogels schimpfend ging ich den ganzen Weg vom Baumhaus zurück. Wolfi nahm ich nicht mit.

    Nicht das der mir dadurch sonst noch stirbt, der hat eine andere Mission.


    Ein Ersatzbett habe ich inzwischen auch schon aus dem Loot gezogen gehabt, also konnte ich in der Nähe des schwebenden Vogels eines aufstellen. Der erste zaghafte Versuch ging schnell zu ende, meine Sachen erreichte ich weiterhin nicht.



    Auch der zweite Versuch endete mit dem Tod.. Das Mistvieh ignoriert einfach meinen Sichtschutz und greift an. Motzend informierte ich ihn ausführlich darüber das er meinen Sichtschutz doch bitte zu beachten hätte und klärte ihn darüber auf für was der gut war.


    Tief beeindruckt von meinem Auftreten, ließ er mich diesmal an meine Tasche.

    Zügig holte ich mir den Inhalt und sputete mich um den Umkreis seines Hoheitsbereiches zu verlassen. Nicht lachen DER fliegt, KEIN Bodentier! Ist klar das DER nicht vor mir zittert!


    Triumphierend das ich dem meine Meinung gegeigt habe und MIT meinem Kram zum Haus zurückkehren kann, kam ich auch wirklich heil am Baumhaus an um Wolfi mitzunehmen.

    Ich sah ihm an das er eigentlich keine Lust hat, schließlich hängt sein Magen tief im Keller. Doch nachdem er auf meine Schulter durfte und nicht laufen musste war es dann doch ok für ihn.


    Mit größter Vorsicht näherte ich mich dem Gebiet mit dem wandernden Nest. Diesmal ist es an seinem Platz geblieben und doch ging ich ein Stück ins Wasser um seine Hoheit nicht zu verärgern. Wolfi möchte ich gerne noch etwas länger behalten.


    An besagter Stelle wo der halbe Wal herumschwamm, setzte ich den Otter ab und baute das Bett auf.

    Wer weiß ob ich nicht wieder strauchle und ins Wasser plumpse.



    Meine Gesundheit war wieder Top und auch Wolfi war im besten Zustand, etwas brummig, aber so sind ja Kerle immer wenn sie hungerleidig sind.

    Inzwischen war er auf stolze 26 Level aufgestiegen.


    Den tapferen Helden auf die Schulter nehmend stürzten wir uns ins Getümmel, ich schleuderte Wofi zu dem Piranha, der es jedoch erst mal auf mich abgesehen hatte. Um Wolfi zu unterstützen schlug ich zu. Mit der bloßen Hand verärgerte ich den halben Wal nur noch mehr, anstatt ihm Schaden zuzufügen, das ich plötzlich auch von der anderen Seite angeknabbert wurde, war das letzte was ich mitbekam.


    Kaum war ich im Bett auferstanden wollte ich Wolfi zu Hilfe eilen, schon traf seine Todesmeldung ein.

    NEEEEIN WOOOLFI!!! Mein Held, wie können diese Riesenwale dich einfach auffressen?

    Zwei, oder drei, gegen einen ist aber auch mehr als unfair, ihr solltet euch schämen, wie könnt ihr nur!


    Trauernd holte ich meine Sachen aus dem Wasser und ließ die Piranhas in Ruhe. Ich strafte sie mit Missachtung. Wenn sie etwas Anstand hätten würden die vor Scham im Boden versinken. Aber da sie ja schwimmen ist das wohl eher nicht so einfach möglich.


    Zögernd überlegte ob ich nicht doch nochmal einen versuch wagen sollte.

    Die Überreste von Wolfi waren schon weg. Die scharfen Zähne der Piranhas waren gut zu erkennen und ich meine noch das ein oder andere Stück Pelz zwischen ihnen erkennen zu können..und ob Einbildung oder nicht.. Das Wasser hatte einen Stich Röte. Sicher ist das das Blut von Wolfi und mir.


    Seufzend ging ich weiter, wenn schon mein Wolfi mit diesen Riesenwalen nicht ankam, dann ich wahrscheinlich weiterhin nicht und Frank wollte ich jetzt nicht unbedingt riskieren. Kaum bin ich zwei Meter gegangen, schoss etwas aus dem Wasser und Biss zu.

    Mein Bett hatte ich kurz vorher aufgehoben, egal wie schnell ich reagiert hätte, ich konnte nicht schneller sein als das Ungetüm.


    Dem elendigen Mistvieh die Pest an den Hals wünschend schleppte ich mich vom Baumhaus wieder hin zu meinem Todesort. Immer wieder nutzte ich die Bandagen um meine Wunden zu heilen, doch leider brauchten die immer wieder bis ich eine neue anlegen konnte.


    Wie kann es der Baryonyx wagen mich zu fressen während ich gerade um meinen Wolfi trauere. Wie taktlos, denen sollte wirklich jemand benimm beibringen. So was gehört sich nicht!


    Kaum hatte ich meine Sachen erreicht rüstete ich das Bett aus, kaum das ich ein paar Schritte gegangen bin kam der gemeine Hund wieder. Er verfolgte mich meinen ganzen Weg auf der Suche nach Fleisch.

    Fisch bekam ich mit dem nervenden Begleiter eh nicht. Egal wohin ich mich wandte um ihn abzuhängen, irgendwie war er immer wieder an meiner Seite und fraß mich, sowie meine Dodos, die ich mühevoll getötet habe.



    Ein wenig Fleisch hatte ich, es war nicht wirklich viel, würde aber sicher für die Nacht reichen.


    Morgen, morgen werde ich hoffentlich mehr besorgen können, Wenn im Fegefeuer die Karten neu gemischt werden.


    Todesarten:

    Compy 8

    Pelagornis 7

    Baryonyx 6

    Oviraptor 5

    Pegomastax 4

    Pteradon 3

    Piranha 2

    Morellatops 2

    Microraptor 2

    dimetrodon 1

    Iguanodon 1

    Dimorph 1

    Stego 1


    Tode 43 + vorherige 187 = 230



    ;( Tiere gestorben:


    Otter Wolfi



    gestorbene Tiere 1

  • Hallo, ich hoffe ihr habt weiterhin Spaß am lesen.
    Wenn ihr konstruktive Kritik habt, gerne immer her damit.
    Oder wenn euch noch was interessieren würde, schreib ich das natürlich dazu.




    Früh morgens mit der Sorge aufwachend meine Tierchen könnten am Verhungern sein, schoss ich hoch und guckte sie mir genau an.

    War eines von ihnen blutig, oder vielleicht abgemagert?

    Am Verhungern war Keiner, aber hungrig waren sie allemal. Wenn ich genau hinhörte, hörte ich schon deren Magengrummeln. Zumindest das der Otter, meine Compys waren noch recht gut genährt, aber auch die schienen den ein oder anderen Bissen vertragen zu können.

    Fleisch muss ich wirklich besorgen, das ist DRINGEND!


    Beeren für meinen kleinen Dickkopf sind da deutlich einfacher, diesmal achtete ich auf die Umgebung als ich zu der Felsnische hinüberlief und sammelte derweil nebenher Beeren und Fasern.

    Fröhlich begrüßte ich den Kuschelkopf und würde ihn am liebsten kräftig knuddeln. Leider bleibt mir dies versagt. Immerhin werde ich freundlich von ihm angeguckt und er wirkt gut genährt. Dicker ist er noch nicht geworden, so konnte ich unbesorgt seinen Trog mit frischen Beeren füllen.

    Beizeiten, wenn ich eine Rampe am Haus nach oben habe, kommst du auch zu uns hoch und musst nicht mehr hier im Dunkeln stehen so ganz allein.

    Ihn tröstend herzen und streichelnd ist mein Impuls, aber wahrscheinlich kann es sein das er es hier nicht mal so schlecht findet. Er hat seine Ruhe, keine nervtötenden Compys die in einer Tour Zwitschern, Giggeln und Gurren. Keine Otter die überall ihre Haare verlieren und am Ende noch Blödsinn treiben, wenn Frauchen nicht da ist.

    Wer weiß vielleicht würden die Compys Dickkopf auch ständig ärgern?


    Nachdem ich ein bisschen Zeit bei ihm verbrachte, stelle ich das Faserfundament zurück und rüste mich zum Kampf.


    Ich gegen den mächtigen Dodorex!


    Ok, nur gegen dessen Vorfahren, aber die sind ja auch mächtig genug.

    Speere sind da, Bandagen hab ich dabei. Ein Schlaffell ist auch griffbereit, sowie eine Axt zum abernten. Sogar eine gute Grüne.

    Essen brauch ich nicht, da ich überall Beeren finden kann, also auf geht’s. (Wahrscheinlich sterb ich eh bevor ich richtig Hunger habe.)


    Wieder nehm ich den üblichen Weg, rechtsrum zum Fluss, an Marys Haus vorbei, wo mich ihr Dodo so gerne neppt und dahinter beginnt mein Jagdgebiet, sofern denn Dodos zugegen sind. Manchmal sind die aber wohl schon ausgerottet.


    Gemütlich schlendere ich am Strand entlang, tauche immer wieder mal kurz ins Wasser, falls sich doch ein Fisch in die Nähe des Strandes verirrt hat, behalte die Umgebung aber trotzdem im Blick. Raptoren und so haben sich schon oft hier in der Gegend getummelt. Heute habe ich keine Lust ein Zwischensnack zu werden, deshalb Adlerauge sei wachsam!


    Bei Marys Haus macht sich natürlich wieder der Dodo bemerkbar. Halt den Schnabel, sonst hör ich deine Verwanden nicht. Dich darf ich ja nicht jagen.



    Unbeeindruckt krächzt das Vieh weiter und macht einen Heidenlärm.

    Brummelnd laufe ich weiter nur um im nächsten Moment hinter mir eine Schnauze zu sehen, sowie kurz darauf die Schrift Du wurdest von einem Baryonyx getötet. Mein Herz blieb stehen, Schock, Was war das? Wo kam der her?

    DAS war Hinterhalt, der kam von hinten aus dem NICHTS!

    Empört wetterte ich den ganzen Weg vom Baumhaus bis nach Marys Hütte. Wüst beschimpfte ich den Baryonyx, drohte ihm das ich ihn einen Kopf kürzer mache, das ich ihm in den Allerwertesten trete und noch viel mehr.


    Mein Sichtschutz ist schon längstens wieder aus, trotzdem konnte ich meine Sachen einsammeln.

    Kein Baryonyx in Sichtweite.

    Ha, sicher hat der Angst bekommen, bei dem Gedanken daran was ich ihm aus Rache antun werde!


    Das Bett platzierend guckte ich mich im näheren Umkreis um und fand auch nicht weit entfernt Dodos. Der Baryonyx aber war weiterhin weg.

    Wehe wenn der kommt, dann....

    ... dann renn ich schreiend davon.


    Inzwischen ist es eine leichte Übung mit dem Speer, bei voller Gesundheit Dodos niederzumetzeln. (Sofern sie nicht zu viele sind.) Die zwei Leder, waren willkommen und das bisschen Fleisch würde zumindest bis zur nächsten Jagd reichen.


    Stolz und zufrieden packe ich das Bett ein und lauf nach Hause.

    Neugierig musste ich mal wieder etwas testen. Ich schmiss das Lagerfeuer an und briet Fleisch, gab aber meiner Otterdame ein Stück rohes Fleisch zu fressen und danach ein gegrilltes.


    Zu meinem Erstaunen sättigte das gegrillte Fleisch mehr. Ich kann es verstehen das Gegrilltes leckerer ist, aber nahrhafter?


    Ab sofort bekommt ihr nur noch gegrilltes meine kleinen Schnäuzelchens, meine Lieblinge. Immerhin müsst ihr GROß und STARK werden um Frauchen zu beschützen, nicht wahr?! Säusele ich ihnen in quietschiger Babysprache zu.

    Mich eine Weile ausruhend legte ich mich auf das Bett und schlief im Kreis meiner vor sich hin zwitschernden und quiekenden Tierchen ein.



    Wie gut doch so ein Mittagsschläfchen tut. Frisch und ausgeruht voller Tatendrang, machte ich mich ohne Umwege auf Fleisch und Kräuter zu besorgen. Diesmal geh ich nach links, vielleicht kann ich am Strand entlang auf die andere Seite laufen.


    Nicht weit vom Haus entfernt wo der Wald sehr nahe an dem Strand ist seh ich einen Dimorphodon herum fliegen. Dimorphs sind zwar nicht die Stärksten, aber das sie fliegen können macht sie zu wundervollen Begleitern Der Zwiespalt weiter zu gehen, oder nach dem Nest zu suchen hat sich schnell entschieden. Natürlich wähle ich das Nest, was glaubt ihr denn, als ob ich mir so eine Gelegenheit entgehen lassen würde. Pff. Nix da!


    Eier sind wichtig!

    Essenziels und außerdem nahrhaft, falls man sie kochen will.


    De Strand ist recht flach und kein Hindernis verdeckt die Sicht

    Nirgends liegt ein Baumstamm, der hier mein Interesse weckt.

    Die Stelle ist also schon erledigt, bleibt nur noch der Grünstreifen und der Wald.


    Zweifelnd seh ich mir den Dimorph an der so alleine herum fliegt. Vielleicht ist seine Gruppe im Wald? Eigentlich sind ja immer viele Dimorphs in der Nähe eines Nestes.


    Sorgsam suche ich trotzdem den Grünstreifen ab und geh nur langsam tiefer in den dunklen dunklen Wald.

    Kaum habe ich die Baumgrenze überwunden, als Ameisen mich aufs Korn nehmen und mich zu ihrem Mittagessen machen wollen. Schreiend wehre ich mich, Xena wäre sicher stolz auf mich und würde mir erlauben ihren Namen anzunehmen. Leider sind die Ameisen stark, in der Überzahl und ich hab zu wenig Leben.


    Wieder mal tot.


    Ist ja nix neues mehr. Ist schon fast Gewohnheit. Keine Ahnung warum ich überhaupt noch aufsteh. Sollte mir ein kleines Grab schaufeln und drin liegen bleiben. Mit einem Schild. Hier bedient euch!


    ABER Ameisen haben Chitin. Ich brauche Chitin für Kibbel, für Sinomacrops und für allerlei andere Sachen. Danach könnte ich auch in aller Ruhe das Nest suchen. UND ein klein wenig Fleisch hätte ich dann auch gleich.


    In Erwartung das mein Plan wieder schief laufen wird stürze ich mich auf die Ameisen, der Versuch nur eine anzulocken misslang natürlich und innerhalb von Sekunden war ich wieder... Ratet mal.


    Ja genau!



    T O T... noch töter kann man gar nicht sein.



    Zweimal versuchte ich mein Glück mit immer den gleichen Ergebnis.


    Ich will das Chitiiiiin, verdammt! Und ich MUSS nach dem Nest suchen. Also STERBT doch endlich ihr blöden Viecher!


    Wieder musste ich anerkennen das ich alleine zu schwach bin. Wobei eigentlich ists ja eher so, viel Schaden machen die Ameisen ja nicht, ich hab nur einfach so wenig Leben UND die sind in der Überzahl!. Und irgendein Depp hat dafür gesorgt das ich so schwach bin. Mir wurde NIX gegönnt.


    Die Otter jedoch haben deutlich mehr Leben. Grübel


    Aber ich habe erst einen verloren. Soll ich oder soll ich nicht? Die Möglichkeit bestünde wohl das ich ihn verliere. Denk

    Aber sicher hat er jetzt wieder das ein oder andere Level, was ich ihm auf Leben geben kann.

    Durch sein Fell ist er ja auch vor den Bissen besser geschützt als ich.


    Die Verlockung des Chitins ist größer als das Risiko Frank zu verlieren.


    Der Weg zum Baumhaus ist nur kurz und das Leben ist schnell hoch geheilt, während ich mir selber immer wieder Verbände anlege.

    Bevor ich mit ihm losgehe, ruh ich mich nochmal aus, so das ich nicht zu einem ungünstigen Zeitpunkt müde werde.



    Mit einem Kloß im Bauch trage ich Frank zu den Ameisen und spreche ihm Mut zu. Wir bekommen das hin, danach schwimmen wir in Chitin und du hast noch ein oder zwei Level mehr. Du wirst denen das Fürchten lehren. Du hast zwei Pegos besiegt, also bekommst du so winzige Ameisen doch mit Leichtigkeit platt. Außerdem helf ich dir ja.

    Sein zweifelnder Blick sagt gar nix aus, sicher denkt er an eine Belohnung die Fisch beinhalten könnte und ist sich nicht sicher ob er die je von mir bekommt.


    Mit Angriffsgeheule gehen wir auf die Ameisen los, ob ich eine Hilfe war oder eher behinderte kann ich in den Getümmel nicht sagen, wobei ich eher auf ersteres tippe.


    Doch war ich schnell Tod. Mal wieder.


    Frank kämpfte um sein Leben, das ich mich wieder mit ins Treiben stürzte änderte an dem Ausgang des Kampfes nichts. Frank starb, bevor ich gefressen wurde.

    Oh nein. Frank. Verdammt. Das darf nicht sein.


    Darf ich die Zeit zurückdrehen? Ich will Frank wiederhaben. Ich lass ihn dann auch noch etwas Zeit um mehr zu leveln. Ist das peinlich, zwei Tiere in zwei Tagen...und das bei AMEISEN und Piranha!


    Ist nie passiert, wird unter den Teppich gekehrt...


    Immerhin hab ich noch vier Otter, mit denen kann ich züchten und die bleiben schön daheim, da ist es wenigstens sicher. Wer soll schon in das Baumhaus kommen?


    Das sind mindesten 6 Wände über den Boden und es gibt auch keine Rampe.


    Hat Tigga gut für mich gebaut! Muss ich sie bei Gelegenheit mal loben.


    Die Sachen zurück zu holen ging schnell, weiter hielt ich mich bei den Mördern meines Franks auch nicht auf. Wie immer gibt der Klügere, also ich, nach.

    Außerdem wollte ich ja eh am Strand entlang und nicht in der Nähe meines Hauses rumgurken. Wenn ein Nest da ist kann es mir erst mal gestohlen bleiben. Durchfüttern kann ich den kleinen eh nicht. Da hab ich zu wenig Fleisch.

    Brummelnd geh ich weiter, entkomme knapp dem Oviraptor, wobei ich nicht sicher sagen kann, ob der mich wirklich angegriffen hätte.

    Einen großen Bogen um ihn zu machen, war auf jedenfalls nicht die schlechteste Idee.

    Den kleinen Dilo anzugucken und zu verfolgen war wohl aber nicht die Klügste.


    Mama, oder Papa, kümmerte sich direkt um mich, doch mit dem Bett aufstellen war ich rechtzeitig genug.

    Wirklich weit bin ich zwar nicht gekommen, aber so ein Diloei ist auch sehr interessant. Wieder den Vorteil des Schutzrings ausnutzend, suchte ich nach dem Nest und verkrümelte mich auf einen hohen Stein.



    Mit den Speeren bewaffnet wartete ich angespannt auf die Gelegenheit einem der Dilos den Speer genau in den Kopf zu jagen.

    Je länger ich wartete desto bewusster wird mir die Situation.

    Ich habe 7 Speere... inzwischen tummeln sich mindestens 4 erwachsene Dilos um den Stein. Wenn tatsächlich ein Nest hier ist, werden ganz schnell noch mehr Dilos kommen.

    Obwohl ich weiß das ich nicht den Kopf treffe schleudere ich den Speer.


    18 Punkte.


    Ich glaube nicht das meine Speere reichen.


    Die Optionen die ich sehe sind schlecht, besser gesagt mies. Entweder verhungern, oder verdursten.

    Herunter kann ich, aber da wartet ganz sicher der Tod.

    Würde ich aber auf dem Stein sterben ist es schwieriger an meine Sachen zu kommen. Natürlich könnte ich noch nach dem Nest suchen, aber ob ich das finden werde?


    Beherzt springe ich von dem Felsen und bin kaum das ich den Boden berührt habe Tod. Wieder ein Implantat mehr für meine Sammlung.



    Die Lust an weiteren Auseinandersetzungen mit den Dilos ist mir vergangen. Leicht zerknirscht nehm ich den Weg zurück, diesmal ist der Bogen um den Oviraptor nicht groß genug und ich kann bestätigen: Er wäre auf mich losgegangen. Denn dieses mal verteidigte er sein Revier ernsthaft und füllte die verbrauchten Kalorien direkt wieder mit mir auf.


    The Hunted ist sooo grrrr......


    Die Ausrüstung zu erhalten ist kein Problem, und ich spute mich weit weg von den Viechern zu kommen. Vielleicht ist am anderen Strand weniger los, wenn man hier schon ständig gefressen wird.


    Eier und Fisch, oder zumindest Fleisch werde ich heute ja noch finden.


    Fündig wurde ich, nur wehrte das Fleisch sich heftig und meinte wohl damit es sich für mich später mehr lohnen würde, das es mich direkt erst mal frisst.

    Opfer müssen ja gut Fleisch ansetzen.


    Das hämische Lachen des Baryonyx hörte ich gefühlt noch Stunden danach.

    Der Vielfraß begleitete mich auf meinem Weg und egal wie sehr ich versuchte ihm auszuweichen. Irgendwann schaffte er es immer wieder mich oder meine erlegten Tier zu fressen.


    Zeternd und fluchend tobe ich, war aber recht schnell wieder ruhig, als ich einen Klauvogel sah.

    Der könnte auch ein Nest hier haben.

    Das Bett abstellend, so das ich jederzeit mich ausruhen kann und einen Anlaufpunkt besitze beginne ich in meiner chaotischen Systematik die Gegend abzusuchen. Das Nest des Vogels ist klein, am Strand war es nicht, also liegt es ganz sicher wieder im dichten Gras. Ein ganz kleines Hügelchen mit ein paar Halmen darauf, so dürfte es wenn ich mich nicht täusche aussehen.


    Das es Dunkel wird hilft beim Suchen auch nicht. Nach einem erfrischenden Nickerchen und etwas warten beschließe ich die Fackel zu nutzen.


    ACHTUNG!

    Benutzung auf eigene Gefahr, man könnte sich die Haare ansengen, die Finger verbrennen, oder Tierchen anlocken.


    Als der Ichtiornis mir auf den Zeiger ging reichte es, ich schlug zu in dem Moment als der Ichty mich angriff und klaute. Mir wurde mitgeteilt das meine Speere weg sind.

    Wie Rumpelstilzchen hüpfte ich auf der Stelle, meine kostbaren Speere, wie sollte ich mich jetzt verteidigen?

    Wieder wickelte ich eine Bandage um die Wunden und ging vorwärts, das Päckchen am Boden irritierte mich.

    Ich hab doch nichts weggeschmissen, oder doch?


    Wie bekam ich große Augen als ich sah was da vor mir lag.

    Oh wie schön, meine SPEERE!

    Keine Ahnung warum und wie de auf den Boden gekommen sind, packte ich sie umgehend ein, legte Hafersamen auf die 0 Und teilte den Stapel in meinem Inventar auf, so das der Pegomastax und Ichtyornis eher die erwischt als meine Speere.


    Ob vielleicht ein Schlag dem Vogel die Speere aus dem Maul geholt hat?


    Ich habe nicht vor es nochmal auszutesten.

    Mir wurden jedoch noch Armarbeeren und Narcobeeren geklaut und endlich ließen die mich in Ruhe, nachdem der eine die Fackel abbekommen hat. Hab ihm Feuer unterm Hintern gemacht.


    Das die Fackel andere Tiere anlocken war mir bekannt, das sie es jetzt aber auch tut, wo doch nichts hier war fand ich mistig.



    Wieder der altbekannte Wegelagerer namens Baronyx.

    Ob ich dem vielleicht mal einen Namen geben sollte?

    Inzwischen kenn ich sein Innerstes ja in und auswendig.

    Ein Magengeschwür hat er nicht und scheint auch sonst putzmunter zu sein.


    Vielleicht ein klein wenig Speck an den Hüften.


    Nochmal suchte ich ganz kurz nach dem Nest, gab es aber doch auf. Ich war müde, verletzt und wollte von der Nervensäge weg. Schließlich führt mich der Rückweg wieder an dem vorbei.


    Auch hier fand ich nicht das Nest. Ich wusste gar nicht wie mühsam es hier sein kann Nester zu finden. Stundenlanges suchen für die Katz´.

    Weiter ging ich den Strand entlang immer weiter weg von meinem Baumhaus, in die Richtung wo ich vor einigen Tagen mit Tigga Leder suchte und Salmon Roe so wie ein paar Eier fand. Die Kiste müsste noch immer dort stehen. Samt Inhalt. Speere, Kleidung und so ist da glaub noch drin.

    Vielleicht sollte ich das Zeug mal abholen?


    Gegaggere reist mich aus meinen Gedanken, sofort spannen sich meine Muskeln an und ich bleibe stehen.

    Die Jägerin in mir erwacht.

    An die Gruppe Dodos anschleichen wurde ich vor meinem Angriff gefressen. Wieder der hundsgemeine Baryonyx! Wie kann der nur, hat der noch nicht genug?

    Wie der mir auf den Keks geht.


    Das der sich überhaupt noch bewegen kann wundert mich, soviel Mimi wie der schon Intus hatte..und ein paar Dodos waren auch als Lückenfüller dazu gekommen.

    Ein Pego war auch wieder in der Gegend, ob es der gleiche von vorhin war, weiß ich nicht, aber jetzt hieß es doppelt aufpassen.

    Der Baryonyx kümmerte sich um die Babydodos und ließ die Erwachsenen in Ruhe, wahrscheinlich mag er das zarte Fleisch der Kleinen lieber. Ob ich ihm beibringen soll, das ich zäh wie Schuhleder bin?


    Irgendwie gelang es mir doch durch den Schutzring mich vor Pegomastax und Baryonyx zu verstecken und Beide trotteten dann weg. Die Dodos lebten überraschenderweise auch, aber nicht mehr lang. Mit etwas mehr Fleisch beladen ging ich weiter. Von den beiden Räubern gab es keine Spur. Immer wieder sah ich mich gut um, aber nichts.

    Wo sind die bloß? Wobei von mir aus dürfen die aber bleiben wo der Pfeffer wächst.


    Da ich jetzt schon in der Nähe der Labyrinthähnlichen Felsen bin und dort vor ein paar Tagen ein paar Nester waren, war ich gezwungen mich dort umzusehen. Immerhin gibt es da deutlich weniger Gras und Nester sind nicht so leicht übersehbar.


    Genervt stöhnend bleibe ich stehen. Weit ist es nicht mehr bis zu den Felsen aber ich sehe schon wieder ein altbekanntes Gesicht. Wie kam der jetzt HIER her? Der war vorhin noch hinten.



    Mein Rückzug war zu langsam.

    Meine Neugierde ob es denn Nester gäbe, war stärker als der Widerwille gegen den lästigen Weggesellen.

    Irgendwie gelang es mir an ihn vorbei und ich erkundete die Gänge. Diesmal gab es keine Paras, oder einen bösartigen Iguanodon.


    Nur Leere und Carnos.


    Mit irgendwas waren die beschäftigt, solang es aber nicht ich war störte es mich nicht.

    Warum sie aber sich doch plötzlich mir zuwandten, als ich wieder gehen wollte weiß nur der Kuckuck. Ich endete als Imbiss, für mehr reichte ich nun wirklich nicht, und hatte keine Lust mehr. Meine anderen Sachen lagen ja noch hier in einem Beutel, nahe dem aufgestellten Bett, den ich wohl wissend NICHT aufgehoben hatte.

    Das Implantat und die gebastelten Bandagen und paar Beeren ließ ich zurück, sollten die Carnos doch was anderes zu fressen finden.

    Der Baryonyx griff mich noch einmal an, doch dann hatte ich endlich vor ihm Ruhe, ein Kaprosuchus nahm aber gerne seine Stelle ein.


    Himmel Arsch und Zwirn, hat heute Ark alle Tiere auf mich angesetzt?


    Trotz allem hatte ich wieder ein klein wenig Fleisch ergattern können, aber wieder keinen Fisch und stapfte mürrisch nach Hause.


    Von Baryonyx hatte ich die Nase gestrichen voll. Aber so was von.


    Meine Dinos müssen unbedingt leveln, damit ich anständige Beschützer habe, so kann es nicht weiter gehen.

    Im Baumhaus brütete ich direkt die Lystroeier aus, so das alle Tierchen etwas schneller leveln können. Wenigstens ein Tier was man streicheln darf.



    Und so Babys sind ja so niedlich, das sie einen von den schlimmen Geschehnissen ablenken.

    Wolfi und Frank sind zwar nicht vergessen, auch nicht die ständig nervenden Baryonyx die momentan überall ihr Unwesen treiben, aber immerhin sind die kleinen niedlich und zaubern mir ein Lächeln auf das Gesicht.


    Da es genug Futter gab und ich keine Lust auf weitere Tode hatte, legte ich mich hin und moselte etwas.


    Die neuen Geräusche die die Lystros machten gefielen mir, langsam kommt etwas Leben in die Bude. Ich träumte von vielen Tieren, einem großen Heim, wo alle Platz hatten und wir ein deutlich sichereres Leben als jetzt führen konnten. Mit einer Heerschar von Dinos die mich auf meinen Wegen begleiteten und noch viel mehr.

    Das jemand aber ständig etwas Metallenes gegen etwas anderes metallenes stieß störte in dem Traum.


    Tzing


    Tzing


    Tzing


    Unruhig wälzte ich mich und öffnete schlaftrunken die Augen. Wieder war das Geräusch zu hören und rosa Nebel umgab mich.

    Innerhalb von Sekunden war ich hellwach.

    Ich sah Spieße im Boden stecken die glühten

    Brummen und schnauben war zu hören, was nicht von meinen Tieren stammte.

    Panisch lief ich zur Tür und traute meinen Augen nicht, wobei ich schon längst wusste was hier tobte.


    Ein Armagasaurus lief unter dem Baumhaus herum und war mit der Nachbarschaft nicht zu Frieden.



    Ihm war es egal das WIR als erstes hier waren.



    Da mir kein anderer Weg einfiel, kletterte ich die Leiter hinab und versuchte ihn von dem Haus wegzuziehen. Erst nach mehrmaligen Versuchen gelang es mir ihn soweit wegzulocken, das er sich nicht mehr durch unsere Anwesenheit gestört fühlte.

    Ein Beelzebufo nutzte auch zweimal seine Chance um ein unerwarteten Imbiss zu erhaschen und war schneller als der Amarga.


    Besorgt ging ich zu meinen Tieren, auf dem ersten Blick schien alles ok, die kleinen Lystros lebten, die Compys standen aufrecht und auch die Otter sahen nur etwas verschreckt aus.

    Einer jedoch lag. Die Hoffnung das er nur benommen ist ließ mich zu ihm gehen.

    Er hatte die Tage nur Fleisch bekommen keinen Fisch und wie ich weiß reagieren die Tiere ja wenn sie nichts zu Essen haben. Vielleicht wurde er verletzt und hatte keine Kraft mehr vor Hunger.


    Doch die traurige Wahrheit war schnell zu erkennen.


    Mein kleines Otterchen würde nicht mehr aufstehen.

    Betrübt über den Verlust blieb ich kurz bei ihm. Wie sinnlos war das gewesen.

    Ins Logbuch blickend stellte ich mit Grauen fest das er nicht das einzige Opfer war.

    Einer der Compys verlor auch sein Leben.


    Zu sehen war der Leichnam nicht, er war versunken im Strohboden, deshalb viel er mir auf dem ersten Blick nicht auf.


    Oh wie grausam kann die Arkwelt doch sein.


    Doch ICH SCHWÖRE unterkriegen wird sie mich nicht!

    Es wird dauern, aber ich zeige der schon noch wer die Hosen anhat!


    Wir werden uns den Platz hier zu sein verdienen!





    Mimi´s Daten:


    Level 5 (Levelaufstieg 140, momentanen Punkte ca. 50)

    Stamm: Oberzicke

    Servertag jetzt 112 (gestartet 17)

    Gemütszustand: Von The Hunted ark genervt! Mag Baryonyxe schon nicht mehr wirklich.


    Todesarten:


    Baryonyx 7

    Ameise 6

    Oviraptor 2

    Dilo 2

    Beelzebufo 2
    Amarga 2

    Kapro 1


    Todesfälle 22 + vorherige 230 = 252



    ;( Tiere starben:


    Otter Frank 32 (gelevelt)

    Otter unbenannt Männlich 20

    Compy unbenannt Männlich 10


    Tote Tiere 3 + vorherige 1 = 4 ||

  • Wieder einmal super und sehr unterhaltsam geschrieben.


    Was die Geschichte mit den Speeren angeht so sollte der Ichtyornis nur Konsumgüter verschlingen und alles andere einfach fallen lassen zumindest theoretisch aber Ark ist nun einmal Ark.


    Es sei den das hast du jetzt nur für die Geschichte so geschrieben und die Sache mit den Ichtyornis ist dir bewusst,

    dann nehme ich alles zurück.

  • Es sei den das hast du jetzt nur für die Geschichte so geschrieben und die Sache mit den Ichtyornis ist dir bewusst,

    dann nehme ich alles zurück.

    Hallo Danke :)

    Zu dem Zeitpunkt war es mir noch nicht bewusst, das der Vogel Speere nicht mehr frisst.
    Ich weiß das mal etwas geändert wurde, aber ich dachte das war wegen der Kryos.

    Bei the Hunted war der Klauvogel ja lange nicht mehr aktiv, (1 Jahr) da er die Server zum abstürzen brachte.
    Inzwischen hab ich das von den anderen erfahren, das er Waffen fallen lässt. Gott sei dank!

    Ich versuche meine Gedanken und auch Reaktionen mit in die Geschichte einfließen zu lassen.

    Weil ich denke ihr wollt ja keine erfundene Geschichte, sondern eher so wie ich Spiele und was ich so erlebe/denke.

    Wobei es auch mal passieren kann das ich etwas durcheinander bringe. Sind meist aber nur Kleinigkeiten.
    Aber im Großen und Ganzen stimmt das meiste natürlich.

    Auf dem Bett rumhüpfen oder so das geht natürlich nicht. :D Oder wenn mich jemand misstrauisch beäugt, das ist meine reine Phantasie. Doch manchmal hab ich schon das Gefühl das mir meine Tiere nicht wirklich trauen.

    Vielleicht liegts daran, das ich mir selber auch nicht trauen würde. :D

  • Danke um sowas bin ich auch sehr froh, weil bei Ark lernt an nie aus.
    Man spielt es schon so lange und doch gibts immer wieder was neues.

    Ich werde weiterhin mein Bestes geben und ich freu mich schon wenn ich euch bald ein Video präsentieren kann, ich hab mich danach schlapp gelacht, doch bis dahin dauert es leider noch ein Weilchen.
    Ein Text liegt noch dazwischen.

  • Hallo, mal wieder ein kleiner Roman.
    Ein kleiner Spoiler, ich bin das ein oder andere mal gestorben.:rofl:
    Ob das irgendwann je besser besser wird?


    Am nächsten Tag bin ich frohen Mutes und auf der Tagesliste steht, wie üblich, Futter für die Tiere besorgen.

    Ich brauch langsam mal mehr als 5 Fleisch im Futtertrog. Vielleicht sollte ich mal einen Jägertrupp angagieren. Wer meldet sich freiwillig?

    Waffen werden zur Verfügung gestellt, ich bastle gerne hunderte von Speeren für euch.


    Direkt in meiner Nähe fanden Morellatops einen guten Lagerplatz, Die Nachbarschaft mit den Raptoren war nicht optimal, doch wussten die Morellatops sich gut zu wehren.
    Und kurz darauf waren die Raptoren in die Flucht geschlagen.




    Mit denen brauche ich mich nicht anlegen. Wenn meine Otter schon mit Ameisen überfordert sind, dann ist das Vieh unmöglich. Die Compys will ich auch nicht opfern.


    Mein üblicher Wissensdurst treibt mich in die Nähe der Tiere. Die Aussicht auf ein nettes kleines Eichen übertrumpft meine überaus stark ausgeprägte Vorsicht. Ich weiß kommt so gut wie nie bei mir vor.

    Ich bin umsichtig, zögerlich und sterbe so gut wie nie.

    Unerwartet schnell finde ich das Nest, aber auch den Tot. Könnten die nicht jemand anderen platt machen? Ich will doch nur gucken. Ich nehm nix.

    Ich lass alle Babys dort. Ich nehm vielleicht nur ein bisschen Schwefel, den braucht eh keiner und das Ei, das mag es dort eh nicht. Da ists kalt und hart.

    Ich bring das nur in eine bessere Umgebung.

    Danach würde ich es auch garantiert wieder zurückbringen!


    Trotz der mauligen Eltern ergattere ich das Ei Level 4. 8)
    Also wirklich stark wird das Baby nicht sein, aber mit genug Übung wird’s schon was. Sanft bette ich es im Futtertrog und freue mich schon darauf, wenn ich es ausbrüte.


    Beim Beeren sammeln kommen mir knapp hinter dem Baumhaus Compys entgegen und ich weiß ja da wo Compys sind ist zu hundert Protzent immer ein Nest. MEIN Nest. Das gehört jetzt schon mir, mein Name steht dran. Hoffentlich hat es ein hohes Level das Ei.

    Die Compys wegzulocken war schon immer eine gute Idee und ist es auch dieses Mal, sogar eine Wunderbare!

    Da ich sie zum Strand ziehen will, kommen wir unweigerlich an einem Morellatops vorbei, der es sich unter meinem Baumhaus gemütlich gemacht hat und in den Bäumen feststeckt.


    Die Compys reagierten leicht erbost auf seinen Angriff und metzeln ihn recht schnell nieder. Ja Compys sind schon tolle Tierchen! Zumindest solang sie nicht mich fressen.


    So was lass ich mir eingehen, mein nicht geplanter Plan geht voll auf.

    Nachdem die Compys doch endlich am Strand waren, fand ich auch das unbewachte Nest.


    Logischerweise 10 Meter in der Luft, :/ da kommt jeder Compy hin und ich natürlich auch. Schnauf, Naja vielleicht stand da irgendwann mal ein Baum?


    Alles springen und hinauf starren bringt mir nichts. Ich brauch Hilfsmittel. Leiter, Fundamente und Wände, sowie eine Decke.


    Überaus glücklich, Ironie, gehe ich nach Hause und stelle die Sachen dort her. Schwer beladen schlage ich den Weg zum Nest ein, als durch die Bäume ein Lichtlein zu sehen ist.


    Keine Sorge ein Irrlicht ist es nicht, aber das Strahlen eines Loots.


    Die Strukturen mitzunehmen ist eher ungeeignet, da wenn ich Glück habe und der Loot einiges Gutes enthält die Sachen nicht heimtragen kann.

    Ohne auf die Schönheit zu achten klatsche ich die Bauteile auf den Boden um sie später wieder zu holen.



    Der Weg war einfach und es gab keinerlei tödlichen Überraschungen, dafür ist der Loot obwohl er einen Kringel hatte, deutlich kleinlich ausgefallen.

    Ich bekam zwei Flaggen und noch bisschen anderen Kram. Dabei hätte ich so gerne einen Kochtopf, oder eine Dinogarage, oder einen GPS Empfänger.

    ABER ich habe erfreulicherweise ein Fernrohr ergattert. Endlich, jetzt kann ich Tiere die weiter weg sind besser sehen und vielleicht auch das ein oder andere Nest entdecken.

    Der andere weiße Loot der beinah direkt nebenan runterkommt, ist auch meiner. Wer zuerst kommt, außerdem ist eh kein anderer da.

    Da aber der Tag der Flaggen war, erhielt ich auch hier eine Flagge.


    Wenigstens konnte ich durch die schmal besetzten Loots alles gut nach Hause tragen. Ich bin keineswegs überladen, eher meilenweit davon entfernt.



    Das Fernrohr teste ich natürlich erstmal gut aus. Wie schön das ich jetzt auch Tiere aus der Entfernung sehen kann. Sicher hilft mir das beim Nester suchen.

    Hab ich schon mal erwähnt das mein Orientierungssinn einfach nur spitze ist?

    Die anschließende Suche nach meinen vorläufig abgestellten Strukturen ist kniffliger als angenommen. Eigentlich müssten die in der Nähe das Baumhauses sein.


    Nur WO?


    Die geben keine Rückantwort wenn man nach ihnen ruft, auch leuchten die nicht oder machen sich anders bemerkbar. Im Gegenteil, sicher tarnen die sich noch mit den Blättern aus der Umgebung.

    Geschlagene fünf Minuten, oder länger, muss ich suchen um sie endlich zu finden. Weit weg sind sie nicht. Das Baumhaus ist gut zu sehen. Ganz sicher haben die sich getarnt, das ist es. Kann mir keiner was anderes erzählen. Oder die haben sich immer wieder woanders hingestellt. Vielleicht war aber auch Tigga da, hat die weggeräumt und anschließend wieder aufgestellt.


    Das Aufsammeln war leicht und jetzt gilt es nur noch das Nest wiederzufinden.

    Wie Hans guck in die Luft, laufe ich umher um das fliegende Nest zu erspähen.

    Doch eine Spinne hat scheinbar andere Pläne mit mir. Das gruselig eklige Vieh klapperte und zischt und wirft ihr Netz nach mir. Mühsam kämpfte ich mich vorwärts, nur um mein Leiden einige Sekunden hinauszuzögern.


    An meine Sachen zu kommen erweist sich als sehr schwierig, jedesmal wenn ich sie habe, kommt entweder wieder die Spinne, oder ein Microraptor und frisst mich. Nach dem Nest zu suchen hatte ich keine Zeit mehr, irgendwie will ich meinen Kram retten. Ich habe da das Fernrohr drin, das will ich nicht verlieren.


    Mit zwei Betten und mehrmaligen Sterben schaffe ich es doch, alles in Sicherheit zu bringen.

    Was für eine Aufregung. Vor allem wo kommen die schon wieder her. Vorhin war doch alles friedlich. Und 270 ernsthaft, wer will so ein hohes Level bei einer Spinne? Kommt die aus einer Höhle oder was?


    Der Amargasaurus weiter hinten im Wald ist keine Bedrohung für mich, schließlich ist er weit weg und legt sich mit irgendeinem anderen Tier an.


    Das Nest blieb Nest und durfte dort sein wo es ist, bis es verrottet. Ich werde jetzt erst mal den toten Morellatops an meine Tiere verfüttern. (Mimimimi ich will, schnüff, meinen Dinotraker wieder haben heul)

    Dann ist wenigstens eine Tagesaufgabe abgehakt, sogar für die nächsten Wochen.


    Da um mein Baumhaus keine bösen Tierchen herumstrichen, platzierte ich einen Otter neben den toten Tier, erntete selber das Leder ab und zog Filet und Fleisch immer direkt in die beiden Lagerfeuer. Ja das Pullmenü ist schon sehr praktisch, auch wenn die Reichweite nur so gering ist. Ist auf jedenfall was für faule Leute. Aber wer würde schon tausendmal die Leiter freiwillig rauf und runter klettern?


    Ich nicht!:!:


    Außerdem Fleisch ist schwer und ich kann nicht viel tragen und es reicht das der Otter schon in Lebensgefahr schwebt!


    Das Futter dürfte jetzt für mehrere Tage reichen, da es viele viele hundert Fleisch gab. Stellt euch mal vor wieviel ein Bronto geben kann. Da könnte ich das nächste Jahr damit auskommen. Ähem, hallo? Ist hier irgendwo ein Bronto? Wobei, mein Otterchen würde dann sicher einen steifen Nacken haben. Ob der dann streikt?



    Nach getaner Arbeit durfte der Otter wieder in Sicherheit kommen und sie wurden alle großzügig mit Futter versorgt. Ja ich weiß, die wollen Fisch, kein Fleisch.

    Aber hier ist kein Wunschkonzert oder Ponyhof. Es ist Essen, pasta!


    Zusätzlich brüten während des Kochens gleich noch zwei Compyeier und einen Archeopterixei aus. Schließlich wird es noch eine ganze Weile dauern, bis all das Fleisch in zwei Lagerfeuern durchgebraten ist. Genug Futter gibt es jetzt ja auch, also bitte mehr Eier und bald geht das Züchten los!


    Das Ark mich hasst und Triezen will ist mir übrigens voll bewusst, aber manchmal übertreibt Ark auch etwas.

    So langsam fühle ich mich etwas gemobbt.


    Kaum habe ich die Schlüpflinge angenommen, als ein Angriff auf das Haus passierte

    Alles steht in Flammen.

    Der Amargasaurus unter mir tobt und wütet. Wie warum, der war doch so weit weg!

    Der hat hier nichts zu suchen, rein gar nichts!


    Hilflos versuche ich die übliche Strategie. Weglocken soweit es geht.

    Doch er sieht nicht ein seinen Lagerplatz zu verlassen.

    Die Todesmeldungen gehen ein, ein Compy 27 segnete das Zeitliche und ein Otter Level 19, und wäre ich nicht so wütend, hätte ich geheult. Verzweifelt setzte ich die Versuche fort, irgendwann muss es ja klappen. Komm schon du Stinktier, hier her, komm hier ich bin da. Los ab dort hin, beweg deinen Arsch und schieß nicht nur!


    Wenn ich gekonnt hätte, hätte ich dem Amarga gezeigt wo ich ihn am liebsten gehabt hätte. (Auf den Mond, ganz weit weg.)



    Endlich ließ er sich erweichen und folgte mir und ließ anschließend das Baumhaus tatsächlich in Ruhe, bevor es noch mehr Opfer gab

    Den Stall baute ich gleich, der Plan früher ins Bett zu gehen wurde verworfen.

    Zwei Angriffe innerhalb von so kurzer Zeit. So ging das nicht. Ich möchte meine Tiere züchten und nicht so sterben lassen.

    Zwei Wände über dem Dach, wurde der Stall platziert, so dürften die Flammen und Kältewellen der Amargaspieße nicht zu dem Stall reichen.


    Falls doch, dann werde ich NOCH höher bauen müssen.

    Mühsam zog sich der Bau. Zu viele Teile auf einmal kann ich nicht tragen, ca. 48 kg maximal und alles darüber ist mehr als zu schwer, da beweg ich mich keinen Millimeter mehr.
    Da alles natürlich anstrengen d ist muss ich auch mich immer wieder hinlegen und eine Runde shclafen, essen und Tinken lenkt auch ab.

    Wenn man wenig stirbt, wird man plötzlich so viel hungriger und durstiger.


    Das Bauen der einzelnen Teile selbst dauert durch meine Ungeschicktheit auch sehr. Ich weiß es gibt Süppchen die das beschleunigen, nur ich Unwissende hab noch nicht herausgefunden wie die gehen und einen Kochtopf hab ich auch nicht.

    Aber zu guter Letzt hatte ich eine Rampe die vom Baumhaus hoch nach oben in einen kleineren Stall führte und alle Tiere, außer Dickkopf, sind in Sicherheit gebracht.



    Da ich noch Kleinigkeiten zu erledigen hatte brüte ich durch den höheren Raum gleich einen Para, einen Morellatops und eine Carbonemys aus.


    Ich erntete mehrere hundert Beeren, stopfte diese in den Futtertrog, bis ich reichlich hatte so das die drei schlüpfenden Babys hoffentlich die Nacht überleben dürften.


    Das nächste Problem entsteht gleich beim Schlüpfen der Tiere, die Schildkröte und der Morelatops blieben brav da wo sie sein sollten, doch der Para fällt durch den Boden auf das Baumhausdach.

    Strohböden sind wirklich ein unsicherer Ort, so viele Lücken.


    Ihn so im Freien stehen zu lassen behagt mir nicht wirklich, auch ist der Stall ja nur zwei Wände über ihn. Wenn er ausgewachsen ist könnte es ein Problem geben den Para da heraus zu bekommen. Das Baumhaus auseinander nehmen will ich aber auch nicht. Der einzigste Weg der mir einfällt ist ihn vorsichtig vom Dach auf die Rampe zu ziehen. Kaum macht der Para zwei Schritte ist er weg, wie der Blitz sauße ich ins Baumhaus rein und auch da ist er nicht zu sehen.


    Ich kann es nicht fassen, ist er doch tatsächlich unten auf der Erde gelandet.

    Hochbringen ist jetzt nicht möglich, da es keinen Weg nach oben gibt.

    Die Felsnische wo Dickkopf drin lebt, die ist aber sicher und ein ausgewachsener Para dürfte da auch reinpassen, ob ich ihn wieder rausbekomme, das wird man dann sehen.


    Hab ich schon erwähnt das Ark mich mobbt?

    Nein?


    Dann jetzt:

    ARK mobbt mich!


    Mein kleines niedliches Baby läuft mir brav hinterher. So Paras sind aber auch wirklich Zucker. <3

    Ich könnte die den ganzen Tag knuddeln wenn die so klein sind.

    Auf die Gegend aufpassend viel mir kein Raubtier auf, das uns gefährden könnte. Ein Moschops läuft zwar am Strand herum, aber vor denen habe ich keine Angst. Die sind hier sehr oft in der Gegend, leider immer ohne Nest.


    Kurz vor der Felsnische drehe ich mich zu dem Para um zu überprüfen ob er auch wirklich noch nahe bei mir ist. Alles gut, der Zwerg holte schon auf, also konnte ich unbesorgt die paar Schritte zum Faserfundament machen. Dummerweise griff in dem moment Ark wieder mit ein. Der Moschops schießt auf mich zu und tötet mich mit zwei Bissen um gleich darauf den Para als Nachtisch zu verspeisen.


    NEIN! NEIN NEIN NEIN!


    N EEE II NN!!!!


    Das ist unfair. Pfui aaus... menno. Ich hasse Ark!

    Warum?

    Das ist doch Absicht!


    Lautstark tobe ich, wüte und lass meinen Frust heraus. Sicherlich hab ich alle Nachbarn mit meinem Gebrüll aus dem Bett geschmissen. Da Mary und Lucy sich aber nicht beschweren und die Tiere das schon gewohnt sind, gab es keine zusätzliche Meckerei.


    Frotzelnd geh ich meine Sachen holen, schaute noch kurz nach dem Nest, da der Moschops sich aber nicht so leicht wie Compys ablenken lässt, war dies deutlich Mühevoller.

    Zusätzlich behindert das ganze Gestrüpp die Sicht. Meine Wünsche: Dinotraker, einen Rasenmäher oder zumindest eine Machete um all das Grünzeug loszuwerden!


    Widerwillig und absolut genervt gebe ich auf. Müde krabbel ich ins Bett.

    Mein neuer Tagesplan für morgen steht ausnahmsweise noch nicht fest. Futter müsste ich nur an Beeren etwas holen, Fleisch habe ich jetzt ja und eventuell Fisch, aber die Otter verhungern auch ohne nicht. Auf dem Fell einkuschelnd schlief ich mit den Geräuschen der Tiere ein.


    Ausgeschlafen streckte ich mich und überdenke was ich heute so treiben könnte.

    Eier sammel? Jungtiere zähmen? Kräuter suchen? Bevor ich meinen Plan festlege gucke ich nach den Tieren. Die Schildkröte war blutig, aber satt, doch der Futtertrog war leer, weshalb ich gleich etwas Beeren sammelte, so das es keinen Notstand gab. Unterdessen überlegte ich wie Dickkopf und gezähmte Tiere am besten in das Baumhaus bringen kann.


    Ein Korb mit einem Seil würde nichts bringen, da die meisten Tiere zu schwer dafür sind. Korb hab ich eh keinen und Jungtiere mögen sich eh nicht tragen lassen. Die Leiter ist nutzlos, so bleibt nur eine Rampe, wobei die so angebaut sein sollte das wilde Tiere die nicht auch einfach nutzen.

    Die möchte keiner hier in der Stube haben, weder ich noch meine Mitbewohner. Das würde einen Trubel geben.


    Den Bau beginnend begann ich auf der unteren Ebene erst mal einen Weg weg vom Haus zu ziehen, bevor ich die Rampe nach unten setze. Auch sollte ich zukünftig immer wieder vorsichtshalber die Brücke unterbrechen, so das wenn ich sie nicht brauche, Tiere abgehalten werden darüber zu laufen.

    Auch wenn die Tiere nicht die Klügsten sind, sobald sie wo nicht hingelangen sollen, genau das schaffen die dann auch.


    Während des Bastelns fiel mir ein das mir der Morallatops gar nicht aufgefallen ist. Der müsste jetzt doch auch schon groß sein. Ob er vielleicht auch runtergefallen ist und jetzt wartet abgeholt zu werden?


    Die Umgebung und den Stall absuchend brachte das gleiche Ergebnis. Nichts.

    Oh-oh. Nichts gutes ahnend schlage ich das Logbuch auf. Ob der angegriffen wurde? Ganz oben prangte eine weiße Schrift.

    Ähem. Verhungert?!

    HÄ? Warum? Die Schildkröte war doch vollgefressen. Ich hatte mehrere hundert Beeren im Futtertrog. Das hätte reichen müssen, sollen, können, dürfen.. Dachte ich.

    Das Thema Tierhaltung sollte ich wohl nochmal üben... entweder treibe ich sie in den Tot, oder geb denen nix zu fressen, so kann es nicht funktionieren.


    Die Schildkröte überprüfend fand ich heraus weshalb mein Morellatops nicht mehr ist. Woher kann ich denn ahnen das Schildkröten SO verfressen sind und allen anderen alles wegspachteln?


    :!:Merkzettel: Nächstes mal bekommt die ihr eigenes Futter. Oder sie wird einzeln aufgezogen!


    Mit deutlich gedämpfter Laune stelle ich die Rampe fertig, sichere die Gegend und nachdem kein Tier da ist das Dickkopf gefährden könnte, kann dieser in den Stall umziehen.



    Hastig hebe ich das Fundament auf, das ihn schützt und ohne lang zu fackeln pfeife ich, brav folgt er mir und bleibt an meinen Fersen kleben, obwohl ich im Eiltempo zur Rampe laufe.

    Panisch schau ich mich um. Weiterhin ist nichts zu sehen.

    Noch war ich aber nicht erleichtert beim Betreten der Rampe, erst als Dickkopf seinen Platz im Stall erhalten hatte konnte ich durchatmen.

    Ein Tier pro Tag zu verlieren ist mehr als genug.

    Die Brücke zu unterbrechen war eine leichte Aufgabe und dadurch werde ich deutlich besser schlafen können. Ob ein Amarga den Abgrund überqueren kann weiß ich zwar nicht, aber ich hoffe mal das der nicht ausgerechnet auf die Idee kommt es zu testen.




    Das ist mein hübscher Dickopf! :*:love:


    Der Notruf von den Neuankömmling erreichte mich, bevor ich endgültig ins Bett gehen wollte.


    Er hat ein Problem ein Bett zu machen. Gesamte Leder ging verloren.

    Da ich glücklicherweise eines übrig habe, bekam er dies.

    Auch lud ich ihn direkt in die Allianz ein, schließlich sind Verbündete immer wichtig und wir starben gemeinsam.

    Ein Terrorbird, sowie ein Kapro freuten sich noch über das Abendliche Mahl.


    Da ich aber in weiser Voraussicht alles daheim ließ, konnte ich so direkt zuhause bleiben und musste nicht nochmal losziehen.

    Ein kleines Gebet an den ArkGott schickend, er möge morgen etwas gnädiger mit mir und den Tieren sein, legte ich mich schlafen.




    Mimi´s Daten:



    Level 5 (Levelaufstieg 140, momentanen Punkte ca. 100)

    Stamm: Oberzicke

    Servertag jetzt 136 (gestartet 17)

    Gemütszustand: Von The Hunted extrem ark genervt! Will endlich einen Kochtopf um Farbe für das Seelenterminal herzustellen um zu züchten und alle Amargas loswerden! Kleinanzeige: Amargas zu verschenken, Futter inklusive, muss nur selbst abgeerntet werden.


    Todesarten:

    Spinne 5

    Morellatops 4

    Amarga 4

    Microraptor 3

    Moschops 3

    Dimetrodon 1

    Kapro 1

    Terrorbird 1

    Angeblich selbstverschuldet 1


    Todesfälle 23 + vorherige 252 = 275



    ;(Tiere starben:


    Otter unbenannt männlich 19

    Compy unbenannt weiblich 27

    Para Baby unbenannt weiblich 4

    Morellatops Jugendlich 4 (verhungert)


    Tote Tiere 4 + vorherige 4 = 8 ||8|

  • Bevor ich die Augen öffne nehm ich den Duft des Strohs und den herben Geruch des Fells wahr auf dem ich liege.

    Heimelig kuschle ich mich zusammen und lass die Augen geschlossen.

    Nicht nur die Stimmen meiner Tiere sind zu hören, sondern auch die der wilden Tiere und das Wasser das gegen den nahegelegenen Strand schwappt.

    Alles scheint so friedlich, wie ein Traum.

    Wenn nicht nur immer die tödliche Seite der Gegend wäre.


    Meine Gedanken auf andere Themen schieben überlege ich was ich denn heute noch tun könnte. Fleisch ist reichlich da. Fisch könnte ich gebrauchen, sowie etwas Beeren und natürlich all das andere Übliche.


    Jedoch irgendwie fühle ich mich etwas faul.

    Ich würde heute lieber einen sterbe freien Tag einlegen. Einfach gemütlich herumgondeln, ein bisschen Beeren suchen und vielleicht das ein oder andere Ei, falls es im Umkreis meiner Hütte liegt, aber ansonsten einfach gemütliches Nichtstun, mal etwas Erfahrung sammeln und nicht nur verlieren.


    Langsam richte ich mich auf, zieh mich an und nach kurzem Ausschau halten seh ich keinerlei Gefahren in der Gegend. Bevor ich jedoch nach unten gehe, lege ich ein paar Eier in das aufgeheizte Nest. Schließlich brauchen die Tierchen ja eine ganze Weile um zu lernen mich zu beschützen.



    Nachdem sie weich und in der perfekten Temperatur gebettet sind, steige ich die Leiter hinab und beginne zu sammeln.

    Alles landet in meiner Tasche, wer weiß wann man das Ganze brauchen kann.

    Zwar sind Beeren und Fasern nicht so schwer, aber die Menge machts. Auch wiegen Steine etwas mehr und mein fixes Gehen wird zu einem Schleichen. Trotzdem sammle ich auf dem Heimweg noch den ein oder anderen Stein, Stück Holz oder Stroh mit auf...

    Bis ich mich nicht mehr bewegen kann.


    In meiner Tasche herumgruschend stelle ich fest das sich Unmengen Sand angesammelt hat.

    Sand habe ich schon in meinem Schrank und dafür habe ich bisher keine Verwendung.

    Zack fliegt der raus und ich kann mich immerhin etwas bewegen.

    Diesmal erliege ich nicht der Versuchung noch etwas einzusammeln, wobei das eine Stück Holz geht noch. Oder das hübsche kleine Steinchen. Eine leckere Beere dürfte auch noch drin sein.


    Mit Müh und Not komme ich gefühlt Stunden später an meiner Leiter an und schleppe alles hoch.

    Der Kram sollte wirklich leichter sein. Man kann nicht mal ein paar läppische Beeren tragen.


    Nachdem meine Taschen komplett leer sind, sause ich wieder hinab und sammle weiter.

    Bei jedem Gang ist es aber das gleiche. Irgendwann steh ich und kann mich nicht mehr bewegen, oder kaum noch. Sand wird rausgeschmissen und die Beeren wandern in den Futtertrog.


    Nach knapp zehn Minuten sind die ersten Babys bereit angenommen zu werden und auch die anderen schlüpfen recht schnell.



    Drei Dodos, zwei Oviraptoren und ein Lystrosaurus mehr besiedeln jetzt den Stall.


    Dodos und Lystros sind jetzt nicht unbedingt Vielfraße, bei Oviraptoren bin ich mir aber nicht sicher.

    Deshalb sammle ich weiter. Sicher ist sicher und schaden tut es eh nicht mehr Vorrat zu haben.

    Dann brauch ich morgen nicht nochmal sammeln.


    Es ist ungewohnt mal nicht verletzt herumzulaufen. So ist man deutlich schneller unterwegs, sofern man nicht gerade überladen ist.

    Emsig schaffe ich meine gefundene Gegenstände immer wieder ins Baumhaus um anschließend wieder hinabzuklettern und weiter zu sammeln.


    Nebenher erreicht mich die Nachricht, das Mary-D-Kate & Lucy die Gegend für immer verlassen haben, der Neuankömmling Magnum aber ist weiterhin tapfer.


    Die Büsche auf der einen Seite des Baumhauses sind schon recht abgegrast, da ich auf lange Wege keine Lust habe, geh ich hinter dem Haus etwas in den Wald.

    Der Microraptor findet die Idee aber beschi..en. Kurzerhand bin ich Tot und er hat sein Revier erfolgreich verteidigt.


    Ähm, ja. Ok einmal Sterben ist keinmal. Ist gut, ich ignoriere das Gebiet und sammle woanders weiter. Darf er dort rumkrakehlen und den Starken markieren.

    Die Büsche, herumliegenden Palmwedel und Steine im näheren Umkreis werden weniger, der Rückweg immer länger und nerviger. Einen Dino zum tragen zu nutzen will ich nicht. Inzwischen kenn ich mein Glück ja und ich hab genug Dinos verloren.

    Die Büsche beim Mikroraptor werden immer verlockender.


    Leise sammle ich dann doch dort den ein oder anderen Busch ab.

    Halte mich aber soweit es geht von meinem Todesort entfernt.


    Das Mistvieh lässt sich nicht blicken, mutiger dringe ich weiter vor, schleppe meine Beute wieder ins Baumhaus und werde sicherer. Kein Microraptor zu sehen, oder zu hören.

    Nach der dritten Ladung schießt plötzlich ein Dilo aus dem Busch, den ich gerade ins Visier nehme. Kreischend will ich mich in Sicherheit bringen, der Spuckangriff trifft mich, behindert mich, auch der Microraptor mischt plötzlich wieder mit.


    Weit schaff ich es nicht, der Dilo macht mir den Gar aus.

    Wieder verbrauche ich Bandagen, hole meine Sachen und farme woanders weiter.

    Irgendwann muss man sterben, so brauch ich wenigstens nichts essen und trinken.

    Und das Zeug wächst schneller nach.


    Weiterhin lockt aber genau die Stelle wo meine Todesorte waren, Die liegt aber auch so schön nahe an der Leiter.

    Wie ein Luchs passe ich auf und bereit sofort zu flüchten, rode ich einen Busch nach dem anderen und stolpere dabei über den Dilo.

    Diesmal geht von ihm aber keine Gefahr aus.

    Uiii Leder!

    Das er tot ist ist eine glückliche Fügung, mein Leder!

    Ob der Microraptor dafür verantwortlich ist?

    Anstatt wegzulaufen seh ich mich um.

    Nichts zu sehen.


    Zum abernten brauch ich eine Axt, die liegt aber oben.

    Der Weg ins Haus zurück ist mühselig, ich kann es aber auch nicht lassen noch das ein oder andere Beerchen und Steinchen mitzunehmen. Gerade noch so eben kann ich mich bewegen und schaffe es die Leiter hinauf zu krabbeln. Ich bin nicht gierig, nur effizient!


    Die Axt ist schnell eingepackt, nachdem ich nochmal zurück musste da ich sie vergessen hatte. Wer es nicht im Kopf hat...

    Zielgenau laufe ich zum Dilo und stelle überrascht fest. Da liegt er nicht. Ist er weggeploppt?

    Ein wenig im Kreis laufend suche ich nach dem Kadaver.


    Nichts.


    Himmel, Arsch und Zwirn, der muss doch hier sein. Der war doch direkt neben meinem Baumhaus HIER...irgendwo.


    Oh ich hasse meinen Orientierungssinn!


    Der war doch genau hier, zumindest fast.

    Leise motze ich vor mich hin und gebe auf, vielleicht stolpere ich beim weiter sammeln nochmal über ihn. Dann gehört sein Leder mir.

    Brav, als ob nie was gewesen wäre, sammel ich weiter Beeren und Fasern.


    Bis eine wohlbekannte Stimme sich meldet: "Hallo Mimi, na brauchst du Hilfe?"

    „TIGGA!" Ruf ich begeistert aus und erkläre ihr das ich nix groß mache außer ein bisschen zu sammeln. Das ich sie hier in der Gegend wieder sehe, hätte ich nicht erwartet.


    Sie wunderte sich das sie von einem Pelargornis gefressen wurde.

    Hm Hupps, stimmt da war ja was.


    Das ich sie damals schlafend aus dem Haus schmiss, war nötig gewesen und das erklärte ich ihr auch. (Das ein Pelargornisnest in der Nähe war, naja..ist halt so und direkt unter der Leiter konnte ich die beiden ja nicht liegen lassen. Fluchtweg blockiert und so.)


    Wer keine Miete zahlt oder nicht arbeitet...


    Mein Angebot sich meinem Stamm anzuschließen nahm sie an, auch wenn die Voraussetzung war das sie vielleicht gelegentlich, wenn ihr langweilig ist, sie mir beim Bauen hilft. Momentan habe ich eigentlich überhaupt KEINE Lust zu ackern,


    Lieber gammel ich in der Gegend rum, sammel nebenher das ein oder andere Ei ein und genieße mein leben.

    Sich umsehend bewundert sie den Stall und die Rampe ausgiebig und merkt an, das sie auch nicht mit Amargas gerechnet hat und es ihr sehr leid tut das ich meine Tiere verlor. Schadensersatz bietet sie aber komischerweise nicht an.


    Obwohl sie mir gerne beim Beeren sammeln geholfen hätte, nimmt sie den Vorschlag gemeinsam Eier, Kräuter und Fisch zu suchen direkt an.

    Meine Überredungskünste sind einmalig, legendär und unvergleichlich... Nun brauchte ich sie nicht mal einsetzen, wobei WER kann mir denn schon einen Wunsch abschlagen? (Ich weiß ein Baryonyx ist immer ungnädig, aber der zählt nicht, der ist einfach zu verfressen.)


    Recht schnell waren wir ausgerüstet, packen noch jeder ein Bett ein, sowie ein paar Verbände und anderes.


    Wir gingen direkt linksrum am Strand entlang, um auf die andere Seite der Insel zu gelangen. Da gab es ja öfters Compys und Paras, sowie vieles anderes.

    Scherzend albern wir herum.

    "Du die Vorhut ich die Nachhut" legt Tigga fest, damit sie sich rechtzeitig in Sicherheit bringen kann..

    "Aha... von wegen, ich erwarte Hilfe. DU hast Speere wenn ich schreie rettest du mich."

    "Aber dann sterb ich doch!"

    "Gleiches Recht für alle"


    Herumalbernd laufen wir nicht weit bis wir einen toten Dilo entdecken. Nein ist nicht der, den ich verloren habe.

    Tigga erntet das Leder, während ich die Gegend sichere.

    Bis zum letzten Atemzug wird sie ernten und die Stellung halten, sogar wenn sie angegriffen wird. Sowas lob ich mir.

    Solch Arbeitsmoral müssten mal andere Leute zeigen.


    Kaum ist sie fertig, geh ich etwas tiefer in den Wald, schließlich hatte ich ja auch schon Bekanntschaft mit einem Dilo gemacht, der bei meinem Baumhaus war. Vielleicht gibt’s ein Nest?

    Dilos wäre auch sehr schnuffige Begleiter.


    Ein bisschen tiefer in den Dschungel gehend flüchte ich spontan, schlag um mich, dummerweise nur mit der Spitzhake, statt mit dem Speer und sterbe an einer fliegenden Ameise.


    "Warte ich helfe dir!" bietet Tigga an.

    "Nein nein, bleib wo du bist, reicht das ich gestorben bin und selbst die Otter wurden mit denen nicht fertig, da schaffen wir das erst recht nicht." winke ich ab und hol meine Ausrüstung.

    "Wie viele Ameisen sind es denn?" erkundigt sie sich.

    "Eine, aber wir wollten doch eh weiter."


    Obwohl eigentlich Ich vorausgehen sollte, durch meine Verletzungen aber etwas langsamer war, sah Tigga den Baryonyx als erstes und gab eine ordentliche Vorspeise ab. Das Bett konnte sie nicht rechtzeitig aufstellen, da wir aber ja in einem Stamm sind übernahm ich das, bevor ich das Opfer wurde.



    Für was hatte ich gerade einen Verband ausgegeben? Ach ja, damit er mehr zum knabbern hat. Hmpf.

    Wieder einmal sank der Baryonyx auf der Beliebtheitsliste noch weiter hinab.


    Kaum sind wir ein Stück weiter, der blaue Umkreis löste sich schon bei Tigga auf, als ein Kapro aus dem Wasser schoß und zielgenau seine Mahlzeit traf.

    Umgehend setzte ich das Bett, da Tigga schneller starb als ihres zu platzieren und entfernte mich dank meines Sichtschutzes ein ganzes Stück.


    Wahrscheinlich wäre ich noch viel weiter gelaufen, wenn Tigga mich nicht aufgehalten hätte.

    "Ich hab beide Betten, du solltest auch eines haben!" erinnert sie mich.

    Sehr klug die Frau!


    Das der Kapro zum Baryonyx lief, gefiel uns gut. Sollen doch die beide miteinander streiten und uns in Frieden lassen.


    Plötzlich standen vor uns viele viele viele Parasauren.

    NEST NEST NEST

    Mein Nestdedektor schlug an und alles um uns war mir egal.

    Ein bisschen ärgerten wir die Paras, die immer nur uns anstarren konnten.

    Natürlich erschraken wir NIE, wenn die uns anbrüllten und auf uns zuliefen.

    Tigga bestärkte meine Lust die Nester zu suchen und bot sich direkt an die Mütter abzulenken. Na klar, die weiß genau das die Mütter auf MICH losgehen, sobald ich das Ei nehmen.

    Da es ZWEI Mütter waren, musste es aber auch ZWEI Nester geben.


    Etwas Pause brauchte ich dennoch, meine Verbände waren aufgebraucht und ich bin wie üblich, verletzt.



    Brav erledigt Tigga den Job und ich schlich mich am Saum des Wassers entlang an den Paras vorbei und stolperte direkt ein gutes Stück weg über die beiden Nester.

    Perfekt!

    Die Nester zu durchsuchen dauerte kurz, diese Zeit nutze eine der Mütter um Tigga zu töten. Wenn ich jetzt schadenfroh wäre, hätte ich sicher lauthals gelacht. Da ich das aber nicht bin, habe ich nur dezent gekichert!


    Ja, Tigga muss immer sehr neugierig alles genau austesten.


    Die Betten haben wir beide diesmal schon am Anfang aufgebaut und ich wusste was mir gleich blühen könnte, aber leider muss ich da durch. Schnell hebe ich beide Eier hintereinander auf und renne los. Dummerweise ist die Ausdauer mal wieder im Allerwertesten und das Rennen gelingt mir nur für ein paar Sekunden, bevor ich gänzlich erschöpf bin.


    Das Trampeln und Schnauben der Dampfwalze war nicht zu überhören und bevor ich die sichere Grenze erreichen konnte ereilte mich mein vorbestimmtes Schicksal.

    Tot. Aber die Eier sind bald meine. Die geb ich nicht auf.


    Mein Bett nehme ich direkt mit und laufe grinsend an den Paras vorbei. Zunge raus strecken wäre sicher zu kindisch, deswegen unterlasse ich es und fokussiere mich auf meine Leiche.

    Angespannt ziehe ich sie mit, sobald ich sie erreicht habe. Egal was ich da im Inventar hatte es ist zu schwer. Oder ich habe einen zu schweren Knochenbau.

    Erst in sicherer Entfernung, lass ich die Leiche liegen und mache mich bereit die Eier in mein Inventar zu legen, sofern Tigga, die sich noch in Gefahr befindet angegriffen wird.


    Das Nest habe ich nicht zerstört. Ich weiß sie werden danach eh nicht mehr benutzt, deswegen ist es besser die Nistplätze wieder frei zu machen, Jedoch einmal sterben reicht!

    So bleiben auch die Mütter an ihrem Nest und ich kann sie getrost ablenken, wenn sie auf Tigga losgehen.


    Die Mütter riechen es wenn die Eier bewegt werden, selbst wenn es nicht deren eigene sind.

    Jubilierend freuen wir uns über die Kostbarkeiten und die Überlegung nach Hause zu gehen wird verworfen. Vielleicht finden wir ja noch was schönes. Das ein oder andere Kraut wandert in unsere Tasche und der Leuchtturm könnte auch mal besucht werden.

    Das nächste Übel lief uns aber direkt wieder über den Weg. Ein Dilo. Dabei wollte ich ja nur das Parababy angucken.


    Naja lieber sterbe ich mit OH süß auf den Lippen als oh Hilfe.


    Schwer verletzt krochen wir vorwärts, machten etwas Pause, schliefen kurz, bastelten länger an unseren Bandagen und heilten uns wieder etwas hoch.

    Nächstes mal packen wir nicht nur 4 oder 5 Verbände ein. Fünfhundert wären wohl besser.


    Nach ein paar Metern sind wir uns einig. Doofe Idee, ganz blöde Idee.

    Wer will schon zu so einer alten Ruine.

    WIR doch nicht.

    Da sieht man eh nix außer Spinnweben, ein paar Steine und stirbt höchstens wenn man der Fackel zu nahe kommt.



    Das der Spino, ein gutes Stück vor uns, damit in Verbindung gebracht wird stimmt nicht.

    Er hat REIN GAR NICHTS damit zu tun.


    Mit dem Bett im Anschlag gingen wir zurück, suchten uns den Weg durch den Dschungel und kamen nach den Paras wieder heraus. Wenigstens haben wir die hinter uns. Vielleicht auch den Baryonyx.


    Das zarte Basilikumpflänzechen am Strand war auch unseres, und ich trabe hin und pflücke es.

    Wieder ein bisschen Kräuter für die Baits zum Zähmen.


    Tiggas Warnruf verrückt mein Herz mehrere Etagen tiefer.


    Baryonyx.

    Ich will nicht sterben Jammer. Wimmer.



    Tigga, die Mutige, nimmt den Kampf des Baryonyx mit einem Dimetrodon zum Anlass um sich an den Beiden vorbei zu schleichen.

    Schnell renne ich hinterher, da ich aber deutlich weiter weg bin, reicht meine Ausdauer nichtmal ansatzweise. Verdammt ich vergess immer das ich so wenig Ausdauer hab.

    Die Stimmbeeren sind zu wenige und ich lass sie nicht genug wirken um rennen zu können. Ja die Ungeduld bringt mich da nicht weiter.


    Panisch versuche ich trotzdem im Schleichgang zu entkommen.


    "Der hat dich im Visier!" Bemerkt Tigga.

    Oh Gott nein bitte lass mich in Ruhe innerlich bettle ich, dreh mich mal um, da sich irgendwie nichts tödliches auf mich stürzt.

    Der Baryonyx starrt mich an und läuft mir hinterher.


    Stur gerade aus laufe, schleiche... krieche ich und wage es kaum zu atmen. Immer wieder schau ich hinter, lauf deswegen auch mal gegen einen Stein, während der Baryonyx mich weiter beobachtet und hinterher spaziert.


    Na lauf schon du kleines Leckrechen, beeil dich bevor ich dich Fresse oder ähnliches denkt der sicherlich.

    Oder ob er sich gerade schlapp lacht?

    Vielleicht kann er deshalb nicht mehr.

    Oder es liegt am Basilikum den ich gerade gepflückt habe.

    Tigga meint er hat mich vorhin schon probiert und findet ich schmecke nicht. Tz... Von wegen ich bin ein Appetitthäppchen.. ist nur der Basilikum den ich gepflückt habe dran Schuld.

    Tigga bleibt aber an meiner Seite, das er sie direkt nach mir fressen würde auf die Idee kommt sie nicht..oder sie will nicht den Augenblick verpassen, wo ich gefressen werde.


    Mein Hirn funktioniert auf Hochtouren, spuckt aber nichts Produktives aus.



    Warum quält das Vieh mich so?


    "Hast du den gezähmt?" Erkundigt sich Tigga.

    "Ja klaaaaar!", ruf ich ihr zu, wobei wir beide wissen das dies unmöglich war. Erwachsene Tiere lassen sich nicht zähmen, außer bei manchen Ausnahmetierarten.

    Sicher ist das der wo mir die letzten Tage schon ständig nachschlich. Der hat sich jetzt so an mich gewöhnt, das er mich lieb hat. Dachte ich mir im stillen


    Das Baumhaus ist schon nahe, irgendwie bin ich mir nicht sicher ob ich ihn wirklich bis dorthin ziehen soll.

    "Vielleicht sollte ich in den Dschungel abbiegen."

    "Nein lauf einfach gerade aus weiter." Gibt Tigga die Anweisung.

    Beinahe hätte ich Tigga überholt, das lies sie aber nicht zu. "Klar du musst nur schneller als deine Freunde sein."

    "Hehehe, klar logisch", aber der blöde Baryonyx machte keine Anstalten mich aus den Augen zu lassen.

    Kurz bevor wir zuhause waren, dreht er ab und geht ins Wasser.

    Scheinbar hatte er dort etwas interessanteres entdeckt.


    Der hat mich NICHT gefressen?! Häh?

    Mein Entsetzen darüber das er MICH verschmäht hat, ist deutlich größer als das wenn er mich gefressen hätte.

    Außerdem hätte ich ihn doch ganz gern als Kuschelbaryonyx behalten. So als Begleitschutz für unterwegs.


    Die Eier in Sicherheit bringend packen wir wieder Verbandsmaterial ein und gehen direkt los zum nächsten Abenteuer.

    Immerhin brauchen die Otter endlich etwas Fisch.

    Die Idee oben am Teich am Ende des Flußlaufs zu suchen hatte ich bisher noch nicht. Aber klar gibt es dort Fische. Das ist mir sogar sehr gut bekannt.


    Warum hab ich da bisher nicht geguckt?


    Scherzend stiefeln wir hoch, sehen mal einen Armaga, den wir aber umgehen können und kommen relativ gut oben an.


    Weshalb der Weg nach oben so leicht war, bekommen wir sofort mit...


    ... Oben erwarteten uns so allerlei Tierchen. Ob ein Tapejara, Compys und andere Tiere.

    Die Tapemutter starb durch irgendein anderes Tier, die hatten wir also los, der Baryonyx scheuchte uns aber gleich wieder den Berg hinab.


    Ohne auf den Weg zu gucken liefen wir beide in heller Aufregung davon. Einfach nur weg um ja nicht gefressen zu werden. Das wir uns die Haxen nicht brachen war ein Wunder, half uns aber trotzdem nicht um zu überleben.

    Der Baryonyx war schneller.


    Da er aber nun unten war und der See oben, schlug Tigga vor doch im Schutze unseres Sichtkreises wieder nach oben zu gehen.


    Das ließ ich mir kein zweites Mal sagen.


    Tigga übernahm den toten Tapa und erntet das Leder, obwohl ich nach dem Nest suchen wollte ließ ich mich ablenken. Compys, Fisch und Kräuter waren eine viel lohnendere Beute.


    Obwohl ich begann einen Fisch abzubauen, der sich selbst gemeuchelt hatte, ließ ich mich in der Erholungspause von den Compys ablenken. Es ist wirklich eine Schande das man so langsam Ausdauer zurück bekommt. Dabei bin ich nur ein klitzekleinwenig angekratzt.


    Den strahlenden Ritter für Tigga konnte ich nicht spielen, da ich direkt nach ihr an einem Compy starb.
    Das Leder abzuernten gibt sie auf und sucht lieber nach dem TapeNest.


    Ein paar mal hake ich noch auf den Fisch ein und suche dann auch nach einem Nest. Nach den Compynest!

    Meine zahlreichen Todesstrahlen helfen mir sehr dabei die Orientierung nicht zu verlieren.

    Nicht lachen. Woran soll man sich im Dschungel orientieren?

    Alles ist voller Bäume und lauter Büsche. Da sieht aber alles irgendwie gleich aus.

    Schild zum aufstellen und Farbe zum anmalen hab ich nicht dabei, sterb eh zu schnell. Und der Teich hilft auch nicht, weil der ist ja rund und hat zu wenig Ecken.


    Außerdem Entfernungen abzuschätzen wenn man vor wilden Tieren flüchtet ist verdammt schwer und einen Schrittzähler besitze ich nicht.

    Würde wohl eh vergessen das ich den nutzen sollte.

    Wagt es jetzt aber nicht mir aufs Butterbrot zu schmieren das ich sogar einen Dilo NEBEN meinem Haus nicht wieder finde. Der hat sich nur in Luft aufgelöst, der war verbuggt und lag nur zwei Minuten!


    Das ich dafür aber drei mal sterben musste nahm ich in Kauf. Jaja, das mit heute auch mal ein bisschen Erfahrung sammeln und nicht nur verlieren klappt so nicht wirklich.


    Die Suche endet erfolgreich und ich finde das Nest, sowie eine Leiche.

    Die Leiche liegt natürlich UNTER einem Baum.

    Wahrscheinlich verottet die da schon so lang das der Baum darüber gewachsen ist.
    Den Baum zu fällen um an die Leiche ranzukommen wollte ich nicht, Gott sei dank war dies auch nicht nötig.


    Triumphierend ergattere ich das Ei, Level 26, plündere die Fasern aus dem Nest, wer weiß wann man solchen Kram brauchen kann und beginne danach mit Tigga den gestorbenen Fisch abzubauen.
    Sie hatte bei ihrer Suche kein Glück. Das Ei hätten wir eh nicht ausbrüten können.


    Da werden die Otter Augen machen. Endlich gibt’s mal Fisch!

    Ordentlich beladen treten wir den Rückweg an, ein Blutegel wollte mit mir gehen, da wir aber etwas dagegen hatten zupfte ihn Tigga von mir ab.
    Der anhängliche Compy lief mir aber ein ganzes Stück hinterher.
    Heute scheinen die Tiere mich einfach toll zu finden.



    Ein Troodon machte dem Ganzen aber ein Ende, ob er den Compy gefressen hat weiß ich nicht. Mich tötete er ohne zu fragen.
    Ok nicht alle Tiere mögen mich.
    Tigga entkam ihn ohne einen Kratzer abzubekommen. So eine Unverschämtheit, dabei war ich sogar hinter ihr.

    Danach durften wir aber unbeheligt weiter reisen. Keine weiteren Tiere die uns angriffen. Den Lootdrop, neben dem Baumhaus sahen wir natürlich gleich.
    Aus Sorge er könnte verschwinden ging ich so vollbepackt wie ich war zu ihm hin und nahm alles ins Inventar.

    Wisst ihr wie es ist wenn man die Füße an den Boden getackert bekommt?
    Nein?
    Dann überladet euch mal so, das ihr nichts mehr machen könnt.
    Laufen war mir absolut nicht mehr möglich.

    Meine Sklavin trapte an um beim tragen zu helfen, aber auch sie schaffte nur einen kleinen Teil ud ließ mich schutzloß im dunklen Wald zurück.
    Bewegen konnte ich mich immer noch nicht.

    Erst bei der zweiten Teilung ging es etwas besser.
    In meiner inzwischen gewohnten Geschwindigkeit, schleiche ich nach Hause und packe alles erstmal weg.
    Der Fisch wird gebraten und alles andere landet im Buchsbäumchen.


    Ich koche das erste mal richtiges Essen, wir halten ein kleines Pläuschchen, genießen die Aussicht, während die Otter vor sich hinmümmeln und das Compyei (Level 26 )ausgebrütet wird.



    Auch wenn der Tag anders verlaufen ist als erwartet, hatte ich eine Menge Spaß und hab mich sehr gefreut das Tigga wieder gelegentlich die Gegend besucht und auch Magnum noch tapfer durchhält.

    Heute bin zwar wieder mal ich gestorben, aber keines meiner Tiere, vielleicht bessert sich das jetzt ja und der Stall oben dürfte sicher sein.


    Der kleine Minifloh, steht bei seinen Freunden und ich hoffe darauf das ich morgen vielleicht einen Kochtopf finde.

    Ich hätte so gerne ein Zuchtbuch (Soul-Terminal), weil die Kleinen immer Gefahr laufen durch die Strohdecke zu rutschen.

    Aber ich brauche Farbe für das Buch und die geht nur mit dem Kochtopf.

    Tigga schnurchelt vor sich hin und ich lege mich neben sie auf mein eigenes Bett.


    Die Nacht ist schon längst hereingebrochen und ich schlafe sehr schnell ein.




    Mimi´s Daten:


    Level 5 (Levelaufstieg 140, momentanen Punkte ca. 51,3)

    Stamm: Oberzicke

    Servertag jetzt 195 (gestartet 17)

    Gemütszustand: Sehr zufrieden, möchte aber trotzdem einen Kochtopf und das Züchten beginnen.


    Todesarten:

    Compy 3

    Dilo 3

    Baryonyx 2

    Mikroraptor 1

    Ameise (fliegend) 1

    Libelle 1

    Troodon 1

    Para 1


    Todesfälle 13 + vorherige 275 = 288



    Tiere starben:


    Tote Tiere 0 + vorherige 8 = 8

    Keine weiteren Verluste, ha ich bin einfach genial! **Tanz,freu Jubelier! :D



    Diesmal gibt es sogar ZWEI Videos!!

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    So mal eine kleine Umfrage,
    Ich hab ja jetzt zwei Videos eingefügt.
    Das eine ist etwas langweiliger.
    Darf das so öfter mal sein, oder lieber nicht?
    Ich kann es immer so schwer abschätzen, was die Leute sehen wollen.

    Natürlich bin ich auch für Tipps offen, da ich mich nicht wirklich mit Videos erstellen auskenne.
    Deshalb dauerte es jetzt auch ganz so lang, weil irgendwie Pleiten,Pech und pannen angesagt war und ich vieles mehrmals machen musste.

    Dann habe ich seit neustem den Dinotracker drauf.

    Wildtiere werden im Umkreis angezeigt, soll man das mit Koordinaten anzeigen lassen, oder weiterhin ohne? (Der Suchpfeil bleibt aber definitiv aus)